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Vor- und Nachteile des Einzelunternehmens
Weitere Artikel zum Einzelunternehmen
Die Vorteile des Einzelunternehmens:
- Gewinne gehören uneingeschränkt dem Unternehmer.
- Zur Gründung ist kein Stammkapital notwendig.
- Entscheidungen können jederzeit vom Unternehmer getroffen werden, er muss diese nicht mit Gesellschaftern abstimmen.
- Beim Kleingewerbe: Die Gründungsformalitäten sind minimal.
- Beim Kleingewerbe: Die Gründungskosten sind minimal.
- Beim Kleingewerbe: Es existiert keine Bilanzierungspflicht.
- Beim Kleingewerbe: Es muss keine doppelte Buchhaltung geführt werden, die Buchhaltung kann nach der einfachen EÜR-Methode erledigt werden.
- Publizitätspflichten entfallen.
- Der Freibetrag für die Gewerbesteuer beträgt 24.500 Euro.
- Verluste des Steuerpflichtigen aus einem Gewerbebetrieb können mit Einkünften aus anderen Tätigkeiten verrechnet werden und wirken sich steuermindernd aus.
- Gute Reputation bei Banken wegen der persönlichen Haftung des Inhabers.
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Die Nachteile des Einzelunternehmens:
- Der Unternehmer haftet voll und unbeschränkt mit seinem Privatvermögen.
- Beim Kleingewerbe: Vor- und Nachnamen des Gewerbetreibenden müssen in der Unternehmensbezeichnung enthalten sein.
- Eingetragene Kaufleute: Pflicht zur doppelten Buchführung und Bilanzierung.
- Der Einzelunternehmer ist Alleinkämpfer und hat keine Gesellschafter/Partner, die ihm zur Seite stehen.
- Die Erweiterung des Eigenkapitals muss der Inhaber alleine und aus eigener Kraft stemmen.
Das kostet die Genossenschaft
Das kostet die Genossenschaft
Obwohl zur Gründung einer eingetragenenen Genossenschaft (eG) kein Mindestkapital vonnöten ist – sie kostet Geld. Wie hoch die zu entrichtenden Gebühren genau sind, hängt vom Genossenschafts- bzw. Prüfungsverband ab, dem die Genossenschaft (pflichtmäßig) beitritt und von dem sie geprüft wird. Da die Kosten variieren, lohnt der Vergleich. Dabei sollte allerdings auch geprüft werden, welche Leistungen der Verband bietet (z.B. betriebswirtschaftliche, steuerliche, rechtliche Beratung, häufig auch als preiswerte Paketlösungen).
Folgende Gebühren fallen an:
- Die Gründungskosten: Je nach Größe der Genossenschaft und in Abhängigkeit davon, ob die Unterlagen zum Zeitpunkt der Gründung vollständig und fehlerfrei vorliegen oder nicht, betragen die Gründungskosten (einmalig) zwischen 1500 und 4000 Euro.
- Die Mitgliedsbeiträge: Laut Beitragsordnung muss jede Genossenschaft Mitgliedsbeiträge entrichten. Sie staffeln sich nach Unternehmensgröße und betragen pro Jahr zwischen 200 und 1800 Euro.
- Die Prüfgebühren: Je nach Unternehmensgröße wird der Abschluss der Genossenschaft jedes Jahr oder nur alle zwei Jahre geprüft. Die Kosten dafür variieren je nach Unternehmensgröße und Prüfungsaufwand. Als Minimum sind rund 800 Euro zu veranschlagen.
Quelle: Angelika Noß, Verbandsdirektorin des Prüfungsverbandes der kleinen und mittelständischen Genossenschaften e.V., Berlin
UG Gründung
UG Gründung: Schritt für Schritt
Die UG haftungsbeschränkt – auch „Mini-GmbH“ genannt - hat der Gesetzgeber geschaffen, um eine möglichst unkomplizierte, unbürokratische und kostengünstige Gründungsvariante mit Haftungsbeschränkung anzubieten. Die gute Akzeptanz dieser Rechtsform als Einstiegs-Kapitalgesellschaft zeigt, dass dieses Ziel erreicht wurde.
AG Vor- und Nachteile
Vor- und Nachteile einer AG im Überblick
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gGmbH Vor- und Nachteile
gGmbH: Vor- und Nachteile
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Eingetragener Kaufmann – e.K.
Eingetragener Kaufmann – e.K.
Umfassender Fachbeitrag zum eingetragenen Kaufmann mit folgenden Abschnitten: Wer muss sich ins Handelsregister eintragen lassen, wer kann sich eintragen lassen, wie erfolgen Eintragung und Gründung, welche Buchhaltungspflichten bestehen, welche Rechte und Pflichten, was ist bei der Firmierung zu beachten, welche Haftung trifft den e.K. sowie welche Steuerpflichten - und welche Vor- und Nachteile bietet der eingetragene Kaufmann?
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Umwandlung der GbR in eine GmbH
Umwandlung der GbR in eine GmbH
Mit über 211.000 Gesellschaften des bürgerlichen Rechts (GbR) (Stand 2018, Quelle: destatis.de) gehört diese Gesellschaftsform mit Abstand zu der beliebtesten Personengesellschaften in Deutschland.

