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Die Vor- und Nachteile der GmbH
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Die Vorteile der GmbH:
- Die Haftung ist auf das Vermögen der Gesellschaft begrenzt.
- Die GmbH ist für Handel, Dienstleistung und Produktionsgewerbe geeignet, aber auch für freiberufliche, künstlerische oder wissenschaftliche Zwecke.
- Besteuerung: Angewandt wird die Körperschaftssteuer, die meist günstiger ist als die Einkommenssteuer bei der Personengesellschaft.
- Hoher Gestaltungsspielraum beim Gesellschaftervertrag.
- Bei der Gründung können auch Sacheinlagen in das Stammkapital eingebracht werden.
- Die Gründung ist auch für eine Person möglich. Man spricht dann von der „Ein-Personen-GmbH“, bei der ein Gesellschafter zugleich Geschäftsführer ist.
- Gesellschafter können als Angestellte für das eigene Unternehmen tätig sein.
- Die Personalkosten reduzieren den von der GmbH zu versteuernden Gewinn.
- Wechsel von Gesellschaftern ist unkompliziert möglich.
- Bestellung von Fremdgeschäftsführern ohne Gesellschaftsanteile möglich.
- Einfacher Verkauf des Unternehmens durch Veräußerung der Gesellschafteranteile.
- Gesellschafter können auch juristische Personen sein, also Kapitalgesellschaften.
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Die Nachteile der GmbH:
- Das Mindestkapital für die Gründung einer GmbH beträgt 25.000 Euro, das mindestens zur Hälfte eingezahlt werden muss.
- Die Haftung der Gesellschafter bezieht sich aber auf das gesamte Mindestkapital, also mindestens 25.000 Euro.
- Zwischen dem Vermögen der Gesellschafter und der GmbH muss eine strikte Trennung bestehen.
- Ansonsten drohen Sanktionen wegen verdeckter Gewinnausschüttung. Die Gründung der GmbH muss notariell beurkundet werden und im Handelsregister eingetragen werden.
- Die Gründungsformalitäten sind wesentlich umfangreicher als bei GbR-Gründung.
- Auch die Abtretung von Gesellschafteranteilen muss notariell beurkundet werden und im Handelsregister eingetragen werden.
- Das GmbH-Gesetz macht strenge Vorschriften u.a. hinsichtlich der Buchführung, der Bilanzlegung, der Veröffentlichung hiervon.
- Bei Verstößen gegen diese Pflichten drohen dem Geschäftsführer strafrechtliche Konsequenzen und zivilrechtliche Haftung aus seinem privaten Vermögen.
- Banken verlangen oft selbstschuldnerische Bürgschaften der Gesellschafter, das hebelt in vielen Fällen die Haftungsfreistellung wieder aus.
- Die GmbH ist gewerbesteuerpflichtig.
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Umwandlung der GbR in eine GmbH
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Mit über 211.000 Gesellschaften des bürgerlichen Rechts (GbR) (Stand 2018, Quelle: destatis.de) gehört diese Gesellschaftsform mit Abstand zu der beliebtesten Personengesellschaften in Deutschland.