So machst du mit Getränken dein Unternehmen attraktiver

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Talentierte und motivierte Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Erfolg jedes Unternehmens. Vor allem nach der Gründung ist ein Hochleistungsteam unabdingbar, um die Herausforderungen junger Unternehmen zu meistern. Mit einfachen Maßnahmen kannst du deine Arbeitgeberattraktivität stärken und gleichzeitig die Motivation aufrechterhalten. Die Bereitstellung von Getränken wird zunehmend beliebter, um auf dem Arbeitsmarkt mit attraktiven Leistungen zu überzeugen und den Mitarbeitenden Wertschätzung und Fürsorge zu zeigen.

Als junges Unternehmen attraktiv auf den Arbeitsmarkt sein

Neugegründete Unternehmen stehen täglich vor vielen Herausforderungen. Nur mit einem talentierten Team lassen sich betrieblichen Erfolge erzielen. Die Einstellung qualifizierter Mitarbeitenden ist im heutigen Arbeitsmarkt gar nicht so leicht. Um für Bewerber:innen attraktiv zu sein, sollten Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken.

Die Entlohnung ist schon lange nicht mehr der ausschlaggebende Faktor bei der Arbeitgeberauswahl. Vor allem junge Talente legen Wert auf das Unternehmensklima, den Spaß bei der Arbeit, die Erfüllung der Aufgaben und die Work-Life-Balance.

Mitarbeitendenvorteile sorgen für ein positives Arbeitsklima

Die Einführung von Mitarbeitendenvorteilen kann ein positives Arbeitsklima erzeugen. Neben der betrieblichen Alters- und Gesundheitsvorsorge gibt es eine weitere Maßnahme, die jedes Unternehmen im Handumdrehen umsetzen kann: die Bereitstellung kostenfreier Getränke durch die flaschenpost.

Getränke liefern einen weiteren wichtigen Vorteil. Sie tragen zu einer Leistungssteigerung der Mitarbeitenden bei. Empfehlungen von Gesundheitskassen zeigen, dass eine ausreichende Getränkezufuhr nachweislich die Produktivität und die Gesundheit des Teams verbessert.

Getränkeversorgung für dein Unternehmen: einfach und effizient

Mit Getränken der flaschenpost machst du dein Unternehmen in nur wenigen Klicks für Bewerber:innen attraktiver und sparst gleichzeitig wertvolle Zeit.

Die große Sortimentsvielfalt im Online-Shop ermöglicht dir eine Getränkeauswahl, mit der du jeden Mitarbeitenden glücklich machen kannst. Die bequeme Online-Bestellung und die schnelle Lieferung machen deinen Einkauf effizienter. Bei der Lieferung kannst du Leergut direkt zurückgeben. Der Pfandbetrag wird direkt verrechnet und du erhältst die Rechnung einfach per E-Mail. Das vereinfacht dein Office Management.

Überzeug dich jetzt selbst von den Vorteilen der flaschenpost für die effiziente Getränkelieferung deines Unternehmens.

Die flaschenpost Getränke-Highlights für junge Unternehmen

Wasser ist der gesunde Begleiter im Arbeitsalltag und kann sogar sehr abwechslungsreich sein – spritzig, medium, still, aromatisiert bis hin zu Bio, Heil und Gourmetwasser!

Säfte und Schorlen sind ein Must-Have fürs Office und erfrischen auch bei einem gemeinschaftlichen Frühstück.

Limonaden sorgen für Erfrischung im Arbeitsalltag oder nach der Arbeit. Entdecke unsere Vielfalt an Klassikern wie Cola, Orangen- und Zitronenlimo. Oder bring Abwechslung in deinen Kühlschrank mit Mix-Getränken und Mate.

Kaffee und Tee eignen sich für den Energiekick genauso sehr wie für einen Austausch mit den Kolleg:innen.

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Behavioral Intelligence: Verhalten ist wichtiger als Know-how

Weshalb Unternehmen mehr Augenmerk auf das Verhalten ihrer Mitarbeitenden richten sollten, statt nach dem Gießkannenprinzip verschiedenste Weiterbildungsmöglichkeiten für die Entwicklung von Skills anzubieten.

Egal ob Pandemien, Kriege oder Lieferengpässe – in krisengeplagten Zeiten zählt Anpassungsfähigkeit mehr als alles andere. Um diese Eigenschaft bei ihren Mitarbeitenden auszubilden, setzen viele Unternehmen auf Upskilling. Doch Know-how allein macht noch lange keine krisenfesten Angestellten. Wichtiger ist das Verhalten.

Upskilling ist das Modewort der Stunde, wenn es darum geht, das eigene Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Firmen investieren dabei oft viel Zeit und Geld, um Skills zu definieren, komplexe Modelle zu entwerfen und Trainingsprogramme aufzusetzen.

Doch wer von uns kann schon wissen, welche Skills in Zukunft tatsächlich gebraucht werden? Anfang der 90er gab es für die breite Öffentlichkeit weder Suchmaschinen noch Internetzugang. Heutzutage wird hingegen der routinierte Umgang mit Office-Lösungen und Google als Mindeststandard vorausgesetzt. Die Mitarbeitenden sitzen zudem global verteilt im Büro, im Home Office oder am Laptop auf Geschäftsreise. Es ist eine neue Welt, die ein vollkommen anderes Skill-Repertoire erfordert. Die Geschichte zeigt also, dass der Blick in die Glaskugel selten zu fruchtbaren Fortbildungsmaßnahmen führt. Es wird immer umwälzende Ereignisse und Entwicklungen geben, die bahnbrechende Effekte auf Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft haben und somit unsere Anpassungsfähigkeit herausfordern.

Statt nach dem Gießkannenprinzip verschiedenste Weiterbildungsmöglichkeiten für die Entwicklung von Skills anzubieten, sollten Unternehmen daher ihr Augenmerk auf das Verhalten ihrer Mitarbeitenden richten. Denn es reicht nicht, Wissen anzuhäufen, wenn es in der Praxis keine Anwendung findet. Die Frage ist nur: Wie erkennt und fördert man erfolgversprechendes Verhalten der Mitarbeitenden? Genau hier kommt Behavioral Intelligence ins Spiel.

Mit Behavioral Intelligence Verhalten von Top-Performern skalieren

Obwohl es unmöglich ist, vorherzusagen, welche Skills die Zukunft konkret erfordern wird, können die meisten Unternehmen sehr wohl Mitarbeitende benennen, die neuen Herausforderungen am besten gewachsen sind. Doch was unterscheidet diese Menschen von anderen? Behavioral Intelligence kann dieses Rätsel entschlüsseln. Sie analysiert menschliche Verhaltensweisen und macht diese messbar. Zu diesem Zweck wertet die KI anhand von Millionen von Datenpunkten zahlreiche unterschiedliche Merkmale aus, wie etwa die Sprache, die Stimme, den Tonfall, die Mimik und die Gestik.

Um nun festzustellen, was Top-Performer*innen im Unternehmen besser machen als andere, lädt man diesen Personenkreis zu einer Videosimulation auf einer Behavioral-Intelligence-Plattform ein. Am Bildschirm sehen sich die Mitarbeitenden im Rahmen von Tests mit verschiedenen realitätsnahen Gesprächssituationen konfrontiert. Sie müssen etwa die unbequemen Fragen eines aufgebrachten Kunden beantworten oder sollen eine Krisensituation souverän lösen. Während sie mit dem virtuellen Gesprächspartner interagieren, analysiert die Video-KI im Hintergrund das Verhalten im Gespräch und den Umgang mit der jeweiligen Problemlage. Aus diesen Daten gewinnt das Unternehmen ein Erfolgsprofil – das zukünftig als Zielvorgabe für die angestrebte krisenfeste Unternehmenskultur gilt. Das versetzt Personaler*innen in die Lage spezielle Trainings zu erstellen, um auch andere Mitarbeitende auf den Kurs zum/zur Top-Performer*in zu bringen.

Qualität statt Quantität

Die Trainings laufen dabei ähnlich ab wie der Prozess zur Erstellung des Zielprofils: Mitarbeitende durchlaufen realistische Video-Simulationen mit verschiedenen Gesprächssituationen. Die Gespräche werden aufgezeichnet, analysiert und auf Übereinstimmung mit dem Zielprofil bewertet. So erhalten die Mitarbeitende von der KI objektives Feedback und erfahren, wie ihr Verhalten auf andere Menschen wirkt. Sie lernen, was sie verbessern sollten, um etwa offener oder sympathischer rüberzukommen. Ganz konkret werden die Aspekte und Skills gefördert, die auch tatsächlich im beruflichen Einsatz benötigt werden.

Die Trainings lassen sich individuell auf die unterschiedlichsten Gesprächs- und Krisensituationen anpassen. Die Bereitstellung erfolgt über die Plattform global für alle Standorte. So ist es möglich, Mitarbeitende beispielsweise gezielt auf neue Produktauslieferungen und Kund*innengruppen vorzubereiten oder eine aktuelle Krise zu stemmen. Mit menschlichen Trainern wäre ein Unterfangen dieser Art wesentlich langsamer, aufwendiger und teurer.

Die richtige Unternehmenskultur fördert Upskilling ganz von alleine

Eine Video-KI in der Mitarbeitendenentwicklung einzusetzen, steigert die Performance und senkt Kosten. Menschliche Erfolgsfaktoren wie eine ausgeprägte Krisenfestigkeit und die Bereitschaft, neue Herausforderungen zu stemmen, werden durch die Behavioral-Intelligence-Plattform identifiziert und gefördert. Die daraus resultierende fortschrittsorientierte Unternehmenskultur motiviert Mitarbeitende dann von ganz allein, neue Skills zu erlernen – denn Upskilling ist natürlich nicht vollkommen unwichtig. Jedoch sollten Unternehmen sich zunächst darauf konzentrieren, den kulturellen Wandel zu fördern und Verhalten zu optimieren. So gewinnt man Mitarbeitende, die in einem volatilen Business-Umfeld bestehen können – und sich aus eigenem Antrieb weiterbilden möchten.

Der Autor Dr. Patrick Oehler ist Co-Founder und Managing Director von Retorio. Das HR-Tech Unternehmen mit Sitz in München bietet eine wissenschaftlich fundierte Behavioral-Intelligence-Plattform.

Unterschätzter Erfolgsfaktor für Start-ups: Die richtigen Lieferanten

Es gibt viele Faktoren, die für den Erfolg beziehungsweise Misserfolg eines Start-ups ausschlaggebend sein können. Einer davon, der von vielen Unternehmen massiv unterschätzt wird, ist die Wahl eines geeigneten Lieferanten. Doch was bedeutet in diesem Fall „geeignet“ und worauf sollten Start-ups bei der Lieferantensuche genau achten? Die Antworten darauf gibt es in diesem Beitrag.

Schlechte Lieferanten können für Start-ups existenzgefährdend sein

Wer mit einem schlechten Lieferanten zusammenarbeitet, beeinträchtigt damit möglicherweise nicht nur das Wachstum und die Rentabilität seines Start-ups, unter Umständen können sich Unzulänglichkeiten für ein Unternehmen auch als existenzbedrohend erweisen.

Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Lieferant sich nicht an vereinbarte Liefertermine hält. Handelt es sich dabei beispielsweise um einen Zulieferer für die Fertigung, steht aufgrund der Lieferverzögerung möglicherweise das ganze Werk still.

Die Gehälter der Crew müssen jedoch trotz der Ausfallszeiten weiterhin bezahlt werden. Zudem können dadurch auch vorbestellte Produkte von Kunden nicht rechtzeitig ausgeliefert werden. Diese stornieren daraufhin ihre Aufträge und wandern enttäuscht zu den Mitbewerbern ab.

Ebenso schwierige Situationen für ein Start-up entstehen beispielsweise dann, wenn ein Lieferant die Produkte nicht in der vereinbarten Qualität liefert. Denn die mangelhaften Erzeugnisse führen zu einer erhöhten Menge an Rücksendungen und Beschwerden beim Kundenservice. Dadurch werden wichtige Ressourcen blockiert, die grundsätzlich für andere Aufgaben im Unternehmen zuständig sind oder es muss zusätzliches Personal engagiert werden.

Im digitalen Zeitalter ist darüber hinaus mit negativen Bewertungen auf neutralen Plattformen wie beispielsweise Trustpilot oder in Suchmaschinen wie Google zu rechnen, die neue Kunden von Haus aus abschrecken.

Wer als Start-up nicht in diese Schwierigkeiten schlittern möchte, sollte deshalb einige Dinge bei der Wahl des Lieferanten beachten.

Was zeichnet einen guten Lieferanten aus?

Viele Gründerinnen und Gründer investieren viel Zeit, um zu überlegen, wie sie mögliche Investor*innen begeistern können, doch bei der Auswahl ihrer Lieferanten gehen sie wesentlich weniger sorgfältig vor, obwohl es sich dabei in den meisten Fällen um eine sehr lange geschäftliche Beziehung handelt.

Produktqualität

Eines der wichtigsten Merkmale, auf das bei der Auswahl eines Lieferanten geachtet werden sollte, ist mit Sicherheit die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Diese müssen zwingend den eigenen Anforderungen und jenen der Kunden entsprechen.

Zuverlässigkeit

Mindestens ebenso wichtig ist der Faktor Zuverlässigkeit. Auf das Wort eines guten Lieferanten sollte Verlass sein. Das heißt, die Lieferungen erfolgen stets pünktlich.

Doch es kann immer etwas dazwischenkommen. Kommt es bei der Lieferung zu Schwierigkeiten, so sind die Kommunikations-Skills des Lieferanten entscheidend. Gute Lieferanten kommunizieren offen und versuchen, auftretende Schwierigkeiten und Probleme so schnell wie möglich zu lösen.

Flexibilität

Ein guter Lieferant zeichnet sich darüber hinaus auch durch Flexibilität aus. Das bedeutet, er kann auch auf kurzfristige Änderungswünsche und Anforderungen eines Unternehmens reagieren und versucht sich innerhalb kürzester Zeit auf die geänderten Rahmenbedingungen einzustellen.

Erfahrung und Expertise

Für diese Flexibilität und Zuverlässigkeit ist in der Regel jedoch sehr viel Erfahrung und Expertise erforderlich.

Gerade bei Start-ups gilt: Wenn schon im eigenen Unternehmen noch keine Routine in den Abläufen vorhanden ist, so sollte das wenigstens bei den gewählten Lieferanten der Fall sein. Dadurch kann ein Lieferant einem neuen Unternehmer wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten.

Nachhaltigkeit

Durch die sozialen Medien verbreiten sich schlechte News heutzutage in Windeseile. Viele Unternehmen haben diese leidvolle Erfahrung bereits gemacht und wurden Opfer eines Shitstorms im Internet.

Besonders ärgerlich ist das dann, wenn das Unternehmen nicht selbst für die Verfehlung verantwortlich ist, sondern lediglich mit einem Lieferanten zusammenarbeitet, der sich nicht an die Regeln hält.

Aus diesem Grund ist es wichtig, den zukünftigen Geschäftspartner im Vorfeld genau zu durchleuchten und sicherzustellen, dass dieser ethisch und nachhaltig arbeitet und Umwelt- und Sozialstandards respektiert.

Und was ist mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis?

Bei Verhandlungen mit Lieferanten haben in den meisten Fällen die Preise oberste Priorität. Es handelt sich dabei mit Sicherheit um ein wichtiges Kriterium, um im harten Wettbewerb preislich konkurrenzfähig zu bleiben.

Doch die Preisverhandlungen sollten nicht zu Lasten der Qualität, der Zuverlässigkeit oder eines anderen wichtigen Kriteriums geführt werden. Zudem sind viele Unternehmer stolz darauf, wenn sie die Preise bei den Verhandlungen besonders stark drücken. In der Praxis kann es sich dabei jedoch um einen Pyrrhussieg handeln.

Denn auf irgendeine Art und Weise muss sich ein Lieferant die verlorenen Kosten auch wieder zurückholen. Das bedeutet, dass er beispielsweise bei der Qualität der Produkte spart oder bewusst in Kauf nimmt, dass sich beim Lieferanten die Arbeitsbedingungen und das Lohnniveau massiv verschlechtern.

Im schlimmsten Fall schlittert ein Lieferant in die Insolvenz, weil er seine Preise zu stark senken musste. In diesem Fall gerät auch das Start-up in eine schwierige Lage. Denn dadurch geht nicht nur ein wichtiger Geschäftspartner verloren, zudem geht auch noch ein finanzieller Verlust damit einher. Wer erfährt, dass einer seiner Lieferanten Insolvenz angemeldet hat oder kurz davorsteht, sollte umgehend Kontakt zur Geschäftsleitung aufnehmen und gemeinsam nach einer adäquaten Lösung für alle Parteien suchen.

Die beste Strategie bei Preisverhandlungen ist deshalb, einen Preis auszuhandeln, mit dem beide Parteien zufrieden sind. Denn viel wichtiger als ein marginal günstiger Einkaufspreis ist die langfristige Beziehung zu einem Lieferanten. Dadurch entsteht in den meisten Fällen eine Win-Win-Situation.

Das Start-up profitiert dabei langfristig auch von der Innovationskraft seines Lieferanten und kann neue Produkte, Technologien und Prozesse auf den Markt bringen, die die Innovationskraft steigern. Der Lieferant kann sich hingegen darauf verlassen, dass er einen zuverlässigen Abnehmer seiner Produkte zu fairen Preisen gefunden hat, der nicht sofort beim ersten Gegenangebot zu einem anderen Lieferanten wechselt. Diese Zusammenarbeit kommt letztlich auch den Kunden zugute.

Stressfrei gründen – so bewahren Unternehmer einen kühlen Kopf!

Wertvolle Tipps und To-do’s, um im Start-up-Alltag bestmöglich Stress abzubauen und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden.

Die Gründung eines neuen Unternehmens umfasst viele Aufgaben. Daher ist es kein Wunder, dass viele Existenzgründer von Stress überwältigt werden. Denn Jungunternehmer müssen nicht nur dafür sorgen, dass ein Unternehmen richtig gegründet wird und qualifizierte Fachkräfte anzieht, sondern sich auch in einem hart umkämpften Gesamtmarkt etablieren. So ist das Wichtigste eine wirklich stabile Konstruktion.

Nach der Gründung eines Unternehmens wird die Freizeit oft nach hinten verschoben, so dass nur sehr wenig Zeit bleibt, sich körperlich und geistig zu erholen. Gerade junge Unternehmer sind einem erhöhten Stress ausgesetzt und haben wenig Zeit oder Gelegenheit, sich zu erholen. Auf Dauer beeinträchtigt zu viel Stress jedoch nicht nur den Geschäftserfolg, sondern stellt auch ein großes Risiko für die eigene Gesundheit dar. Das Wichtigste ist eine klare Trennung zwischen Freizeit und Arbeitszeit herzustellen. Nur so gelingt es alle Herausforderungen in der Existenzgründung mit bravur zu meistern. Wir verraten Ihnen, was Start-ups beachten müssen, um unnötigen Stress zu vermeiden. So gibt es hier ein paar praktische Tipps, um Stress abzubauen und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden.

Sport und Fitness als Ausgleich

Ein gesunder Geist ruht in einem fitten Körper – Sport und Fitness ist eine gute Lösung, um einen Ausgleich von den Aufgaben der Existenzgründung zu erhalten. Dabei gelingt es nicht nur für ein paar Stunden den Stress im Jungunternehmen auszublenden, sondern auch die Leistungsfähigkeit von Körper und Geist zu erhöhen. Denn ein regelmäßiges Sportprogramm sorgt dafür, dass man deutlich stressresistenter wird und damit auch schwierige Arbeitssituationen mühelos managen kann. Doch nicht nur als aktiver Part gelingt es für etwas Entspannung zu sorgen, auch in der Zuschauerrolle kann Sport als eine hervorragende Ablenkung dienen. In Verbindung mit einer Sportwette auf verschiedene Sport-Events wird es hier möglich die Spannung noch einmal zu erhöhen, so dass den Unternehmensalltag voll und ganz ausblenden kann. In jedem Fall sollte man hier einen Online Sportwettenbonus in Anspruch nehmen, um sich einen kleinen Vorteil beim Wetten auf Fußballspiele, Tennis-Matches oder Formel-1-Rennen zu verschaffen. Mit dem Bonus ist es unkompliziert möglich das Spielguthaben zu erhöhen. So kann der Sport sehr vielseitig genutzt werden, um Stress abzubauen.

Hilfe in Anspruch nehmen

Die meisten jungen Unternehmer möchten so viele Aufgaben aus eigener Hand erledigen, wie es nur geht. Doch kommt es hier sehr schnell zu einer Überbelastung, da es nur selten gelingt allen anstehenden Herausforderungen gerecht zu werden. Demnach kann es sehr hilfreich sein sich Unterstützung zu holen, um einfacher mit Konflikten umgehen zu können und verschiedene Aufgaben zu bewältigen.

Zeitmanagement ist ein wichtiger Bestandteil

Der Tag hat nur 24 Stunden – viele Unternehmer arbeiten gerade bei einer Existenzgründung viel mehr, als es eigentlich gut wäre. Während Mitarbeiter in Unternehmen feste Zeiten für die Erledigung ihrer Aufgaben haben, verschieben Jungunternehmer den Feierabend oft sehr lange hinaus. So ist ein effektives Zeitmanagement der Schlüssel für weniger Stress am Arbeitsplatz. Viele Aufgaben lassen sich auch schon vor der Mittagspause erledigen, wenn man nach einem strukturierten Plan vorgeht. Daher ist es wichtig, die Zeit sehr genau einzuteilen und jeden Tag nur bestimmte Aufgaben zu erledigen. Sobald diese Aufgaben erledigt sind, ist es Zeit für eine wohlverdiente Pause.

Die Zukunft des E-Commerce: 6 Trends und Prognosen

Um auf dem umkämpften, hybriden E-Commerce-Markt wettbewerbsfähig zu sein, müssen Einzelhändler*innen mehr tun, als nur ihre Produkte online zu verkaufen: Wir zeigen sechs wichtige Trends und Prognosen für den Einzelhandel.

Der weltweite E-Commerce-Markt erreicht im Jahr 2023 voraussichtlich 6,17 Billionen Euro. Bis 2025 werden rund 23 Prozent aller Einzelhandelsumsätze aus Online-Einkäufen stammen, im Jahr 2020 waren es noch 17,8 Prozent.

Um auf diesem zunehmend umkämpften, hybriden Markt wettbewerbsfähig zu sein, müssen Einzelhändler*innen mehr tun, als nur ihre Produkte online zu verkaufen: Digitale Käufer*innen erwarten heutzutage ein flexibles, bequemes und transparentes Kundenerlebnis. Conversational Commerce, Omnichannel-Verkäufe und andere E-Commerce-Lösungen helfen Unternehmen dabei, dies zu erreichen.

Kluge Einzelhändler*innen konzentrieren sich auf diese sechs Trends:

1. Conversational Commerce nimmt stetig zu

Die Verbraucher*innen kaufen nicht nur online ein, sondern kommunizieren während des gesamten Kaufprozesses mit dem Unternehmen. Diese Kombination aus Konversation und Conversion trägt den Namen Conversational Commerce und ist sowohl für Kund*innen als auch für Marken ein Gewinn.

Mit Conversational Commerce gelingt es Firmen, ihren Kund*innenservice zu optimieren und Teile des Verkaufsprozesses (einschließlich des Bezahlvorgangs) zu automatisieren. Darüber hinaus sammeln sie Erkenntnisse, wie sie ihre Produkte für einzelne Kund*innen schmackhafter machen können.

Für die Verbraucher*innen ist es eine Möglichkeit, sofort und in Echtzeit Hilfe zu erhalten. Das beginnt beispielsweise bei personalisierten Produktempfehlungen durch einen intelligenten Chatbot, geht über die Suche nach Produkten via virtuellem Sprachassistenten (etwa Alexa) und endet beim Live-Chat mit einem Contact-Center-Agenten über die Versandoptionen.

Besonders Live-Chats können die Conversion-Raten um bis zu 82 Prozent verbessern. Untersuchungen zeigen, dass 73 Prozent der Verbraucher*innen den Live-Chat als ihre bevorzugte Art der Kommunikation mit Unternehmen bezeichnen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) nutzen Sprachassistenten, um nach Produkten und Dienstleistungen zu suchen, 1,4 Milliarden nutzen Chatbots. Einzelhändler*innen investieren vor allem in Letztere, um Conversational Commerce weiter voranzutreiben: Sie bieten Kund*innensupport und personalisierte Produktempfehlungen an, nehmen Bestellungen und Reservierungen entgegen, wickeln Transaktionen ab und bedienen mehrere Kommunikationskanäle gleichzeitig.

Prognosen zufolge sollen sich die weltweiten Ausgaben für Conversational Commerce in den nächsten drei Jahren fast versiebenfachen und im Jahr 2025 etwa 275 Milliarden Euro erreichen. Chatbots werden einen großen Teil dieser Ausgaben ausmachen, andererseits sollen sie den Shops allein im Jahr 2023 rund 430 Millionen Dollar einsparen. Insgesamt, so die Prognosen, sollen Einzelhandelsumsätze durch Kanäle, die mit Conversational-Commerce-Lösungen ausgestattet sind, in den nächsten Jahren voraussichtlich um 98 Prozent pro Jahr wachsen und im Jahr 2024 rund 135 Milliarden Euro erreichen.

2. Omnichannel-Shopping verwischt die Grenzen zwischen Online- und Store-Erlebnis

Einzelhändler*innen denken vielleicht immer noch, dass Online- und Ladengeschäft zwei unterschiedliche Welten darstellen, aber die Verbraucher*innen sehen das nicht so. Topunternehmen brechen diese Grenzen auf und ermöglichen es den Kund*innen, verschiedene Teile des Einkaufsprozesses über unterschiedliche Kanäle abzuwickeln. Manche Interessenten recherchieren beispielsweise online und kaufen dann im Laden, während sich andere die Produkte im Geschäft ansehen und sie dann online bestellen.

Omnichannel-Shopping bedeutet auch, dass Menschen per Internet einkaufen und ihre Bestellungen vor Ort abholen können – oder Online-Fehlkäufe dort zurückgeben. Es besteht auch die Möglichkeit, im Laden einzukaufen und sich die Artikel nach Hause liefern zu lassen. Das „Online kaufen, im Geschäft abholen“-Modell (oder „Click-and-Collect“) setzte sich während der Pandemie durch. Tatsächlich haben sich die Click-and-Collect-Verkäufe im Jahr 2020 mehr als verdoppelt und werden bis 2025 voraussichtlich zehn Prozent aller Verkäufe ausmachen. Obwohl mehr Kund*innen in die physischen Geschäfte zurückkehren, möchten sie weiterhin auch auf diese Weise einkaufen.

3. Intelligente Geräte fördern den Verkauf

Die Menschen nutzen zunehmend ihre Smartphones, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen, Geschäfte vor Ort zu finden und mit Einzelhändlern zu kommunizieren. Im Jahr 2023 werden voraussichtlich 72,9 Prozent aller weltweiten E-Commerce-Verkäufe über mobile Geräte abgewickelt.

Die Kund*innen verwenden ihre mobilen Geräte nicht nur häufiger, sondern auch anders: Sie verlassen sich verstärkt auf Sprachassistenten, um Läden zu finden und ihren Online-Einkaufswagen zu füllen. Prognosen zufolge wird die Sprachunterstützung bis 2024 um 113 Prozent zunehmen. Insgesamt nutzt ein Drittel der Verbraucher inzwischen regelmäßig die Sprachsuche über Mobilgeräte und virtuelle Sprachassistenten.

4. Datenschutz spielt eine wichtigere Rolle als Personalisierung

Personalisierung gilt seit Jahren als Schlagwort, deshalb investierten Einzelhändler*innen in den letzten zehn Jahren massiv in die entsprechenden Technologien. Sie ermöglichen es ihnen, die Daten zu sammeln, die sie benötigen, um die relevanten Marketinginhalte und maßgeschneiderten Einkaufserlebnisse zu liefern. Moderne Verbraucher*innen erwarten personalisierte Inhalte. Doch diese Strategien wurden durch neue Datenschutzgesetze wie die DSGVO auf den Kopf gestellt.

Jetzt brauchen die Unternehmen neue Tools und Wege, ihren Kund*innen personalisierte Inhalte anzubieten. Sie müssen Anreize für Nutzer*innen schaffen, ihre Daten direkt mit ihnen zu teilen. Das kann zum Beispiel mithilfe von wertvollen Inhalten gelingen, die man nur erhält, wenn man seinen Namen und E-Mail-Adresse angibt. Firmen sollten auch transparent erklären, wie sie diese Daten verwenden wollen.

Künstliche Intelligenz kann die Personalisierungsbemühungen unterstützen, indem sie Informationen über die Online-Such- und Einkaufsgewohnheiten einer Person über die unternehmenseigenen Kanäle sammelt. In der Zwischenzeit können KI-Chatbots personalisierte Produktempfehlungen auf der Grundlage von Informationen geben, die Kund*innen ihnen direkt zur Verfügung stellen. Diese Daten speichern sie dann für die zukünftige Personalisierung und ein gezieltes Marketing.

5. Augmented Reality ermöglicht visuellen Handel

Mit der Technologie der erweiterten Realität (Augmented Reality, AR) können die Menschen Produkte in realen Räumen oder in realen Gesichtern betrachten: Wie sieht die Couch im Wohnzimmer aus? Passt die Lippenstiftfarbe zum Hautton? Prognosen zufolge wird einer von drei Verbrauchern AR nutzen, um Produkte virtuell zu betrachten. Rund 65 Prozent der AR-Nutzer*innen sollen dann mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen.

6. Angestellte übernehmen neue Rollen

Angesichts des Fachkräftemangels im Einzelhandel werden Unternehmen den Kundensupport und den Verkauf so weit wie möglich automatisieren. Chatbots können beispielsweise dabei helfen, unterbesetzte Verkaufs- und Supportteams zu entlasten. Sie beantworten Kund*innenfragen sofort, während sich menschliche Mitarbeiter*innen auf komplexere Kommunikationsthemen und persönliche Interaktionen konzentrieren.

Die Bots können die Kundschaft etwa über Lieferzeiten und Versandverzögerungen auf dem Laufenden halten und sie automatisch benachrichtigen, wenn nicht vorrätige Artikel wieder verfügbar sind. Außerdem können sie ihre menschlichen Mitarbeiter*innen auch bei Aufgaben wie Click-and-Collect-Verkäufen, virtuellem Einkaufen oder Shopping nach Vereinbarung unterstützen.

Vorbereitungen für die E-Commerce-Zukunft

Die Welt verändert sich rasend schnell – und das gilt auch für den Einzelhandel. Die sechs hier vorgestellten Trends sollten die Verantwortlichen im Auge behalten, wenn sie nicht den Anschluss verlieren wollen. Wie sie zeigen, kommen besonders allseits verfügbare, in jegliche Kanäle integrierte Kommunikationsmethoden bei den Kunden gut an und geben dem Shop die Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben.

Der Autor Yash Kotak ist Senior Director Product Management bei Vonage und Gründer von Jumper.ai. Er treibt die Produktentwicklung für die Conversational Commerce-Anwendung von Vonage voran. Die automatisierte Social- und Messaging-Commerce-Anwendung hilft Unternehmen dabei, mit Kund*innen in Kontakt zu treten und ihnen KI-gestützte Omnichannel-Erlebnisse zu bieten.

Die Vorteile des Englischlernens für die Arbeit

Wer über Englischkenntnisse verfügt, verbessert seine berufliche Entwicklung und erhöht die Karrierechancen nicht nur im eigenen Land, sondern auch in internationalen Geschäftsumgebungen.

Englisch ist eine der am weitesten verbreiteten Sprachen des Planeten und unangefochtene Lingua Franca. Als Muttersprache wird Englisch von mehr als 370 Millionen Menschen gesprochen. Mehr als 1,3 Milliarden Menschen beherrschen es und nutzen es für ihre Kommunikation mit anderen.

Englisch ist nicht nur die Sprache der Wissenschaft und Diplomatie, sondern in der heutigen Welt unabdingbar für internationale Beziehungen und für die Industrie und den Handel.

Was sind aber im konkreten die persönlichen Vorteile des Englischlernens als Arbeitnehmer?

Bessere Karrierechancen

  • Für Arbeitgeber sind Englischkenntnisse ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung über Anstellung und Beförderung. Für sehr bestimmte Positionen ist ein geschäftsfähiges Englisch schlicht Voraussetzung.
  • Je höher die Englischkenntnisse sind, desto besser sind die Chancen auf eine Beförderung oder nach einer Bewerbung den Zuschlag für eine Position zu erhalten, die höhere Anforderungen an die Sprachkenntnisse stellt.

Erhöhte Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung

  • Mit besseren Englischkenntnissen stehen mehr Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung zur Verfügung. Viele Schulungen, Webinare, Kurse, Konferenzen etc. werden ausschließlich auf Englisch angeboten. Wer gut Englisch versteht und spricht, hat Zugang zu mehr Wissen und Fähigkeiten.
  • Zusätzlich können auf solchen Veranstaltungen Kontakte geknüpft werden mit Experten und Fachkollegen aus der ganzen Welt. Das ist sehr wertvoll für die persönliche berufliche Entwicklung und steigert die eigenen Erfolgschancen in der Karriere.

Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit

  • Wer Englisch erlernt hat und beherrscht, ist also im Vorteil gegenüber anderen Bewerbern. Das gilt insbesondere für Branchen, für die Englischkenntnisse unabdingbar sind.
  • Im Job selbst wird eine verbesserte Fähigkeit zur Kommunikation auf Englisch zum Erfolg auf internationalen Märkten beitragen und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens insgesamt steigern. Mit guten Englischkenntnissen kann ein Produkt detaillierter angepriesen werden und eine persönliche Note in Verhandlungsgesprächen gesetzt werden.

Gelingende Kommunikation

  • Kommunikation mit internationalen Geschäftspartnern kann effektiver gestaltet werden. Mit guten Englischkenntnissen werden Missverständnisse vermieden und Verhandlungen finden schneller einen Abschluss.
  • Gleichzeitig lässt sich die Beziehung zu Kunden weltweit einfacher aufbauen und pflegen.

Mehr Kunden

  • Wer sprachlich weltweit agieren kann, dem steht auch die Möglichkeit offen, den internationalen Kundenstamm des Unternehmens kontinuierlich zu erweitern.
  • Das Erlernen von Englisch ermöglicht, auf internationalen Märkten tätig zu sein, weil die Kommunikation mit Kunden einfacher und zielgerichteter sein kann.

Verbesserte Ergebnisse in Verhandlungen

  • Die eigenen Standpunkte, Qualitätsmerkmale und Bedürfnisse können bei Verhandlungen mit internationalen Partnern und Kunden leichter kommuniziert werden, wenn auf Englisch gesprochen wird. Im Umkehrschluss werden auch die Bedürfnisse der Gesprächspartner umfänglich verstanden und es kann angemessen darauf eingegangen werden, indem beispielsweise das eigene Produkt bedürfnisgerecht angepasst wird.
  • Manchmal ist es sogar ein Vorteil gegenüber Verhandlungen in der eigenen Muttersprache, da eine bessere sprachliche Vorbereitung von Nöten ist. Diese kann sich im Nachhinein auszahlen, denn eine ausführliche Vorbereitung führt auch zu einer höheren Professionalität und damit zu erhöhtem Vertrauen des Geschäftspartners oder des Kunden.
  • Englischkenntnisse führen zu besseren Verhandlungsergebnissen und zu besserer Zusammenarbeit.

Größere Selbstsicherheit auf Geschäftsreisen

  • Die Beherrschung von Sprache führt zu höherer Selbstsicherheit. Selbstsichere Menschen sind mutiger und ihnen wird größeres Vertrauen entgegengebracht.
  • Werden Verhandlungen auf Englisch geführt, steigt die Erfolgsrate in gleichem Maße mit den höheren Englischkenntnissen. Es kann souveräner auf unvorhersehbare Situationen und besser auf neue Herausforderungen reagiert werden.
  • Auf Geschäftsreisen trägt eine gute Sprachbeherrschung auch zu einer leichteren Orientierung bei und zu einer Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede.

Erhöhte Interkulturelle Kompetenz

  • Wer in der Lage ist, kulturelle Unterschiede wahrzunehmen, kann sich besser anpassen und hat in Folge mehr Erfolg mit internationalen Geschäftspartnern.
  • Das Erlernen aller Fremdsprachen wird immer die interkulturelle Kompetenz stärken, da sich unausweichlich mit den kulturellen Unterschieden beschäftigt wird im Vergleich zu den eigenen Verhaltensweisen und Traditionen.
  • Die Fähigkeit Englisch zu sprechen, ermöglicht es, die Perspektiven und Bedürfnisse von Menschen aus anderen Kulturen besser zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Das eröffnet die Option, kulturell angepasste und individuell auf internationale Partner und Kunden ausgerichtete Angebote zu erstellen oder Positionen zu vertreten.
  • Eine gute interkulturelle Kompetenz ist neben dem eigentlichen Spracherwerb des Englischen gleichbedeutend wichtig, um auf dem globalen Markt Geschäftsbeziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Fazit: Englisch öffnet einem die Welt

Das Erlernen von Englisch ist ein wichtiger Schritt, da es in vielen Geschäftsfeldern als wichtige Kompetenz angesehen wird, über Englischkenntnisse zu verfügen. Es verbessert die berufliche Entwicklung und erhöht die Karrierechancen nicht nur im eigenen Land, sondern auch global. Wer Englisch spricht kommuniziert effektiver und wird in internationalen Geschäftsumgebungen selbstbewusster auftreten und erfolgreicher sein.

Es gibt viele Möglichkeiten, Englisch zu lernen und man kann jederzeit damit beginnen, unabhängig von Alter, Talent oder Wissensstand. Neben Videotutorials, Kursbüchern oder Sprachlern-Apps ist es die effektivste Methode, mit einem guten Englischlehrer zu lernen. Das wird schnell zum gewünschten Erfolg führen. Eine der besten Englisch-Lern-App, um einen Lehrer zu finden, ist im Übrigen italki.

So gelingt die Mitarbeiterentwicklung in Start-ups

Start-ups müssen sich mit ihrer neuen Geschäftsidee zunächst am Markt behaupten und benötigen daher eine gute Strategie und motivierte Mitarbeiter. Da in vielen Fällen anfangs keine allzu hohen Gehälter ausgezahlt werden können, bedarf es weiterer Maßnahmen, um die Mitarbeiter langfristig zu halten.

Daher ist die Mitarbeiterentwicklung in Start-ups besonders wichtig für den nachhaltigen Erfolg und sollte von größter Relevanz für die Gründer sein.

Was steckt grundsätzlich hinter Mitarbeiterentwicklung?

Bei der Mitarbeiterentwicklung geht es im Allgemeinen um die richtige Förderung der Mitarbeiter. Sie sollen leistungsfähig sein und bleiben und in ihren Fähigkeiten trainiert werden. Davon profitiert sowohl das Unternehmen als auch der Mitarbeiter selbst. Werden konkret seine Stärken und Talente gefördert, steigt auch dessen Motivation und es ist wahrscheinlicher, ihn langfristig im Unternehmen zu halten. Dies zu erreichen, sollte insbesondere für Start-ups sehr wichtig sein.

Was ist bei Start-ups anders als bei etablierten Unternehmen?

Start-ups werden stets auf Grundlage einer neuen Geschäftsidee aufgebaut und benötigen daher Mitarbeiter, die sich mit dieser identifizieren können. Sie müssen regelrecht dafür brennen, das Unternehmen mit aufzubauen und zum Erfolg zu führen. Dies gilt grundsätzlich auch für bereits am Markt etablierte Unternehmen und doch besteht ein immenser Unterschied: Start-ups verdienen anfangs kein oder wenig Geld, da in der Regel mehr investiert werden muss als erwirtschaftet wird.  

Mitarbeiter müssen selbstverständlich dennoch finanziert werden, was meist über private Investitionen der Gründer oder sogar Fremdkapital erfolgt. Das bedeutet jedoch, dass die Höhe der Gehälter meist unter dem Branchendurchschnitt liegt. Die Mitarbeiter, die das neu gegründete Unternehmen mit ihrer Arbeitskraft unterstützen möchten, müssen demnach eine geringere Bezahlung akzeptieren als die, die sie in anderen Unternehmen womöglich erhalten würden. Gleichermaßen werden keine Bonuszahlungen geleistet, wie es bei etablierten Unternehmen zu Weihnachten etc. oft der Fall ist. Da dies natürlich nichts mit mangelnder Wertschätzung zu tun hat, muss ein Start-up den Mitarbeitern dennoch anderweitig entgegenkommen, um sie zu motivieren und zu binden. 

Welche Maßnahmen kann ein Start-up hinsichtlich der Mitarbeiterentwicklung ergreifen?

Nun kann ein Start-up zu Beginn auch nicht allzu viel Geld in Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung investieren, geschweige denn teure Weiterbildungen finanzieren. So bleiben beispielsweise folgende Maßnahmen, die alternativ für Gründer denkbar wären:

  • Mentorings

Bei einem Mentoring werden neue Mitarbeiter von anderen Mitarbeitern, die bereits länger dabei sind, betreut und unterstützt. Sie erhalten für alle Probleme und Fragen einen persönlichen Ansprechpartner, der sie direkt fördert. Dies geschieht während der Arbeitszeit, muss individuell eingeplant werden und kann so in Start-ups ohne zusätzliche Kosten durchgeführt werden. Zu Beginn könnten dies sogar die Gründer übernehmen, die ohnehin den besten Überblick darüber haben, was ein Mitarbeiter wissen und lernen muss, um letztlich die benötigte Leistung zu erbringen.

  • „Training off the job“

Ein Start-up benötigt klare Strukturen und Abläufe. Versinkt der Arbeitsalltag im Chaos, schreckt dies neue Mitarbeiter ab. Daher sollten Themen, die nichts mit fachlichen Qualifikationen zu tun haben, wie beispielsweise das Zeitmanagement eine große Rolle spielen. Diese können sowohl während als auch nach der Arbeit im Rahmen von kostenlosen Webinaren behandelt werden, um Kosten zu sparen.

  • „Training on the job“

Auch fachliche Qualifikationen sollten natürlich trainiert werden, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu steigern. Da wie angesprochen Weiterbildungen anfangs zu teuer sind, sollte auch hier mit den vorhandenen Möglichkeiten gearbeitet werden. So könnten beispielsweise einige erfahrene Mitarbeiter die neueren Mitarbeiter in der Theorie schulen und ihnen später neue Aufgaben übertragen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. 

  • „Training near the job“

Die beiden zuletzt genannten Maßnahmen können nun auch beim „Training near the job“ kombiniert werden. Dabei sollte das gesamte Team im Rahmen von selbst geplanten Workshops fachliche Probleme gemeinsam lösen und Soft Skills trainieren, um sowohl die jeden einzelnen Mitarbeiter als auch das Team als solches zu schulen. 

All diese Maßnahmen können zu Beginn mithilfe selbst geplanter und kostenloser Schulungen durchgeführt werden. Um dabei auch Kritik, Verbesserungsvorschläge und neue Ideen der Mitarbeiter zu berücksichtigen, sollten zudem regelmäßige Feedbackrunden stattfinden.

Bei einer kleinen Mitarbeiterschaft können diese im Rahmen von Team-Sitzungen erfolgen, bei denen sich jeder offen äußert. Ein ehrlicher und transparenter Austausch ist bei Start-Ups besonders wichtig, damit sich alle miteinbezogen fühlen und an einem Strang ziehen können. Dies ist für den Erfolg des Unternehmens essenziell.
 

Wozu dienen diese Maßnahmen letztlich?

Gerade ein Start-up muss sich im Aufbau stark entwickeln und auf dem Markt durchsetzen. Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung zielen darauf ab, dies gemeinsam mit den Mitarbeitern von Anfang an zu tun, um langfristig bestehen zu können. Folgendes ist in dieser Hinsicht besonders wichtig:

1. Anpassungsfähigkeit

Die Welt befindet sich im Wandel und ein Start-up muss sich stets anpassen und flexibel agieren können, um mit den etablierten Unternehmen mithalten zu können. Durch die genannten Maßnahmen lernen die Mitarbeiter genau das in diesem neuen Umfeld, übernehmen ganz neue Aufgaben und verbessern dabei ihre Qualifikationen. Nicht selten werden sie neue Lösungen finden und diese anwenden müssen, wobei es sich auch um Improvisation handeln kann. Es geht letztlich alles darum, kreativ und auch mal mutig zu sein.

2. Kommunikation

Kommunikation ist alles. Ein Team muss sich in einem neu gegründeten Unternehmen erst einmal kennenlernen und eine gemeinsame Routine finden. Dabei ist es äußerst wichtig, offen und ehrlich miteinander zu sein, um gemeinsame Lösungen für mögliche Probleme zu finden und sich sowie das Unternehmen weiterzuentwickeln.

Das „Wir“-Gefühl entsteht dabei durch ein enges Miteinander und regelmäßigen Austausch. Bestenfalls werden auch Teambuilding Events organisiert.

3. Kreativität

Es bedarf stets innovativer und kreativer Lösungen, um ein Start-up voranzubringen. Die Mitarbeiter müssen in dieser Hinsicht durch die Gründer ermutigt werden, neugierig zu sein, immer ihre Ideen und Vorschläge zu äußern und so ihre Kreativität weiter und weiter zu steigern. Womöglich entstehen so die besten Ideen, die einen Durchbruch ermöglichen.

Auf diese Weise wird auch das Arbeitsklima auf eine Art und Weise positiv geprägt, wie es die meisten Arbeitnehmer sich nur wünschen würden. Fehler dürfen zudem passieren, solange daraus gelernt wird. Das muss offen kommuniziert werden.

Fazit

Mitarbeiter langfristig zu begeistern und zu motivieren, sollte das A und O in einem Start-up sein. Nur so können diese auch langfristig gehalten werden und am Erfolg des Unternehmens mitwirken. Die Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung können zu Beginn zweifellos kostengünstig umgesetzt werden, bis mehr Kapital zur Verfügung steht. Die Mitarbeiter werden es dennoch zu schätzen wissen.

Das richtige Mindset für Selbstständige

„Selbstständige arbeiten selbst und ständig“ – so lautet eine Binsenweisheit. Ob man diese nun für korrekt hält oder nicht – wer sein eigenes Unternehmen hat, sollte das richtige Mindset für die beruflichen Herausforderungen mitbringen. Dies ist insbesondere in Zeiten, in denen es nicht so gut läuft, eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Aber was kann man dafür tun, dass man mit der richtigen Einstellung an berufliche Aufforderungen herangeht?

Die richtige Motivation

Wer sich selbstständig macht, verzichtet auf die Sicherheit eines geregelten Einkommens, auf einen Urlaubsanspruch und allzu oft auch auf geregelte Arbeitszeiten. In der Regel haben Unternehmer hierfür einen Beweggrund, der weit über das klassische „Brötchen verdienen“ hinausgeht.

Vielmehr haben Gründer oft den Antrieb, etwas besser machen zu wollen als andere Unternehmen, für ihre Mitmenschen eine tolle oder qualitativ hochwertige Dienstleistung anzubieten oder einfach ihrer Passion nachzugehen. Wer sich diese Beweggründe für das aufnehmen seiner Tätigkeit bewusst macht, der wird auch in schlechten Zeiten und bei Motivationskrisen auf diesen „inneren Antrieb“ zurückgreifen können – und es dann schaffen, weiter diszipliniert und voller Freude an die bevorstehenden Aufgaben heranzugehen.

Tipp: Visualisieren Sie ihre Beweggründe, warum Sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben. Teilen Sie auch ihren Kunden mit, welche Passion Sie mit ihrem Beruf verbinden. Erarbeiten Sie ein Leitbild für Ihr Unternehmen, in dem Sie nicht nur Ihre Motivation, sondern auch die Werte, für die Sie stehen definieren. So haben Sie einen Kompass, an dem Sie sich orientieren können, auch wenn die Zeiten gerade rau sind. So helfen Sie nicht nur, sich selbst zu motivieren, Sie erschaffen auch ein ganz eigenes unverwechselbares Profil für Ihr Unternehmen.

Nicht umsonst haben viele größere Firmen ein Leitbild erstellt, auch wenn sie nicht in einer Branche agieren, in der dies auf den ersten Blick unbedingt notwendig erscheint.

Klare Ziele definieren

„Schauen wir mal wie es läuft“ – das ist kein guter Rat für Selbstständige oder Gründer. Definieren Sie klare Ziele, die Sie erreichen wollen. Erfolgreiche Business-Ratgeber sind der Meinung, dass man dabei durchaus „groß“ denken sollte. Statt zu denken, „das kann ich niemals schaffen“ denken Sie lieber „wie kann ich das schaffen.“

Ein Marathonläufer ist schließlich auch nicht eines Tages vor die Tür gegangen und hat fast 42 Kilometer am Stück durchgehalten. Stattdessen hat er Zwischenschritte definiert um diese Distanz irgendwann zu schaffen. Dann ging er daran kontinuierlich seine Zeit zu verbessern.

Ziele zu definieren ist schon vor dem Gang in die Selbstständigkeit unerlässlich. Ohne ausgefeilten Business-Plan sollte niemand an den Start gehen.

Um Ziele richtig zu definieren, gibt es die sogenannte „SMART- Methode“. Bei ihr steht jeder Buchstabe für eine spezifische Eigenschaft des Ziels. So wird die „SMART-Methode“ definiert:

  • Das „S“ steht für „specific“. Statt zu sagen „ich will erfolgreich sein“ sollte die Formulierung besser lauten: „Ich will mit meinem Unternehmen in einem Jahr die Gewinnzone erreichen.“
  • Das „M“ bedeutet „measurable“, also zu deutsch „messbar“. Das Ziel: „Ich will meinen Umsatz jedes Jahr um zehn Prozent steigern“ erfüllt dieses Kriterium. Die Formulierung: „Ich will schauen, dass es von Jahr zu Jahr besser läuft“, dagegen nicht.
  • Das „A“ steht für „achiveable“, also erreichbar. Das widerspricht im ersten Moment, dem oben erwähnten „groß“ denken, ist es aber nicht. Ein erreichbares Zwischenziel kann nämlich eine Stufe auf der Treppe nach oben zu einem sehr ambitionierten Vorhaben sein. Wenn Ihre Vision lautet: „Ich möchte Millionär werden“ kann ihr erreichbares Zwischenziel sein: „Ich möchte dieses Jahr 100.000 Euro Gewinn machen.“
  • Das „R“ steht für „relevant“. Das bedeutet, dass das Ziel in Verbindung zu deiner Tätigkeit stehen muss. Das angesprochene Vorhaben Millionär zu werden, kann beispielsweise auch durch einen Lottogewinn oder eine Erbschaft erreicht werden. Relevant formuliert müsste es lauten: „Ich will durch meine berufliche Tätigkeit Millionär werden.“
  • Das „T“ – zu guter letzt steht für „timeframe“ also für den Zeitpunkt. Um beim „Millionär“-Beispiel zu bleiben: Wenn ihr erreichbares Ziel lautet: „Ich will 100.000 Euro Gewinn in diesem Jahr machen, können Sie formulieren: „Ich will bis zum Jahr 2040 Millionär werden.“

Selbstständigkeit mit einem Online-Shop: Voraussetzungen, Potenzial und Möglichkeiten

Die Gründung eines Online-Shops will durchdacht sein, erfordert ein wohlüberlegtes Konzept und die Berücksichtigung zahlreicher Faktoren von der Auswahl des Shopsystems über die Suchmaschinenoptimierung bis zum Marketing. So geht’s.

Für den Schritt in die gewerbliche Selbstständigkeit bietet ein Online-Shop eine ideale Voraussetzung, eine große Zielgruppe anzusprechen. Gleichzeitig ist der erfolgreiche Shopbetrieb mit einigen Herausforderungen und einer hohen und wachsenden Wettbewerbsdichte verbunden. Die Gründung eines Online-Shops will daher durchdacht sein, erfordert ein wohlüberlegtes Konzept und die Berücksichtigung zahlreicher Faktoren von der Auswahl des Shopsystems über die Suchmaschinenoptimierung bis zum Marketing.

Existenzgründung mit Online-Shop: ein Konzept und seine Vorzüge im Überblick

Der Online-Shop bietet jungen Gründern und Selbstständigen einen vergleichsweise simplen und flexiblen Weg, im Internet Waren und Dienstleistungen zu vertreiben. Ebenso kann die Eröffnung des Online-Shops eine Erweiterung eines bereits bestehenden stationären Angebots darstellen.

Die Entscheidung für einen Online-Shop hat für Existenzgründer eine Reihe von Vorteilen:

  • Niedrigere Kosten: Der Aufbau und Betrieb eines Online-Shops ist im Vergleich zu einem stationären Geschäft in der Regel kostengünstiger. Sie müssen keine Miete für ein Gewerbeobjekt bezahlen und haben auch keine Personalkosten für Verkäufer.
  • Flexibilität: Ein Online-Shop kann rund um die Uhr geöffnet sein, so dass Kunden zu jeder Zeit einkaufen können. Sie sind nicht an Öffnungszeiten gebunden und müssen sich keine Gedanken über Ladenschluss oder Feiertage machen.
  • Breiteres Kundenpotential: Mit einem Online-Shop haben Sie die Möglichkeit, Kunden aus der ganzen Welt zu erreichen. Das erhöht die Chance, dass Sie mehr Kunden gewinnen und somit Ihren Umsatz steigern.
  • Einfache Verwaltung: Ein Online-Shop bietet die Möglichkeit, alle Geschäftsprozesse digital zu verwalten. Sie können Bestellungen und Zahlungen automatisieren, Kundenbewertungen sammeln und Ihr Angebot schnell und einfach anpassen.
  • Steigerung der Markenbekanntheit: Ein professionell gestalteter Online-Shop kann dazu beitragen, die Markenbekanntheit Ihres Unternehmens zu steigern. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Marke auf verschiedenen Plattformen zu präsentieren und so eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Herausforderung der Auswahl eines Shopsystems

Der Betrieb eines Online-Shops erfordert zunächst die Auswahl eines geeigneten Shopsystems Das umfassende Angebot unterschiedlich konzipierter Systeme lässt sich kaum überschauen. Die Wahl eines für Sie passenden Systems hängt unter anderem von ihren individuellen Anforderungen, Ihrer Branche und Ihrer Unternehmensgröße ab.

Das seit 2003 existierende und beständig weiterentwickelte Shopsystem Shopware aus Deutschland können Sie sowohl in einer Open-Source-Variante als auch in verschiedenen kommerziellen Varianten verwenden, die sich in ihren Leistungsumfängen unterscheiden.

Shopware 6 ist ein populäres Shopsystem, das von vielen Online-Händlern eingesetzt wird. Es bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Shopsystemen:

  • Benutzerfreundlichkeit: Shopware 6 ist sehr benutzerfreundlich und bietet eine einfache Bedienung. Die Administrationsoberfläche ist übersichtlich gestaltet und bietet viele Funktionen und Tools, die das Verwalten des Online-Shops erleichtern.
  • Leistungsstark: Shopware 6 ist ein leistungsstarkes Shopsystem, das schnell und stabil läuft. Es bietet auch viele integrierte Funktionen, die das Management und die Verwaltung des Online-Shops erleichtern.
  • Anpassbarkeit: Shopware 6 ist sehr anpassbar und bietet viele Möglichkeiten, das Aussehen und die Funktionalität des Online-Shops an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Es gibt zahlreiche Erweiterungen und Plug-ins, die das Shopsystem erweitern und ermöglichen, zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.
  • Sicherheit: Shopware 6 ist ein sicheres Shopsystem, das regelmäßig auf Sicherheitslücken überprüft wird. Es bietet auch umfangreiche Möglichkeiten, um den Online-Shop vor Hackerangriffen und anderen Bedrohungen zu schützen.
  • Kundenbindung: Shopware 6 bietet viele Funktionen, die dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken. Beispielsweise gibt es integrierte Kundenkonten, die es Kunden ermöglichen, ihre Bestellhistorie einzusehen und ihre Daten zu verwalten. Es gibt auch Möglichkeiten, um Kundenbewertungen zu sammeln und zu veröffentlichen.

Wer Shopware 6 in seinem Shop verwenden möchte, kann eine erfahrene Agentur für Shopware 6 zur Unterstützung beauftragen.

Stellenwert der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für den eigenen Online-Shop

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat für den Online-Shop einen sehr hohen Stellenwert, da sie dazu beitragen kann, dass der Shop in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google besser gefunden wird. Wenn der Shop auf den vorderen Plätzen in den Suchergebnissen erscheint, wird er von mehr Nutzern wahrgenommen und somit auch häufiger besucht. Das kann dazu beitragen, dass der Umsatz des Online-Shops steigt.

Es gibt viele Faktoren, die für die Suchmaschinenoptimierung relevant sind. Dazu gehören beispielsweise die Keywords, die auf der Website verwendet werden, die Qualität und Relevanz der Inhalte, die Ladegeschwindigkeit der Website und die Nutzerfreundlichkeit. Durch das Berücksichtigen dieser Faktoren kann der Online-Shop ein höheres Ranking in den Suchergebnissen aufweisen.

Es ist wichtig, regelmäßig die SEO-Maßnahmen zu überprüfen und zu optimieren, da sich die Anforderungen von Suchmaschinen ständig ändern. Eine gute Suchmaschinenoptimierung ist daher ein zentraler Bestandteil für den Erfolg eines Online-Shops. Bei den sich rasch ändernden Anforderungen der modernen SEO finden Sie bei unserer Agentur erfahrene Unterstützung, damit Ihr Online-Shop ein attraktives Ranking in den Suchergebnissen aufweist.

Kommunikation und Marketing: Zielgruppe ansprechen und Reichweite erhöhen

Es gibt viele Marketing-Maßnahmen, die für den Online-Shop sinnvoll sein können, um neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Einige davon sind:

  • Suchmaschinenwerbung: Durch die Schaltung von Anzeigen in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google können Sie dafür sorgen, dass Ihr Online-Shop von potenziellen Kunden gefunden wird, die nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen suchen.
  • E-Mail-Marketing: Mit Hilfe von E-Mail-Marketing können Sie Ihre Kunden über neue Produkte, Angebote oder Aktionen informieren und so für mehr Traffic auf Ihrem Online-Shop sorgen.
  • Social-Media-Marketing: Durch die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter können Sie Ihre Marke bewerben und auf Ihren Online-Shop aufmerksam machen.
  • Affiliate-Marketing: Mit Affiliate-Marketing können Sie Partner finden, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben und für jede erfolgreiche Empfehlung eine Provision erhalten.
  • Content-Marketing: Durch die Erstellung von hochwertigen, informativen Inhalten, die auf Ihrem Online-Shop oder auf anderen Plattformen veröffentlicht werden, können Sie Ihre Zielgruppe ansprechen und für Ihren Online-Shop interessieren.

Es ist wichtig, dass Sie für Ihren Online-Shop eine übergeordnete Marketingstrategie entwickeln, die auf Ihre Zielgruppe und Ihre Geschäftsziele abgestimmt ist. Durch gezielte Marketing-Maßnahmen können Sie Ihren Online-Shop erfolgreich bewerben und den Umsatz steigern.

Dick auftragen ist okay

Führt Selbstbewusstsein gepaart mit einer mehr oder minder gesunden Portion Größenwahn zu exzeptionellem Unternehmertum? Oder: Warum es sich für Gründer*innen durchaus lohnen kann, sich eine Scheibe Hybris von Elon Musk oder Jeff Bezos abzuschneiden.

Für viele Gründer*innen sind sie die großen Vorbilder: charismatische Persönlichkeiten wie Elon Musk oder Jeff Bezos. Auf der einen Seite sind sie unangefochtene Visionäre und wissen (sich) überzeugend zu verkaufen. Auf der anderen Seite sind sie unangepasste Typen, die genauso gut für größenwahnsinnig oder besessen gehalten werden. Der eine möchte alle Waren und Dienstleistungen in einem beinahe schon omnipotenten „Every­thing-Store“ vereinen. Der andere sieht sich als Teil einer bemannten Marsmission auf dem Weg, die Zivilisation auf neue Planeten zu führen. Kurzum: Menschen wie Bezos oder Musk halten nichts davon, tiefzustapeln. Sie haben Großes vor, wollen viel erreichen und haben schier unglaubliche Visionen vor Augen. Aber was sollten sich junge Unternehmen wirklich von ihnen abschauen?

Sind Visionäre die besseren Unternehmer*innen?

Das wirft natürlich die Frage auf, ob Selbstbewusstsein gepaart mit einer mehr oder minder gesunden Portion Größenwahn auch zu exzeptionellem Unternehmertum führt. Oder anders gefragt: Kann das Modell Bezos oder Musk einfach auf andere Unternehmer*innen übertragen werden? Bei der Antwort muss man bedenken: Natürlich greift hier der sogenannte Survivorship-Bias: Nur weil die visionären Gründer von Amazon, Tesla und Space-X Erfolg hatten, heißt das aber nicht, dass nicht ebenso viele Visionäre früh gescheitert sind. Mit anderen Worten: Die wenigen Erfolgreichen werden sehr deutlich wahrgenommen (die Überlebenden, Survivors), während die vielen Gescheiterten geflissentlich ignoriert werden.

In Deutschland erleben wir allerdings eine Besonderheit: Der sehr deutsche Pessimismus wirkt dem Survivorship-Bias entgegen und führt dazu, Visionär*innen vorschnell zu bewerten und sich stattdessen aufs Scheitern zu konzentrieren. Das hemmt leider den Mut zur Disruption.

Wer in einem solchermaßen geprägten Umfeld in völlig neuen Bahnen denkt, wird gern als naiv oder großspurig abgestempelt. Man schaut vielleicht sogar eher etwas abfällig auf das potenzielle Scheitern, als darauf, welche tollen Möglichkeiten in einer neuen Idee schlummern können.

In den USA sieht das ganz anders aus. Dort treten Gründer*innen wie selbstverständlich in dem Bewusstsein auf, der nächste Musk oder Bezos zu sein. Das hängt schon mit den Wurzeln des „American Dream“ zusammen und mit dem festen Glauben, im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ vom Tellerwäscher zum Millionär werden zu können. All das ist Teil der DNA dieses Landes und seiner Menschen. Es ist also kein Wunder, dass amerikanische Investor*innen diese Art des Storytellings sogar erwarten.

Hinter Hybris steckt Potenzial

Es ist nun einmal so: Meist steckt hinter den „verrückten Gründer*innen“ mehr als nur Größenwahn und Hochmut, nämlich die Getriebenheit und das Selbstbewusstsein, die eigene Idee und Vision für absolut richtig zu halten. Diese Eigenschaften führen wiederum zum unbedingten Willen, die Gedankenkonstrukte auch in die Tat umzusetzen. Wer sich heute Interviews aus den unternehmerischen Anfangsjahren von Musk und Bezos anschaut, wird erstaunt sein, mit welcher Selbstsicherheit sie den Erfolg von E-Commerce bzw. Elektroautos vorhersagen, Kritik abwinken, und überzeugt sind, dass ihnen keine Konkurrenz das Wasser abgraben könnte. Für sie war es schon damals selbstverständlich, ihre Ideen umsetzen zu müssen, aus der festen Überzeugung heraus, dass die Zeit reif dafür ist.

Wenn Investor*innen auf solche Eigenschaften treffen, rollen sie vielleicht kurz mit den Augen. Diese Art Mensch ist schließlich nicht immer einfach im Umgang, manchmal sogar arrogant oder größenwahnsinnig. Investor*innen, insbesondere VCs, erkennen aber auch das Potenzial: Sie sind immerhin nicht einfach auf der Suche nach solide wachsenden Geschäftsmodellen – ihnen geht es darum, ihr Investment mindestens zu verzehnfachen, sonst geht ihre Rechnung nicht auf. Da erscheint es logisch, nicht nur mit biederen Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten.

Eine gute Story ist mehr wert als ein Prototyp

Auf Nummer sicher geht dabei kein(e) Investor*in, und selbiges wird auch von Gründer*innen erwartet. Wer nur auf kleine Verbesserungen oder zusätzliche Features bestehender Technik setzt, wird kaum Beachtung finden: Disruptiv ist anders. Wonach Investor*innen Ausschau halten, ist die visionäre Story. In den USA hat man es deutlich besser raus, „das nächste große Ding“ zu präsentieren. Schon Highschooler und College-Kids sind geübte Storyteller und verkaufen die Geschichten hinter ihren Ideen.

Währenddessen sind die Deutschen eher ein Volk der Tüftler*innen und Ingenieur*innen. Sie wollen erst einmal einen funktionierenden Prototyp haben, zeigen, dass alles funktioniert, und dann anhand des Produkts und nicht der Idee überzeugen. Doch viele Frühphasen-Investments leben davon, dass es eben nur eine Idee gibt. Vielleicht ist diese noch nicht einmal ausgereift. Aber wenn der oder die Visionär*in voll und ganz hinter der Idee steht, sind Investor*innen bereit, Geld in die Hand zu nehmen, weil sie an das disruptive Potenzial glauben. Dafür braucht es keinen Prototyp, sondern Menschen, die unkonventionell denken und für ihre Ideen durch Wände gehen.

Das Team macht das Unternehmen

Nun ist es aber so, dass diese Art visionärer Typen auch unkonventionell auftritt. Elon Musk ist der Nerd, der auch Memes bei Twitter postet. Jeff Bezos präsentiert sich gern mit großem Cowboyhut und lässt sich höchstpersönlich ins All schießen. Beide kann man sicherlich guten Gewissens als Querköpfe und Rebellen bezeichnen.

Tatsächlich ist es auch die Aufgabe von Investor*innen, wenn sie denn einsteigen, solchen Persönlichkeiten die richtigen Menschen an die Seite zu stellen. So kann das richtige Team Schwächen oder vermeintliche Allüren der Gründer*innen ausgleichen und das Unternehmen in sicheres Fahrwasser führen. Das ist eine Win-win-Situation: Fähige COOs und CFOs, die sich um das operative Klein-Klein kümmern, während sich die Visionär*innen auf die großen Sprünge konzentrieren. Für die Investor*innen wird so ein visionäres Unterfangen auf ein solides Fundament gestellt.

Bescheidenheit ist eine Zier ...

Gründer*innen sollten wie Künstler*innen betrachtet werden: unangepasster Schaffensdrang und getrieben von den eigenen Ideen. VCs und Investor*innen wissen diese Persönlichkeiten zu schätzen. Das bedeutet: Mehr Elon Musk und Jeff Bezos wagen. Dick auftragen ist somit okay. Gerade im US-amerikanischen Umfeld wird dies sogar erwartet, Bescheidenheit kann im schlimmsten Fall einer brillanten Idee im Weg stehen. Die Suche nach einer Finanzierung ist nicht die Zeit, um tiefzustapeln. Getriebenheit und auch eine Hybris können ein Vorteil sein und zeugen letztlich vom Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen, eine Idee auch zum Erfolg zu führen.

Der Autor Philipp Schlüter ist M&A-Partner bei der Invest­mentbanking-Beratungsgesellschaft Cowen und begleitet Software- und Tech-Firmen bei Finanzierung und Verkauf.

Papierloses Arbeiten: Ausreden und innovative Auswege

Trotz der längst bekannten Vorteile, die die Investition ins papierlose Büro mit sich bringt –effizientere, automatisierte Arbeitsabläufe, niedrigere Kosten, hoher ROI und positiver Environmental Impact – sind auch viele junge Unternehmen dem Trend noch immer nicht ganz gefolgt. Was hält sie davon ab?

Hier sind fünf Gründe, warum Firmen noch nicht auf papierloses Arbeiten umgestiegen sind, und was Führungskräfte tun können, um Vorurteile und Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

1. Angst vor Veränderungen

„Wir machen das seit Jahren so. Warum jetzt etwas ändern?“ Das hört man häufig von jenen, die noch nicht papierlos arbeiten. Die Angst vor Veränderungen beruht auf der Furcht vor dem Unbekannten. Für viele ist es ein sicherer Hafen, bei dem zu bleiben, „was doch bisher auch funktionierte“.

Was tun? Man mag Angst vor Veränderung haben, aber tatsächlich ist es in der heutigen, von Technologie geprägten Welt viel riskanter, hinterherzuhinken oder gar stehenzubleiben. Nutze dein persönliches Netzwerk und connecte dich mit anderen, die bereits erfolgreich vollständig papierlos arbeiten. So bekommst du Einblick, wie andere die Umstellung geschafft haben und kannst von deren Erfahrung profitieren. Beobachte, wie andere digitale Technologien einsetzen und du wirst schnell merken, wie spannend und profitabel es sein kann, Neues auszuprobieren. Erstelle einen Plan mit einem definierten Endpunkt. Auf diese Weise wird das, was vorher „unbekannt“ war, jetzt „bekannt“ – und die Angst löst sich schnell in Luft auf.

2. Investitionen in IT-Fachwissen und teures Training

Die digitale Transformation und der Abschied vom Papier erscheinen besonders skeptischen Manager*innen häufig wie ein hohes Hindernis, das es zu bezwingen gilt. Aber selbst die Mutigen haben oft so ihre Bedenken. Wird sich die Investition auszahlen? Sind wir in der Lage, die Technologie richtig zu nutzen? Wo soll ich überhaupt anfangen?

Was tun? Die gute Nachricht: Die Technologie, um „papierlos“ zu werden, ist weder kompliziert noch teuer. Alles, was du wirklich brauchst, sind Scanner, PDF-Software, eine Software-Suite für Bürodokumente, Tools für elektronische Signaturen und Dateiserver. Viele dieser Produkte und Tools hast du schon im Einsatz. Es ist also mehr eine Sache der Einstellung als der technischen Skills. Wenn du nur wilst, findest du einen einfachen Weg. Außerdem kannst du schrittweise vorgehen. Nach den ersten erfolgreich durchgeführten Schritten auf dem Weg zur vollständigen Digitalisierung können größere Unternehmen, die mit größeren IT-Abteilungen ausgestattet sind, die nötige Technologie in ihre selbst entwickelten Anwendungen integrieren. Kleinere Unternehmen schaffen das auch durch den Zukauf von Standardsoftware.

3. Abhängigkeit von der handschriftlichen Unterschrift

Viele Unternehmen beobachten die Abkehr von der „handschriftlichen Unterschrift“ – also wenn Stift und Papier für eine klassische physische Unterzeichnung verwendet werden. Doch häufig wirft das auch die Frage nach der Rechtsgültigkeit von elektronischen Signaturen auf – und ob diese vor Gericht Bestand haben.

Was tun? Noch eine gute Nachricht: Unterschriften mit Stift und Papier sind nicht die einzigen rechtlich zulässigen Unterschriften. In der EU ist der rechtliche Rahmen für eSignaturen mit der eIDAS-Verordnung schon seit 2014 festgelegt. Diese Verordnung über die elektronische Identifizierung und über Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen gilt für alle EU-Mitgliedstaaten und enthält alle notwendigen Vorschriften für den Einsatz digitaler Signaturen.

Und auch außerhalb der EU gibt es verbindliche Regelungen für elektronische Signaturen. So ist etwa in den USA die Verwendung von eSignaturen schon seit dem Jahr 2000 – unter anderem – mit dem Electronic Signatures in Global and National Commerce Act (ESIGN) anerkannt.

4. Einhaltung von Vorschriften

Unternehmen müssen gewisse Compliance-Vorschriften sowie Branchen- und Unternehmensrichtlinien einhalten, d.h. eine Reihe von Vorgaben, die für die Geschäftsprozesse relevant sind. Die große Sorge hierbei: Können digitalisierte Prozesse überhaupt all diese Vorgaben erfüllen?

Was tun? Sehr wahrscheinlich ist dein aktueller, auf Papier basierter Dokumenten-Workflow mit deinen Compliance-Richtlinien konform. Bei der Umstellung auf rein digitale Dokumenten-Workflows musst du natürlich sicherstellen, dass auch diese den Vorschriften entsprechen. Digitale Dokumentenprozesse sind in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften aber absolut nichts Besonderes: Im Grunde sind nur die gleichen Grundsätze anzuwenden. Viele Compliance-Anforderungen lassen sich im paperless office sogar einfacher und zuverlässiger erfüllen. Wenn dein Unternehmen spezifische Dokumente für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren muss, kannst du diese Unterlagen einfacher und kostengünstiger speichern und die Erstellung eines Prüfpfads automatisieren. Du wirst die Effizienzsteigerung schnell bemerken.

5. Sicherheitsaspekte

Eine der häufigsten Sorgen im Zusammenhang mit Digitalisierung ist natürlich die Sicherheit. Wie schütze ich meine vertraulichen Informationen vor Hackern und Cyberkriminellen – oder auch Mitarbeitenden, denen keinen Zugang zu bestimmten Informationen gestattet ist?

Was tun? Es gibt viele Produkte für Dokumentensicherheit, mit denen du deine Informationen schützen kannst. Lösungen zur Verwaltung von Dokumentenrechten (Digital Rights Management) ermöglichen den Zugriff auf verschlüsselte Dokumente auf Grundlage der Identität des Benutzers und der ihm zugewiesenen Nutzerrechte. Größere Unternehmen, die bereits Personal für digitale Sicherheit beschäftigen, verfügen in der Regel ohnehin über das nötige Fachwissen, um solche Lösungen einzusetzen. Für kleinere Unternehmen ist es eine gute Idee, in Sicherheitsberatung zu investieren, wenn sie mit vielen sensiblen Informationen in einer stark regulierten Branche zu tun haben. Letztendlich wird jedoch der Verzicht auf Papier und die Anwendung guter digitaler Sicherheitsstandards die Sicherheit sensibler Daten nur noch weiter verbessern.

Zudem können Dokumente im Notfall leichter wiederhergestellt werden. Cloud-basierte Technologie kann etwa im Falle einer Naturkatastrophe (Brand, Überschwemmung, Sturm etc.) oder eines Stromausfalles die notwendigen Sicherungsmaßnahmen bieten. Ja, dafür sind Investitionen in Hardware, Software, Cloud-Dienste, Prozessentwicklung und Schulungen notwendig, aber: Die Rentabilität des papierlosen Arbeitens ist letztendlich groß. Die Überwindung dieser Ausreden und vermeintlichen Hindernisse macht sich durch erhöhte Effektivität und Effizienz der neuen digitalen Workflows vielfach bezahlt. Viel Erfolg!

Die Autorin Karolin Köstler ist Senior Marketing Manager EMEA bei
Foxit, einem führenden Anbieter innovativer PDF- und eSignatur-Lösungen. Foxit hat weltweit über 700 Mio. Anwender*innen und über 485.000 Kund*ionnen, von KMUs bis hin zu globalen Konzernen.

Reverse Recruiting im War for Talents

Im Interview: Julian von Blücher, Gründer der Münchner Personalberatung Talent Tree, über die Chancen von Reverse Recruiting im War for Talents und wie Start-ups diese innovative Form der Personalsuche nutzen können.

Julian von Blücher ist CEO und Gründer der Personalberatung Talent Tree. Als Wirtschaftsingenieur ist er ein Quereinsteiger, der mittlerweile über mehr als acht Jahre Recruiting-Erfahrung verfügt. Mit Talent Tree unterstützt der Experte bevorzugt Scale-ups und Tech-Pioniere dabei, die richtigen Persönlichkeiten zu finden, um ihren Purpose und ihre Unternehmensziele zu erreichen.

Wie bewertest du aktuell die Lage am Arbeitsmarkt?

Am Arbeitsmarkt herrscht derzeit Verunsicherung. Das hat mehrere Gründe: Zum einen die aktuelle geopolitische Lage, zum anderen die Massenentlassungen im Laufe des Jahres im FoodTech-, FinTech- und E-Commerce-Bereich, aber auch die Korrektur der Tech-Werte an der Börse. Führungskräfte wagen daher derzeit seltener den Schritt, sich neu zu bewerben und wägen gründlich ab, ob ein Jobwechsel nicht zu unsicher ist – auch wenn ein neuer Job bessere Konditionen verspricht. Grundsätzlich ist eine solche Vorsicht auch nicht unbegründet: Firmen können in finanzielle Schieflage geraten und dann auch top Mitarbeiter*innen durch sie unverschuldet innerhalb der Probezeit kündigen. Gerade Mitarbeiter*innen von Startups wissen um solche Risiken und gehen sie auch bewusst ein. Derzeit übersteigt die gefühlte Unsicherheit jedoch die reale. Für Unternehmen gilt es also, potenziellen Kandidat*innen Sicherheit zu geben sowie auf ihre Sorgen und Wünsche einzugehen, um sie für sich zu gewinnen.

Was versteht man unter Reverse Recruiting und wo hat das Konzept seinen Ursprung?

Reverse Recruiting bedeutet nichts anderes, als potenzielle Kandidat*innen proaktiv von sich zu überzeugen. Es ist die Idee, die Personalsuche umzukehren, quasi auf den Kopf zu stellen. Nicht die Kandidat*innen bewerben sich bei den Unternehmen, sondern die Unternehmen bewerben sich aktiv bei den Kandidat*innen. Vor allem top Führungskräfte und Tech-Spezialist*innen sind trotz Massenentlassungen bei Start-ups und Scale-ups rar am Arbeitsmarkt, sodass sich Unternehmen mit entsprechenden freien Stellen aktiv um Kandidat*innen bemühen müssen. Hierfür können Unternehmen die Expertise von Personalberatungen nutzen oder selbst kreative Ideen entwickeln, wie sie „reverse rekrutieren“ – sei es durch einen „Unternehmenslebenslauf“ oder auch durch ein auf Kandidat*innen gemünztes Pitch-Deck. Genau wie private Lebensläufe können diese Schlüsselinformationen über das Unternehmen, aber auch über die Kultur, das Team und die zu besetzende Stelle enthalten. Alternativ sind Bewegtbildformate in authentischer Arbeitsatmosphäre auch eine beliebte Möglichkeit, die Firma ins richtige Licht zu rücken.

Wofür eignet sich Reverse Recruiting und welche Vorteile bietet es?

Besonders gut eignet sich Reverse Recruiting, um die stark umworbenen C-Level-Führungskräfte und Spezialist*innen aus dem Tech-Bereich für sich zu gewinnen. Denn diese suchen oft nicht aktiv und werden daher auch „passive Talente“ genannt. Aufgrund ihrer Expertise werden sie oft über vertrauensvolle Personalberater*innen vermittelt oder über das vorhandene Netzwerk abgeworben. Und man sollte bedenken, dass sie derzeit wahrscheinlich in einem sicheren Sattel sitzen und beim aktuellen Arbeitgebenden Karriere machen. Nicht alle möchten das Risiko eingehen, diesen Sattel zu verlassen, den Bewerbungsaufwand zu betreiben und ihre Zeit in einen oftmals lang andauernden und nicht selten intransparenten Recruiting-Prozess zu stecken. Möchten Unternehmen also entsprechende Stellen besetzen, bei denen die Auswahl an Kandidat*innen klein ist, können sie sich mit Reverse Recruiting einen erheblichen Vorteil verschaffen.

Welche Firmen setzen bereits auf Reverse Recruiting?

Wir ermutigen und unterstützen alle unsere Kund*innen dabei, aktiv Reverse Recruiting zu betreiben – das entspricht unserem „Way of Work“ beziehungsweise „Way of Recruit“ bei Talent Tree. Auch wenn namhafte Unternehmen wie Amazon, Google und Co. hier aktuell noch vermeintliche Vorteile aufgrund ihrer Employer Brand genießen: Reverse Recruiting wird mittel- bis langfristig für alle unumgänglich sein, die den Kampf um die besten Fach- und Führungskräfte für sich gewinnen wollen.

Durch Reverse Recruiting gewinnen aktuell vor allem heranwachsende Start-ups und Scale-ups Talente für sich, welche von allein vermutlich nicht auf das Unternehmen aufmerksam geworden wären – Reverse Recruiting macht hier den feinen und entscheidenden Unterschied.

Welche Herausforderungen müssen Unternehmen bei der Umsetzung von Reverse Recruiting berücksichtigen?

Eine der größten Herausforderungen ist es, den Kandidat*innen in der aktuellen Zeit Sicherheit zu geben und ihr Vertrauen zu gewinnen. Mit schnellen, transparenten Bewerbungsprozessen und kandidat*innenfreundlichen Abläufen ist da schon viel getan.

Im Reverse-Recruiting-Prozess sollte zudem genauestens herausgefiltert werden, welche „Needs“ auf Kandidat*innen-Seite bestehen. Nur so können Unternehmen entsprechende Angebote machen und auf individuelle Bedürfnisse der Personen eingehen. Für diese Bedürfnisse können dann Benefits geschaffen werden, die auf die Kandidat*innen zugeschnitten sind und ihnen auch einen echten Mehrwert bieten. Das bedeutet aber auch, aktuelle Mitarbeitende mitzudenken und hier in Bezug auf Kompensation und Benefits ein entsprechendes Gleichgewicht zu finden.

Hast du konkrete Tipps zur Umsetzung?

Neben der Einführung eines Unternehmenslebenslaufes, der die Attraktivität der Unternehmung und Position widerspiegelt, kann ich empfehlen, die eigenen Recruiting-Prozesse zu verschlanken. Schnelle Bewerbungsprozesse sind ein Erfolgskriterium. Im Recruiting lassen sich einige Schritte sogar meist parallelisieren. Wir bei Talent Tree beobachten häufig, dass von der mündlichen Zusage beider Parteien bis zur Fertigstellung des Arbeitsvertrages einige Wochen ins Land ziehen. Das ist für Bewerber*innen bei Geschäftsführerverträgen mit etwaigen komplexen Beteiligungsverträgen nachvollziehbar, nicht jedoch bei einem simplen Arbeitsvertrag. Somit kann das für ein Unternehmen vertane Zeit darstellen, in der sich Kandidat*innen gut und gerne mal umentscheiden können.

Eine weitere Möglichkeit, Kandidat*innen mit Reverse Recruiting für sich zu gewinnen ist es, ein Augenmerk darauf zu legen, inwiefern die Arbeitgeberseite diese noch besser „an Bord“ bekommt und dabei gleichzeitig Sicherheit vermitteln kann. Das heißt, beispielsweise auf die Probezeit zu verzichten, einen Signing Bonus auszusprechen oder längere Kündigungsfristen anzubieten.

Nach dem Signing gilt es, die Kandidat*innen „zu sichern“ und dafür zu sorgen, dass sie die Stelle nicht nur antreten, sondern auch gerne bleiben, zum Beispiel durch ein gelungenes Onboarding. Oft vergehen Monate von der Unterschrift des Arbeitsvertrags bis zum Arbeitsantritt. In dieser Zeit eignen sich unter anderem Teamevents als „soft Onboarding“, um die neuen Teammitglieder ungezwungen zu integrieren.

In den vergangenen Monaten haben wir in der Start-up-Szene zahlreiche Lay-offs erlebt. Wie wirkt sich dies aktuell auf den Fachkräftemangel in der Branche aus?

Die Massenentlassungen haben ein interessantes Paradoxon aufgedeckt, das wir auch bei unseren Kund*innen beobachten konnten. Die Berichterstattung über die Entlassungen in der Start-up-Branche hat vielen Unternehmen suggeriert, dass fortan zahlreiche top Kandidat*innen auf den Arbeitsmarkt gespült werden, die leicht zu rekrutieren sind. Tatsächlich werden tendenziell jedoch unerfahrene Mitarbeitende entlassen und die wenigen Seniors und Führungskräfte, die es trifft, kommen fast immer zügig über ihr Netzwerk in eine neue Position. Zumal die Möglichkeiten für diese ausgezeichnet ausgebildeten Fach- und Führungskräfte nach wie vor so groß sind, dass sich Unternehmen aktiv um sie bemühen müssen. Das ist auch kein kurzzeitiges Phänomen, sondern wird uns in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch begleiten. Die Unternehmen, die also rasch verstehen, wie Reverse Recruiting funktioniert, haben die Chance, ihre Prozesse schon jetzt neu zu gestalten und umzudenken.

Das Interview führte Martin Pacher

Aufkleber drucken – was Sie unbedingt darüber wissen sollten!

Aufkleber drucken: Wir zeigen, worauf es beim Aufkleber drucken ankommt und was es dabei für Unternehmen zu beachten gibt.


Aufkleber drucken – so wird's gemacht!

Qualitativ hochwertige Aufkleber und Etiketten sind heutzutage enorm wichtig, damit Ihr Unternehmen am Markt und bei den potenziellen Kunden eine positive Stellung einnehmen kann. Die Konkurrenz schläft nicht und Aufkleber, Sticker und Etiketten wird es noch lange geben. Deshalb kann es sich lohnen, einen genauen Blick darauf zu werfen und sich von den Möglichkeiten inspirieren zu lassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem Aufkleber Druck und mit Stickerdrucken auf das nächste Level bringen!

Bevor es mit dem Aufkleber drucken losgeht, wird zunächst ein Motiv erstellt. Dies lässt sich mit einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm im Handumdrehen erledigen. Sie können auch auf professionelle Software zurückgreifen oder einen Designer engagieren, der Ihnen die fertigen Bilddateien zusendet. Anschließend wird Ihr professioneller Druckservice Ihre Aufkleber drucken und schon bald werden Sie diese auf Ihren Produkten bewundern können.

Die perfekten Aufkleber für den professionellen Gebrauch – Tipps & Tricks

1. Achten Sie auf die Qualität der Etiketten: Nur ein professioneller Anbieter kann Ihnen eine hochwertige Qualität garantieren. Drucken Sie Ihre Aufkleber selbst und greifen hier auf minderwertige Etikettenbogen zurück, kann es Probleme beim Druckerdurchlauf geben, es können Klebstoffablagerungen im Drucker zurückbleiben und ein gestochen scharfes Druckbild ist außerdem oft leider ebenfalls Mangelware.

2. Lassen Sie Ihre Aufkleber professionell drucken: Ein Selberdrucken von Aufklebern ist zwar möglich, für den professionellen Gebrauch aber nicht zu empfehlen. Wichtig ist es, den passenden Drucker je nach Etikett zu nehmen. Ein paar Aufkleber können zwar mit allen handelsüblichen Druckern bedruckt werden, Spezial-Aufkleber wie Versand-, Textil- oder Folienetiketten benötigen aber dagegen einen speziellen Drucker. Außerdem fallen mit einem professionellen Dienstleister lästige Prüfungen wie die der Druckereinstellungen oder des richtigen Einlegens des Papiers in den Drucker weg. Für den professionellen Auftritt sollte alles am Aufkleber perfekt sein und kein Versuchsexperiment werden.

3. Aufkleber richtig lagern: Haben Sie Ihre Aufkleber professionell drucken lassen, sollten Sie darauf achten, diese zu lagern, damit sie nicht kaputtgehen. Am besten lagern Sie Aufkleber bei Raumtemperatur in der Original-Verpackung an einem Ort, der vor Feuchtigkeit, direkter Sonnen- und Wärmeeinstrahlung geschützt ist. Auch starke Temperaturschwankungen sollten Sie vermeiden.

Aufkleber selber drucken oder professionell drucken lassen?

Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie Aufkleber drucken lassen möchten oder ob Sie es selbst in die Hand nehmen und selbst Ihre Aufkleber drucken. Professionelle Anbieter haben Vorteile und können Ihnen dabei helfen, wenn Sie hochwertige und qualitativ ansprechende Aufkleber drucken lassen wollen. Wenn Sie bereit sind, den Aufkleberdruck an professionelle Dienstleister auszulagern, kann Ihnen dies eine Menge Zeit und Ärger ersparen. Starten Sie gerade erst mit Ihrem Projekt, kann es am Anfang auch ausreichen, wenn Sie selbst Ihre Aufkleber drucken. Was ist Ihnen wichtig an Ihrem Projekt? Handelt es sich um verkaufsfördernde Maßnahmen für Ihr Unternehmen oder geht es um die nächste Veranstaltung in Ihrer Nachbarschaft?

Aufkleber professionell drucken lassen – das gilt es zu überlegen

Beim Aufkleber Druck kommt es darauf an, wie oft Sie Aufkleber drucken lassen möchten und wie viele Sie davon benötigen. Sie können die Sticker drucken lassen, ohne sich weiter damit auseinandersetzen zu müssen, oder es besteht die Möglichkeit von Daheim, mit einem herkömmlichen Drucker, direkt mit dem Aufkleber Druck loszulegen. Viele Wege führen ans Ziel und es bleibt bei Ihnen, ob Sie das Stickerdrucken selbst übernehmen oder ob Sie den Aufkleber Druck lieber auslagern und auf die Expertise von Profis setzen. Stellen Sie sich die Frage, wie wichtig Ihnen die Aufkleber sind und wie viel Budget und Zeit Sie hierfür einplanen.

Fenster-Sonnenschutz: Büro-Lösungen von klassisch bis smart

Blendstrahlen und Sonnenwärme beeinträchtigen die Konzentration bei der Arbeit ganz empfindlich. Ein funktionales Beschattungssystem ist daher ein fundamentaler Bestandteil der Büroausstattung. Bei der Auswahl sind jedoch ein paar Kriterien wichtig.

Wer ein Unternehmen gründet und ein Office anmietet, steht unter anderem auch schnell vor der Frage, wie die Fenster abgeschattet werden sollen. In manchen Bürogebäuden gehören Verdunkelungsmöglichkeiten, wie Außenjalousien, bereits zur Grundausstattung.

Sind derlei Vorrichtungen am Gebäude jedoch nicht vorhanden, fällt die Wahl ganz automatisch auf innenliegende Sonnenschutztypen. Die Möglichkeiten an Fensterausstattungen sind dabei vielfältig - ob herkömmlichen Jalousien zum Einsatz kommen, Lamellenvorhänge oder auch beispielsweise Elektrorollos mit Fernsteuerung als moderne Variante.

Welche Fensterausstattungen sind überhaupt bürotauglich?

An Arbeitsstätten ist vor allem Funktionalität und eine schnelle Bedienung gefragt. Handelsübliche Gardinen fallen hier schon allein aufgrund ihres höheren Reinigungsaufwandes weg. Zudem wird der Stoff bei einer regelmäßigen Bedienung langfristig zu stark beansprucht. Strapazierfähigkeit und eine leichte Reinigung sind daher ebenfalls entscheidende Auswahlkriterien.

Ein typischer Sonnenschutz im Büro sind Jalousien. Sie bieten effektiven Lichtschutz, sind obendrein recht robust und können vom Reinigungspersonal der Hausverwaltung auch ohne großen Aufwand gesäubert werden.

Jalousien sind aber auch eine Geschmacksfrage. Rein optisch wirken sie recht spartanisch und nüchtern. Eine Alternative sind pflegeleichte, textile großformatige Flächenvorhänge, Rollos, Faltstores oder Lamellenvorhänge mit mehreren schmalen, vertikalen Stoffbereichen in dezenten Farben, die etwas mehr Wohnlichkeit in Büroräume bringen. Im Gegensatz zu einer Jalousie ist hier auf den passenden Verdunkelungsgrad zu achten. So sind stark abdunkelnde Stoffe zum Beispiel notwendig, wenn die Sonne an der Arbeitsstätte sehr stark blendet und auf dem Desktop kaum noch etwas zu erkennen ist oder zum Beispiel auch für Bildschirm-Präsentationen in Besprechungsräumen für augenfreundliche Dunkelheit gesorgt werden soll.

Möglichkeiten der elektrischen und smarten Steuerung

Viele Sonnenschutzarten werden in der Regel über eine Zugschnur oder einen Wendestab eingestellt. Demgegenüber gibt es auch elektrische Lösungen, die unter anderem bei sehr großen Fenstern oder auch schwer zugänglichen Fensterhöhen sinnvoll sind.

Dafür geeignet sind unter anderem Elektrorollos, Flächenvorhänge oder Vertikaljalousien mit Akku-Motor, die per Wandschalter oder Fernsteuerung bedient werden. Beschattungssysteme lassen sich heutzutage zudem wie vieles im Büro smart vernetzen. Die Steuerung erfolgt dann bequem zum Beispiel auf Zuruf oder über eine Smartphone-App. Eine weitere Option sind Anlagen, die über Sensoren gesteuert werden. Die Elektrorollos fahren eigenständig hoch und runter, sobald die Lichteinträge einen Schwellenwert über- oder unterschreiten.

Gegenüber einfachen Beschattungssystemen, die lediglich am Fenster angeschraubt werden, erfordern elektrische und smarte Lösungen naturgemäß einen größeren Installationsaufwand und eine fundierte Sachkenntnis. Bei der Kalkulation müssen daher auch die Kosten für einen Fachbetrieb eingerechnet werden, der die Sonnenschutz-Anlage nicht nur professionell mit allen Komponenten verknüpft, sondern diese zudem so digital konfiguriert, dass sie hinterher auch wie gewünscht funktioniert.