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RYDES: Einem Start-up wachsen Flügel
Der Lufthansa Innovation Hub (LIH) gründet das Start-up RYDES aus - eine spannende Erfolgsgeschichte rund um Synergien und Innovationen.

Was haben innovative Gründer und Innovation Hubs gemein? Beide treten an, um neue Wege zu gehen, in die Zukunft zu investieren und neue Dinge auszuprobieren.
Was sind Innovation Hubs?
Innovation Hubs gehören formal meist zu (Groß-)Konzernen, sind aber von den Konzernstrukturen weitestgehend losgelöst. Diese Trennung soll es erleichtern, an innovativen (Digitalisierungs-)Themen zu arbeiten, “Out of the Box” zu denken und damit letztlich mehr auszuprobieren, als es im Konzernalltag möglich wäre. Innovation Hubs sind damit Wegbereiter neuer Arbeitsformen, innovativer Ideen und Unternehmungen – und Start-up-Schmiede für gründungswillige Top-Talente.
Der Lufthansa Innovation Hub (LIH)
In diesem Sinne agiert auch die 2014 gegründete Start-up-Schmiede des Flugkonzerns Lufthansa, der Lufthansa Innovation Hub (LIH). Mit dem kraftvollen Flügelschlag des Kranichs – dem berühmten Symbol des Unternehmens – verbindet der LIH als Digitalisierungspeerspitze der Lufthansa Group den weltweit größten Luftfahrtkonzern mit relevanten Akteuren im globalen Travel & Mobility Tech Ökosystem. In dieser Funktion initiiert der LIH unter anderem strategische Partnerschaften zwischen Airlines der Lufthansa Group und relevanten Digitalunternehmen und entwickelt selbst neue digitale Services und Produkte. Im Fokus stehen dabei immer die Bedürfnisse der Reisenden, eine iterative Validierung von Geschäftsmodell-Innovationen sowie die enge Zusammenarbeit mit Gründern, Investoren und bestehenden Start-ups. Der Lufthansa Innovation Hub hat seinen Hauptsitz in Berlin und operiert seit 2019 auch an den Standorten Singapur und Shanghai, China.

Die RYDES-Erfolgsstory
Ein Mobilitäts-Start-up, das 2018 im Lufthansa Innovation Hub gegründet wurde und nun Flügel bekommen hat, ist RYDES. Die erste Geschäftsidee des Start-ups war darauf gerichtet, ein Loyalitätsprogramm zu entwickeln, das die Nutzung unterschiedlicher Mobilitätsangebote belohnt. Mit seinem ‘Mobility Budget’ ging RYDES dann einen Schritt weiter und fasste die Buchung der Dienste in einer App zusammen, wodurch das Handling deutlich vereinfacht wird.
Mit seinem Angebot fokussiert RYDES auf Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Mobilität als Zusatzleistung anbieten wollen. Damit bedient RYDES auch die Nachfrage nach Mobilitätsangeboten, die im Zusammenhang mit ‘New Work‘ und flexiblem und dezentralen Arbeiten entsteht. Erster Kunde ist der Flex-Office-Anbieter WeWork.
"Wir denken Mitarbeitermobilität völlig neu und schaffen einen flexiblen und offenen Zugang zu Mobilität”, sagt René Braun, der RYDES im LIH entwickelt hat und als Gründer verantwortet. “Statt mit einem Firmenwagen zu locken, können Unternehmen ihren Mitarbeitern ermöglichen, über unsere App flexibel und nachhaltig mobil zu sein. Darüber hinaus können Mobilitätsanbieter durch die Anbindung an unsere Plattform Zusatzgeschäft generieren.”

Hub frei! RYDES erhält „Starterlaubnis“ und Zusatz-Power von Porsche
Jetzt hat der Lufthansa Innovation Hub die Ausgründung von RYDES bekannt gegeben. "Die Ausgründung und anschließende Finanzierung von RYDES ist ein großer Erfolg. Einmal mehr beweisen wir hier, dass Start-ups aus Konzern-Digitaleinheiten Anschluss an Marktgegebenheiten finden können. Mit Forward31, dem Company Builder von Porsche, haben wir dabei einen wichtigen strategischen Partner gewonnen, der unsere Vision einer nahtlosen Mobilitätskette teilt wie auch bereichert,” sagt Gleb Tritus, Geschäftsführer Lufthansa Innovation Hub.
Mit der Ausgründung wird RYDES somit ein eigenständiges Unternehmen, Porsche beteiligt sich über seine Tochtergesellschaft Forward31, das Gründerteam hält Anteile, eine Minderheitsbeteiligung bleibt bei der Lufthansa. Mit RYDES starten Porsches Digital Company Builder Forward31 und der LIH zugleich ihre Partnerschaft.
Um das weitere Wachstum sowie die Internationalisierung des Start-ups voranzutreiben (das ‘Mobility Budget’ ist aktuell nur im deutschsprachigen Raum verfügbar), erweitert Martin Miodownik das RYDES-Gründerteam. Martin Miodownik war unter anderem als erster Mitarbeiter und später als VP Global Sales bei GetYourGuide tätig. In dieser Rolle verantwortete er die globale Expansion des Berliner Unicorns.
Der Start von RYDES ist somit eindrucksvoll geglückt – eine unternehmerische Win-Win-Situation für das Start-up, den LIH und Forward31 – und ein Gewinn für alle, die auf das große Zukunftsthema Mobilität setzen.
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Mode als Ausdruck von Selbstbewusstsein: Empowerment durch Stil
Mode als Werkzeug für Body Positivity und Female Empowerment – wie der richtige Style das Selbstbewusstsein stärkt und neue Maßstäbe setzt.

In der heutigen Zeit ist Mode viel mehr als nur das, was wir tragen. Sie ist ein Ausdruck von Individualität, einem Lebensstil und vor allem – Selbstbewusstsein. Besonders in einer Welt, in der gesellschaftliche Normen zunehmend infrage gestellt werden, wird Mode zu einem mächtigen Werkzeug, das uns hilft, uns selbst zu definieren und unser wahres Ich zu leben. Doch was passiert, wenn Mode über bloßen Stil hinausgeht und tatsächlich zum Vehikel für Empowerment und Body Positivity wird? Es ist eine Entwicklung, die immer mehr Menschen in ihren Bann zieht und dazu beiträgt, den eigenen Körper zu schätzen und zu lieben.
Female Empowerment und Body Positivity: Ein wachsender Trend
Der gesellschaftliche Wandel hin zu mehr Akzeptanz und Vielfalt ist auch in der Modeindustrie angekommen. In den letzten Jahren hat der Fokus auf Female Empowerment und Body Positivity an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Marken setzen auf inklusivere und realistischere Darstellungen von Körpern und bieten eine breite Palette von Größen und Designs an. Dieser Trend geht über die bloße Anpassung der Modeindustrie an den Markt hinaus – es geht darum, Frauen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und die Idee zu fördern, dass jede Frau ihren eigenen Körper lieben sollte, unabhängig von Konventionen und gesellschaftlichen Erwartungen.
Mode ist ein kraftvolles Tool, das dazu beiträgt, dieses Selbstbewusstsein zu stärken. Sie ermöglicht es, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen und den eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Der Fokus verschiebt sich immer mehr von der „perfekten“ Körperform hin zu einem authentischen Ausdruck des individuellen Stils, der zu einem positiven Körperbild beiträgt.
Wie Mode das Selbstbewusstsein stärkt
Mode kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinflussen. Die Wahl der richtigen Kleidung hat eine direkte Auswirkung auf unsere Stimmung und auf die Art, wie wir uns selbst sehen. Besonders gut designte Kleidungsstücke, die die eigenen Stärken betonen und den persönlichen Stil widerspiegeln, können das Vertrauen in den eigenen Körper stärken. Wenn Frauen sich gut fühlen, in dem, was sie tragen, kann das einen enormen Einfluss auf ihre Selbstwahrnehmung und ihr Auftreten haben.
Ein sehr praktisches Beispiel ist die Auswahl von Kleidung, die sowohl komfortabel als auch stilvoll ist. Die BH's von creamy fabrics bieten nicht nur Unterstützung, sondern vermitteln auch ein Gefühl von Selbstbewusstsein, das jede Frau stärkt. Wer sich in seiner Kleidung gut fühlt, wirkt selbstbewusster und kann das Leben in vollen Zügen genießen.
Die Bedeutung von Vielfalt in der Mode
Vielfalt ist ein wesentlicher Bestandteil des Body Positivity-Trends, und auch die Modeindustrie hat diese Tatsache erkannt. Marken und Designer erweitern ihre Auswahl an Größen, um Frauen aus allen Gesellschaftsschichten und allen Körperformen gerecht zu werden. Das bedeutet nicht nur, dass die Mode für alle zugänglich wird, sondern auch, dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, sich in ihrer Kleidung selbst zu verwirklichen und ihren eigenen Stil zu finden.
Eine Mode, die auf Vielfalt setzt, signalisiert eine neue Ära der Inklusion. Es wird ein Raum geschaffen, in dem jeder Körper gefeiert wird und Frauen sich unabhängig von ihrer Form oder Größe selbstbewusst in ihrer Kleidung fühlen können. Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaft: Frauen sehen, dass sie sich nicht an unrealistische Schönheitsideale anpassen müssen, sondern dass wahre Schönheit in der Authentizität und Vielfalt liegt.
Warum Vielfalt in der Mode die Gesellschaft verändert
Die Veränderung, die durch Body Positivity und Female Empowerment angestoßen wird, hat nicht nur Auswirkungen auf die Modeindustrie, sondern auch auf die Gesellschaft als Ganzes. Wenn Frauen sich selbst lieben und stolz auf ihre Körper sind, verändert sich nicht nur ihre Wahrnehmung von sich selbst, sondern auch die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen und wie sie sich in der Welt bewegen. Sie fühlen sich ermächtigt, ihre Meinungen zu äußern, Entscheidungen zu treffen und das zu tun, was sie glücklich macht.
In dieser neuen Ära geht es nicht mehr nur darum, was wir tragen, sondern warum wir es tragen. Es geht darum, unsere Individualität zu feiern, uns von gesellschaftlichen Normen zu befreien und die Mode als Ausdruck unseres Selbst zu nutzen. Ein stilvolles Outfit, das die eigene Persönlichkeit widerspiegelt, kann ein Statement für Selbstliebe und Empowerment sein.
Fazit: Mode als Ausdruck von Individualität und Empowerment
Mode hat sich in den letzten Jahren von einem bloßen Konsumgut zu einem Werkzeug für Selbstbewusstsein und Body Positivity entwickelt. Sie hilft nicht nur dabei, den eigenen Körper zu schätzen, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein und fördert den individuellen Ausdruck. Marken wie Creamy Fabrics bieten eine große Auswahl an Designs, die sowohl komfortabel als auch stilvoll sind und Frauen die Möglichkeit geben, sich in ihrer Kleidung zu verwirklichen.
Body Positivity und Female Empowerment sind nicht nur gesellschaftliche Trends, sondern eine Bewegung, die Mode als mächtiges Instrument nutzt, um positive Veränderungen in der Wahrnehmung von Körpern und der eigenen Identität herbeizuführen.
In fünf Schritten zu rankingfähigen KI-Texten
Das aktuelle Whitepaper von eology beleuchtet das Potenzial und die Grenzen von KI-gestütztem Content im Hinblick auf SEO. Hier gibt’s Tipps rund um das Thema rankingfähige KI-Texte.

Die auf Suchmaschinenmarketing spezialisierte Online-Marketing-Agentur eology zeigt in ihrem Whitepaper „KI-Texte und Google-Rankings: Wie gut ranken KI-Inhalte?“, wie KI-Inhalte auf Google ranken, welche Herausforderungen sie mit sich bringen und welche Schritte erforderlich sind, um sie rankingfähig zu machen. Zudem wird auch auf spezifische technische, strategische und kreative Aspekte eingegangen, die für die Erstellung hochwertiger Inhalte entscheidend sind.
Gewusst wie: rankingfähige KI-Teste
Was zweifelsfrei erwiesen ist: Nach dem SEO-Qualitätsstandard erstellte KI-Texte sind rankingfähig und können die Sichtbarkeit einer Domain genauso unterstützen wie menschliche Inhalte. Allerdings ist die Erstellung solcher Texte nicht damit getan, einfach einen Prompt einzugeben und das Ergebnis online zu stellen. Es bedarf menschlicher Zuarbeit und Kontrolle.
Di Expert*innen von eology haben aus ihrer Studie heraus Best Practices ermittelt, um zu rankingfähigen Texten zu kommen. In fünf Schritten kannst du das auch:
1. Schritt: Chatbot briefen
Bei ChatGPT einen CustomGPT anlegen mit allen notwendigen Projektinstruktionen. Auf diese greift die KI immer zurück, ihr müsst sie daher nicht immer wieder neu eingeben. Das spart Zeit und sorgt langfristig für besseren Output. Bei Claude geht das nicht. Hier kopiert ihr die Projektinstruktionen einfach in den Chat. Die KI meldet dann, dass sie die Aufgabe verstanden hat und fasst diese noch einmal zusammen.
Folgende Instruktionen sind wichtig:
• Keywordset
• Infos zur Verwendung der Keywords (Verteilung, Häufigkeit, Positionierung im Text)
• Textlänge
• Zielgruppe und Leseransprache
• Stil, Tonalität und weitere Infos zum Wording
• Formaler Textaufbau (Überschriften, Aufzählungen, Tabellen)
• Inhaltlicher Textaufbau, ggf. Gliederung
2. Schritt: Chatbot testen
Prompt erstellen mit allen für den einzelnen Text relevanten Informationen (Thema, Keywordset). Da ihr alle Projektinstruktionen bereits an den Chatbot übermittelt habt, braucht ihr in den Prompt nur noch die Infos für den einzelnen Text reinschreiben. Er lautet dann: „Hallo GPT, erstellst Du mir bitte einen Text zum Thema „XY“ mit diesen Keywords: Hauptkeyword=Thema: [Hauptkeyword] Nebenkeywords: [Nebenkeywords] W-Fragen: [W-Fragen]. Danke.“
3. Schritt: Output prüfen
Output prüfen auf alle Projektanforderungen: SEO, Keywords, Wording, Rechtschreibung sowie Inhalt.
4. Schritt: Anpassungen vornehmen
Wenn der Output nicht passt, gebt der KI Anweisungen für Änderungen, passt die Projektinstruktionen an oder optimiert den Prompt. Ladet Beispieltexte hoch mit eurem gewünschten Stil, lasst die KI den Stil beschreiben und packt die Stilbeschreibung in die Projektinstruktionen. Wenn der Chatbot wiederholt zu wenig Text liefert, kann es Sinn machen, dass ihr diese Information doch in den Prompt eingeben müsst, selbst wenn diese in den Instruktionen steht. Insbesondere ChatGPT neigt dazu, zu wenig Text zu liefern und muss immer wieder daran erinnert werden.
5. Schritt: Bilder generieren
Instruktionen für die Bilderstellung in den Projektinstruktionen hinterlegen. Bei einem CustomGPT hinterlegt ihr auch den Stil für die Bilder, denn dann habt ihr eine Chance auf einen einheitlichen Stil. Allerdings ist ChatGPT mit der Schnittstelle zu DALL-E nicht die beste Bild-KI. Daher funktioniert nicht alles reibungs- los. Für eine hochwertige und professionelle Bildgenerierung nutzt besser eine spezielle Bild-KI wie Midjourney.
Workation 2025 – Trends, Tipps, To-dos
Der TUI Workation Index 2025 liefert Zahlen, Fakten, Tipps und To-dos für deine weltweiten Workationplanungen.

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen, bietet Workation eine attraktive Alternative, die sowohl die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden als auch die Anforderungen des modernen Arbeitsmarkts berücksichtigt. Diese moderne Form der Arbeitsgestaltung, die Flexibilität, Freiheit und Erholung in den Arbeitsalltag integriert, beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern zunehmend auch unsere Entscheidungen in Bezug auf Beruf und Jobwahl.
Arbeiten, wo andere Urlaub machen
Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile darin, remote zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Laut dem Appinio Travel Report 2024 planen rund 20 % der Befragten eine Workation, weitere 26 % liebäugeln mit der Idee. Und es wird einfacher: Etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten (51 %) kann laut einer PwC-Umfrage 2024 mobil aus dem Ausland arbeiten - und das durchschnittlich 40,5 Tage im Jahr. Produktives Arbeiten in spannenden Metropolen - ob New York, Rio de Janeiro oder Barcelona.

Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf tui.com.
So schafft KI neue CEO-Realitäten
Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Führungsebene angekommen, doch welche Konsequenzen hat das für CEOs? Eine Studie enthüllt Eingeständnisse deutscher und internationaler CEOs zum Thema KI.

Der aktuelle „Global AI Confessions Report: CEO Edition" der KI-Plattform Dataiku enthüllt Eingeständnisse deutscher und internationaler Führungskräfte, die hinsichtlich KI einer neuen Realität gegenüberstehen. Wichtige Insights aus der Studie:
- 95 Prozent der deutschen CEOs geben zu, dass ein KI-Agent bei Geschäftsentscheidungen einen gleichwertigen oder besseren Rat geben könnte als ein menschliches Vorstandsmitglied.
- 69 Prozent der deutschen CEOs glauben, dass eine gescheiterte KI-Strategie oder eine KI-induzierte Krise dazu führen wird, dass ein CEO bis Ende 2025 aus dem Amt gedrängt wird.
- Mit 62 Prozent bzw. 66 Prozent rangieren deutsche CEOs unter allen globalen CEOs an der Spitze, wenn es um die Messung von Kosten- und Ressourcenanforderungen und Skalierbarkeit von KI geht.
- 78 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass EU-Vorschriften die KI-Nutzung in ihren Organisationen verlangsamen könnten.
Für die Studie, die von The Harris Poll durchgeführt wurde, wurden im Januar und Februar 2025 über 500 CEOs in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt. Die Unternehmen der insgesamt 100 befragten deutschen CEOs rangieren bei einem Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen Euro und eine Unternehmensgröße von mehr als 500 Mitarbeitenden.
Der Bericht enthüllt: Die KI-Strategie ist zum entscheidenden Faktor für das Überleben von Unternehmen geworden. Die Ergebnisse belegen zudem, dass die Konsequenzen des Einsatzes von KI auch auf höchster Entscheiderebene angekommen sind.
KI kommt im Vorstand an
Laut Aussagen deutscher Geschäftsführer stellt KI die Rolle der Entscheidungsfindung auf Vorstandsebene zunehmend in Frage. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:
- 93 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass sie davon profitieren würden, ein aktuelles Vorstandsmitglied durch einen KI-Experten zu ergänzen oder zu ersetzen.
- 95 Prozent der deutschen CEOs geben zu, dass ein KI-Agent bei Geschäftsentscheidungen einen gleichwertigen oder besseren Rat geben könnte als ein menschliches Vorstandsmitglied.
KI-Strategie: Übernahme von Kernkompetenzen
Auch auf den darauf folgenden Rängen zeichnet sich ab, dass Künstliche Intelligenz das Berufsprofil der Führungsebene deutlich wandeln kann:
- 90 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass KI einen besseren Strategieplan entwickeln kann als ein Mitglied ihres Führungsteams (Vizepräsidenten bis zur Vorstandsebene).
- 49 Prozent der CEOs deutscher Unternehmen schätzen, dass sie 3–4 Teammitglieder durch KI ersetzen könnten, um strategische Planung zu betreiben. Ganze 13 Prozent gaben an, dass sie sogar 7 oder mehr Führungskräfte für die gleiche Aufgabe ersetzen könnten.
Keine KI-Strategie ist allerdings auch keine Antwort, denn
- 69 Prozent der deutschen CEOs glauben, dass eine gescheiterte KI-Strategie oder eine KI-induzierte Krise dazu führen wird, dass ein CEO bis Ende 2025 aus dem Amt gedrängt wird.
- 76 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass sie Gefahr laufen, ihren Job zu verlieren, wenn sie nicht innerhalb von 2 Jahren messbare KI-getriebene Geschäftsgewinne erzielen.
KI als Kernkompetenz zukünftiger CEOs
Führungskräfte müssen sich laut der Umfrage auf dem Jobmarkt zukünftig anders aufstellen. KI-Kompetenz gilt als “Must-Have”, was auch aus dem Berufsalltag deutscher CEOs hervorgeht.
- 31 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass Erfahrung in der Umsetzung einer erfolgreichen KI-Strategie oder deren Implementierung in 3–4 Jahren eine der wichtigsten Kompetenzen sein wird, nach denen Vorstände bei der Bewertung eines potenziellen Geschäftsführers suchen werden.
- 82 Prozent der deutschen CEOs geben an, dass ihre direkte Beteiligung an KI-bezogenen Entscheidungen im vergangenen Jahr zugenommen hat.
- 70 Prozent der deutschen CEOs geben an, an mehr als der Hälfte der KI-Entscheidungen ihres Unternehmens beteiligt zu sein.
Die „KI-Commodity-Falle“ und KI-Washing: Blinde Flecken der Geschäftsführung
Trotz zunehmender Abhängigkeit von KI sind sich viele CEOs der Gefahren schlecht umgesetzter KI-Strategien in gefährlicher Weise nicht bewusst.
- 87 Prozent der CEOs tappen weltweit in die „KI-Falle“ und sind zuversichtlich, dass KI-Standardagenten genauso effektiv sein können wie maßgeschneiderte Lösungen für hochgradig nuancierte vertikale oder domänenspezifische Geschäftsanwendungen.
- CEOs deutscher Unternehmen gehen im internationalen Vergleich mit 39 Prozent am ehesten davon aus, dass es bei eigenen KI-Initiativen mehr um die Optik als um die Wirkung geht. Dieser Umstand nennt sich auch “AI Washing” und zielt darauf ab, KI-Innovation vorzuspielen, anstatt einen bedeutenden Mehrwert zu schaffen.
Worauf deutsche CEOs allerdings vergleichsweise viel Wert legen, sind Kostenkontrolle und Skalierbarkeit von KI-Lösungen. Mit 66 Prozent rangieren deutsche CEOs unter allen globalen CEOs (62 Prozent) an der Spitze, wenn es um die Messung von Kosten- und Ressourcenanforderungen und Skalierbarkeit als Kernattribute innerhalb ihres Rahmens für die regelmäßige Bewertung der Effektivität von KI-Analysen, -Modellen und -Anwendungen geht.
KI-Governance und regulatorische Unsicherheit
Während sich die Einführung von KI beschleunigt, schaffen schlechte Governance und regulatorische Unsicherheit erhebliche Hindernisse:
- 25 Prozent der deutschen CEOs geben an, dass sich ein KI-Projekt aufgrund regulatorischer Unsicherheiten verzögert hat, während 35 Prozent zugeben, dass ein Projekt aus solchen Umständen abgebrochen oder aufgegeben wurde.
- 78 Prozent der deutschen CEOs sind der Meinung, dass EU-Vorschriften die KI-Nutzung in ihren Organisationen verlangsamen könnten.
- 94 Prozent der CEOs vermuten weltweit, dass Mitarbeitende GenAI-Tools wie ChatGPT, Claude und Midjourney ohne Genehmigung des Unternehmens verwenden (bekannt als „Schatten-KI“) und damit ein massives Governance-Versagen innerhalb von Organisationen aufdecken.
Den vollständigen „Global AI Confessions Report: CEO Edition“ findest du hier
Acrylic Robotics: die Zukunft des Kunstmarkts?
Die Gründerin und Künstlerin Chloë Ryan will mit Acrylic Robotics den Kunstmarkt neu definieren: Mithilfe eines Roboterarms, der Gemälde Pinselstrich für Pinselstrich rekonstruiert, schlägt das Start-up die Brücke zwischen traditioneller Kunst und moderner Technologie, um Kunstwerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Kunst skalierbar machen
Die in Montreal ansässige Acrylic Robotics-Gründerin und CEO Chloë Ryan, selbst Künstlerin, hatte die Idee aus einer persönlichen Erfahrung heraus. Ein Gemälde zu schaffen, erfordert viel Zeit; und am Ende kann das Werk nur einmal verkauft werden. Inspiriert von der Skalierbarkeit der Musik- und Buchbranche entwickelte Chloë Ryan ein Konzept, mit dem Kunstwerke präzise reproduziert werden können – ohne an Qualität oder künstlerischem Anspruch zu verlieren. Gemeinsam mit Walker Singleton, Head of Engineering des Start-ups, entstand so ein interdisziplinärer Ansatz, der Robotik, Softwareentwicklung und mechanische Präzision vereint.

Der Roboter: Präzision in jedem Pinselstrich
Das Herzstück von Acrylic Robotics ist ein Roboterarm, der Gemälde detailgetreu reproduzieren kann. Der Prozess unterscheidet sich je nach Ursprung des Kunstwerks. Digitale Kunstwerke, die auf einem Tablet oder Computer erstellt wurden, können direkt an den Roboter übermittelt werden, da Daten wie Pinselrichtungen, Druckstärke und Farbwahl bereits digital vorliegen. Analoge Gemälde erfordern hingegen eine zusätzliche Analyse. Hier kommt ein speziell trainiertes KI-Modell zum Einsatz, das die wesentlichen Parameter berechnet, um eine möglichst präzise Reproduktion zu erzielen. Besonders wichtig ist es Acrylic Robotics, den Künstler kontinuierlich in den Prozess einzubeziehen. Es geht nicht darum, den kreativen Schaffensprozess zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen und weiterzuentwickeln.
Kunst für alle: Ein Service für Künstler und Käufer
Acrylic Robotics bietet seine Technologie Künstlern als Dienstleistung an. Über die Website können Künstler eine Zusammenarbeit anfragen, bei der ihre Werke in limitierter Auflage reproduziert werden. Käufer erhalten dadurch hochwertige Acrylreproduktionen, ohne den Wert des Originals zu schmälern. Das Konzept verbindet Exklusivität mit breiterer Zugänglichkeit und positioniert sich als innovative Lösung im Kunstmarkt.
Aussichten der eSIM-Technologien: Was die Zukunft für uns bereithält
Start-ups und Technikfans kennen das Phänomen eSIM bereits – diese Technologie ersetz seit 2019 die herkömmlichen SIM-Karten nach und nach. Die aktuellen Möglichkeiten und Trends von eSIM sind jedoch noch unbekannt. Lesen Sie weiter, wenn Sie sich für diese innovative Art der Mobilfunkverbindung interessieren. Erfahren Sie, wie die Yesim-App die globale Abdeckung revolutioniert hat und welche Möglichkeiten Sie erwarten können.

Das eSIM-Phänomen: Geschichte und Herausforderungen
Im Jahr 2025 verblüffen eingebettete SIMs durch ihre Funktionalität. Nutzer können zwischen einer Ein-Länder-Verbindung, einem Pay-As-You-Go-eSIM-Datenplan mit mobilen Daten aus 140 Ländern, unbegrenzten Verbindungsoptionen, kostenlosem VPN und vielen weiteren Zusatzfunktionen wählen. Ständige Herausforderungen stehen hinter dem aktuellen Trend.
2010er: Das Konzept taucht auf
In den 2010er Jahren war das Konzept der eSIM mit dem Bereich des Internets der Dinge verbunden. Die Idee war einfach: „Was wäre, wenn wir SIM-Chips direkt in Geräte einbauen könnten, anstatt SIM-Karten zu kaufen?“
In der Tat ist eine eingebettete SIM-Karte ein winziger Chip, der in das Gerät eingesetzt wird und wie herkömmliche SIM-Karten eine Verbindung zu den Mobilfunkmasten herstellen kann. Die Idee wurde vom Global System for Mobile Communications genehmigt.
2011-2015: Die ersten Implementierungen
Bekannt ist, dass eSIM als Technologie für Industriegeräte begann. Auto-Telematik und Industriegeräte nutzten bereits eSIM-Chips für eine einfachere Internetverbindung und Datenüberwachung. Die Öffentlichkeit war jedoch nicht so sehr an dem Konzept interessiert.
2017: Das erste eSIM-Smartphone
2017 brachte Google das Google Pixel 2 heraus — das erste Smartphone mit eSIM-Kompatibilität. Google als innovativer Hersteller bemühte sich darum, der erste Hersteller mit einer revolutionären Verbindungsmethode zu sein.
2018 und folgende Jahre: Breitere Implementierung
Im Jahr 2018 veröffentlichte Apple die iPhones XR und XS — die ersten iOS-Geräte mit eSIM-Unterstützung. Seitdem haben sich eingebettete SIMs zu einem weltweiten Trend entwickelt und die Öffentlichkeit angezogen. Seitdem und seit 2025 wird die Technologie erweitert und bietet immer mehr Funktionen.

Was können wir von der eSIM-Branche in den nächsten Jahren erwarten?
Es wird erwartet, dass der weltweite eSIM-Markt im Jahr 2032 ein Volumen von 6,2 Milliarden USD erreichen wird. Nordamerika ist zwar die größte Industrieregion, aber auch in der Europäischen Union werden eingebettete SIMs immer beliebter. Sehen wir uns die weiteren Prognosen und zu erwartenden Merkmale an.
Der wachsende Markt für internationale eSIMs
Virtuelle SIM-Karten für ein einzelnes Land sind zweifelsohne bequemer als herkömmliche SIM-Karten. Dennoch schöpfen sie nicht das gesamte Potenzial der Technologie aus.
Der globale Anbieter Yesim hat bereits 10 regionale und 5 globale eSIM-Pläne eingeführt. Diese eingebetteten SIM-Karten können automatisch zwischen Mobilfunkanbietern in mehreren Regionen (bis zu 148 Ländern) wechseln. Der Nutzer kauft und aktiviert den Tarif einmal, und der Anbieter stellt die Internetverbindung in allen ausgewählten Ländern her. Dieser Ansatz ist kostengünstig und viel bequemer, da die Nutzer nicht zwischen den eSIM-Tarifen wechseln müssen.
Die Beliebtheit des „Pay-as-You-Go“-Formats
Ein weiterer Ansatz, der sich bei allen Anbietern durchsetzt, ist das Preismodell „Pay-as-You-Go“. Anstelle von Prepaid-Tarifen mit einem bestimmten Datenvolumen funktioniert dieses Format ständig und verbindet die Nutzer in mehreren Regionen mit dem Internet. Im Grunde lädt der Kunde sein Guthaben auf, und der Anbieter schaltet das Internet im Ausland entsprechend dem lokalen Preis frei. Auf diese Weise zahlen die Kunden nur für das, was sie nutzen.
Die Technologie ist noch nicht so weit verbreitet, da ihre Umsetzung kompliziert ist. Dennoch setzen mehrere Anbieter sie bereits 2025 ein.
Vorherrschaft der eSIM gegenüber herkömmlichen Verbindungsformen
Eingebettete SIMs ersetzen schon jetzt herkömmliche SIM-Karten und der Trend wird immer größer. Studien aus Nordamerika zeigen, dass sich die Zahl der Geräte mit eSIM-Anschluss von 2023 bis 2024 fast verdoppelt hat (310 Millionen auf 598 Millionen). SIM-Karten werden zweifelsohne auch 2025 die wichtigste Verbindungsmethode bleiben. Gewohnheit und Beliebtheit sind die Hauptgründe dafür, wobei es Menschen gibt, die sich generell nicht sehr für Technik interessieren, und deshalb finden sie das Thema eSIM oft kompliziert.
Der Anstieg der eSIM-Nutzer zeigt jedoch, dass sich die Situation ändert. In den 2030er Jahren könnten virtuelle SIM-Karten die Hauptmethode der Datennutzung in Mobiltelefonen werden.
Eingebettete SIMs im IoT
Im Jahr 2025 sind eingebettete SIM-Karten nicht nur auf Smartphones und Tablets beschränkt. Smartwatches, die nach 2020 hergestellt werden, unterstützen diese Technologie bereits. Außerdem unterstützen mehrere Autos, darunter die Audi A- (3, 4, 5) und Q- (2 und 7) Serien, virtuelle SIMs.
Dies deutet auf eine breitere Nutzung der Technologie hin. Höchstwahrscheinlich wird die eSIM ein primäres Mittel zur Verwaltung von intelligenten Haushalten und Geräten, städtischen Technologien und Industrieanlagen sein.
Zunehmender Wettbewerb
Da die Zahl der Anbieter steigt, brauchen die Unternehmen dauerhafte Weiterentwicklungen und Innovationen. Das Angebot von Prepaid-eSIMs reicht nicht aus, um im Wettbewerb zu bleiben. Viele Anbieter wie Yesim bieten mehrere Funktionen an:
- unbegrenztes Internet
- kostenloser VPN-Zugang für Kunden
- Treueprogramme
- regionale und globale SIM-Karten
- Datensparende Browser und Anwendungen
- virtuelle Nummern auf Anfrage
- automatische eSIM-Aktivierung in Anwendungen
Dies ist nur ein Teil der zusätzlichen Funktionen, die von modernen Anbietern angeboten werden. Der Wettbewerb ist ein positives Merkmal, da die Branche dank der eSIM-Unternehmen expandiert.
Fazit
Der beste Weg, alle Möglichkeiten zu erkunden, ist, die Technologie selbst auszuprobieren. Mit einem Schnuppertarif für 0,50 € können Sie bereits jetzt 500 MB für internationale Verbindungen nutzen. Entscheiden Sie sich für eSIM bei Ihrer nächste Reise ins Ausland und halten Sie sich über die neuesten Trends in der virtuellen SIM-Branche auf dem Laufenden.
Wahlprogramme 2025: Innovationsförderung, Quo vadis?
So plant die Politik die Zukunft der Innovationsförderung. Eine Analyse von Efe Duran Sarikaya, CEO der Fördermittelberatung EPSA Deutschland.

Mit den Bundestagswahlen 2025 steht Deutschland vor wegweisenden Entscheidungen. Fördermittel, ein zentrales Instrument für Innovation, Nachhaltigkeit und Unternehmensentwicklung, stehen im Fokus der Parteiprogramme. Doch wie gestalten die Parteien die Zukunft der Förderpolitik, und welche Schwerpunkte setzen sie?

Efe Duran Sarikaya, CEO der Fördermittelberatung EPSA Deutschland, liefert einen Überblick über die Pläne der politischen Parteien zur Zukunft der Förderpolitik.
Dabei werden nicht nur die Unterschiede beleuchtet, sondern auch, welche Auswirkungen die jeweiligen Wahlprogramme auf die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland haben können.
Nachhaltigkeit: Sinnorientierung statt Image-PR und Greenwashing
Im Interview: Co-Gründer Günther Reifer vom Terra Institute.

Als Experten mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz in der Beratungstätigkeit gründeten Evelyn Oberleiter und Günther Reifer vor 10 Jahren gemeinsam das Terra Institute: Ein Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt in Geschäftsmodellinnovation, Nachhaltigkeitsmanagement, Produktentwicklung, Kreislaufwirtschaft und sinnorientiertem, transformativem Leadership. Das Terra Institute hat heute 25 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und Italien.
Im Interview zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften: Terra Institute-Co-Gründer Günther Reifer.
Heutzutage macht das Thema Nachhaltigkeit einen großen Teil vom Image eines Unternehmens aus. Wer nicht nachhaltig ist, geht nicht mit dem Puls der Zeit. Doch was ist überhaupt mit Nachhaltigkeit gemeint und wie kann sie in einem Unternehmen umgesetzt werden?
Nachhaltigkeit hat verschiedene Definitionen. Die gängigste besagt: „Nachhaltigkeit gewährleistet, dass zukünftige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse auf der Erde zu befriedigen als die gegenwärtig lebende Generation.“ Für ein produzierendes Unternehmen bedeutet das konkret: Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, ressourcenschonende Produktion, Vermeidung von Müll, ein möglichst geringer CO2-Ausstoß und im besten Fall ein recyclebares Endprodukt. Wenn ein Produkt all diese Kriterien erfüllt, kann es sich ökologisch nachhaltig nennen.
Ein Beispiel: Ein T-Shirt aus 100 Prozent Bio-Baumwolle, dessen Aufdruck jedoch giftige Chemikalien enthält, ist keineswegs nachhaltig. Es ist wichtig, dass wir den gesamten Produktionsprozess betrachten – vom Design zum finalen Produkt bis zur Rückführung in den Wertstoffkreislauf.
Wenn ein Unternehmen ein ökologisch nachhaltiges Produkt herstellt, ist dann das gesamte Unternehmen nachhaltig?
Noch lange nicht. Nachhaltigkeit steht nämlich auf drei Standbeinen: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Neben den ökologischen Aspekten bestimmen also noch soziale und ökonomische Faktoren, inwieweit ein Unternehmen nachhaltig ist. Die soziale Komponente widmet sich dabei in erster Linie dem Wohlergehen von Mensch und Gesellschaft. Für Mitarbeiter des Unternehmens bedeutet das zum Beispiel ein fairer Lohn, geregelte Arbeitszeiten und Pausen sowie die Möglichkeit auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Insbesondere der Aspekt Schulungen spielt wiederum eine wichtige Rolle für die ökologische Nachhaltigkeit des Unternehmens.
Um ökologische Nachhaltigkeit ganzheitlich im Unternehmen zu etablieren, muss zunächst ein gemeinsames Bewusstsein dafür geschaffen werden. Bei Führungskräften genauso wie bei allen Mitarbeitern. Durch regelmäßige Coachings der Mitarbeiter – sei es persönlich oder digital – werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz zur Angelegenheit des gesamten Unternehmens. Alle sind auf dem neuesten Stand und ziehen am selben Strang.
Was sind die ökonomischen Faktoren, die ein Unternehmen nachhaltig machen? Und stehen diese nicht im Konflikt mit den ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit?
Die meisten denken wahrscheinlich, dass sich Umwelt und Wirtschaft von vorneherein ausschließen. Das stimmt so jedoch nicht. Fakt ist: Nur ein Unternehmen, was auch ökonomisch nachhaltig ist, wird langfristig bestehen bleiben und so seinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten können. Die Umstellung auf eine ökologisch nachhaltige Produktion ist dabei kein Verlustgeschäft. Wenn Sie zum Beispiel alles regional produzieren statt einzelne Produktionsprozesse ins Ausland zu verlagern, dann sind auch Ihre Lieferketten kürzer. Das spart erhebliche Transportkosten und CO2. Zudem sind regionale Lieferketten transparenter und daher leichter zu managen.
Auch im Fall einer globalen Krise wie der Corona-Pandemie ist das Risiko einer Produktionsunterbrechung deutlich reduziert. In innovative und verbesserte Fertigungstechnologien zu investieren, zahlt sich auch aus. Material-, Wasser- und Energieverbrauch werden so reduziert und anfallende Abfallprodukte können recycelt werden. Nachhaltigkeit ist also nicht teurer, sondern langfristig gesehen sogar lukrativ.
Was sind die ersten Schritte für ein Unternehmen, um nachhaltig zu werden?
Die Bereitschaft für Veränderung ist immer der erste Schritt. Das gesamte Unternehmen – Führungskräfte wie Mitarbeiter – muss eine neue Sinnorientierung erfahren. Dafür werden zunächst die aktuellen sozioökonomischen Megatrends intensiv analysiert. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird anschließend der gesamte Betrieb durchleuchtet und aufgeräumt. Gemeinsam wird ermittelt, welche Kompetenzen Führungskräfte und Mitarbeiter mitbringen, was noch verbesserungswürdig ist und wie sich zukunftsrelevante Themen aus Nachhaltigkeit, Gesellschaft und Wirtschaft in das Unternehmen integrieren lassen. Dabei ist es wichtig, bestehende Strukturen zu überdenken, von alten Gewohnheiten loszulassen und sich neue Ziele zu setzen.
Natürlich ist so eine Neuorientierung, bei der alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden, ein sehr komplexer Prozess, der für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellt. Wir vom Terra Institute möchten Unternehmen in ihrem Umdenken bestärken und ihren Transformationsprozess tatkräftig unterstützen!
KI-gestützte Identitätsbetrugsprävention hinkt Bedrohung hinterher
E-Mails, Chat-Nachrichten, Telefonanrufe, Fotos und Videos – immer häufiger missbrauchen Cyberkriminelle diese Kommunikationstools als Vehikel für einen Identitätsbetrug – doch was tun?

Immer häufiger wird in den Medien über erfolgreiche KI-gestützte Deep-Fake-Attacken berichtet. Die Folge: Das Vertrauen der Verbraucher*innen in digitale Medien und Kanäle nimmt zusehends Schaden – und damit auch die betreffenden Online-Anbieter*innen. Bei nicht wenigen von ihnen wird das Phänomen KI-gestützter Angriffe über kurz oder lang zu massivem Imageverlust und Umsatzeinbußen führen.
Diskrepanz zwischen Sensibilisierung und Handeln
Vor diesem Hintergrund stimmt es nachdenklich, dass bislang nur 22 Prozent der Unternehmen Maßnahmen zur Verhinderung von KI-gestütztem Identitätsbetrug ergriffen haben. Der aktuelle Signicat-Report "The Battle Against AI-driven Identity Fraud" zeigt eine Kluft zwischen Bewusstsein und Handeln auf. Während über 76 Prozent der Entscheidungsträger*innen die wachsende Bedrohung durch KI bei Betrug erkennen, haben, wie erwähnt, nur 22 Prozent der Unternehmen damit begonnen, KI-gesteuerte Maßnahmen zur Betrugsprävention zu implementieren.
Für die Studie wurden über 1.200 Entscheidungsträger*innen aus Banken, FinTechs, Zahlungsanbietenden und Versicherungsunternehmen in Europa befragt. In dem Bericht wird hervorgehoben, dass sich die Unternehmen des Problems durchaus bewusst sind, aber Schwierigkeiten haben, die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, und zwar aus folgenden Gründen:
- Mangelndes Fachwissen: 76 Prozent der Entscheidungsträger*innen im Bereich Betrugsbekämpfung geben unzureichende Kenntnisse als Haupthindernis an.
- Zeitmangel: 74 Prozent geben zu, dass sie nicht die Zeit haben, das Problem mit der erforderlichen Dringlichkeit anzugehen.
- Fehlendes Budget: 76 Prozent geben an, dass nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um robuste Technologien zur Betrugsprävention einzusetzen.
2025: das Jahr des KI-Betrugs
Im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen warnt der Bericht davor, dass Betrüger*innen KI in einem noch nie dagewesenen Ausmaß nutzen werden Deepfake-Angriffe, die laut Signicat-Daten in den letzten drei Jahren um 2137 Prozent zugenommen haben, sind nur ein Beispiel dafür, wie schnell sich KI-gesteuerte Betrugstechniken weiterentwickeln.
Um den Betrüger*innen einen Schritt voraus zu sein, sollten die Unternehmen schnell handeln: Empfohlen wird ein mehrschichtiger Verteidigungsansatz – von der frühzeitigen Risikobewertung über robuste Identitätsüberprüfungs- und Authentifizierungstools in Kombination mit Datenanreicherung bis hin zur laufenden Überwachung für einen umfassenden Ansatz, der die wichtigsten Angriffsflächen abdeckt:
- Investitionen in KI-gesteuerte Betrugsprävention: Innovative Technologien bieten Echtzeit-Betrugserkennung, einschließlich der Erkennung von Dokumentenmanipulationen und Imitationen, einschließlich Deepfakes, und bekämpfen KI mit KI.
- Aufbau eines internen Bewusstseins und Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietenden: Ein proaktiver Ansatz für Mitarbeitendenschulungen und externe Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Umgang mit dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft.
Ausblick: KI und die Digitalwirtschaft
KI, politische Turbulenzen und Cookie-Fragezeichen: Die Digitalbranche wird auch 2025 vor herausfordernden Aufgaben stehen. Wie sie diesen begegnen kann, erläutern Swen Büttner und Christoph Schwarzmann von MGID Deutschland.

Das neue Jahr hat begonnen und noch sind alle Fragen offen: Welche neuen Chancen und Herausforderungen wird KI 2025 für die Digitalwirtschaft bereithalten? Wie geht es weiter rund um Cookies und Datenschutz? Und welche Auswirkungen werden die politischen Umwälzungen in Deutschland und den USA auf die Strategien und Erfolgsaussichten von Advertisern und Publishern haben? Hier fünf Thesen, welche Entwicklungen die Branche in diesem Jahr bewegen werden.
1. Mehrwert: KI geht 2025 endgültig über die Generierung von Creatives hinaus
Generative KI für die Erstellung von Creatives zu nutzen, hat sich fest etabliert und spart Zeit und Geld. Sowohl Advertiser als auch Publisher erkennen aber zunehmend, welche Möglichkeiten sich ihnen darüber hinaus eröffnen. Datengetriebene Ansätze, fundierte Analysen und die Prognose der Performance einzelner Kampagnen sind dabei nur die ersten Schritte. Zunehmend sind KI-Tools verfügbar, die nahezu das komplette Kampagnen-Management und den Media-Einkauf automatisieren und dadurch wesentlich schneller, kostengünstiger und effizienter gestalten. Gerade auch speziell für kleinere Brands werden sich – etwa im Bereich programmatischer Kampagnen – durch KI Möglichkeiten bieten, die bislang als zu komplex galten.
2. Turbulenzen: Politik bestimmt das erste Quartal
Der Amtsantritt von Donald Trump in den USA, Neuwahlen in Deutschland: 2025 beginnt politisch äußerst turbulent. Davon wird auch die Werbebranche nicht unberührt bleiben. Vorstellbar ist, dass Konsumenten angesichts unklarer Zukunftsaussichten erst einmal zurückhaltend agieren. Branding-Kampagnen könnten vor diesem Hintergrund von Kürzungen betroffen sein, während die Budgets für Performance-Kampagnen tendenziell stabiler bleiben dürften. Für Advertiser kann dies bedeuten, sich noch stärker auf eine exakte Zielgruppenauswahl zu konzentrieren und Ergebnisse genau zu evaluieren, um ihre Budgets optimal zu nutzen. In Deutschland könnten Verschiebungen im politischen Spektrum zudem dazu führen, dass rechtskonservative Medien und Narrative – von vielen Brands bislang strikt gemieden – höhere Akzeptanz finden. Dadurch können sich zwar zusätzliche Möglichkeiten ergeben, für Advertiser kann sich dies 2025 allerdings auch zu einer Frage der Moral entwickeln.
3. KI-Schattenseiten: Noch mehr Fake News, noch mehr Made-for-Advertising-Seiten
Neben den vielen Vorteilen der KI wird diese 2025 leider auch negative Trends weiter befeuern. So ist davon auszugehen, dass die Zahl so genannter MFA-Seiten – „Made for Advertising“, also dubiose, rein für Werbeschaltungen konzipierte Websites mit niedriger inhaltlicher Qualität – nochmals steigen wird. Gleiches gilt für die Verbreitung von Fake News. Der Grund dahinter ist simpel: Per KI lassen sich komplette MFA-Seiten, die zumindest auf den ersten Blick kaum noch von seriösen, legitimen Publishern zu unterscheiden sind, abstruseste Fake News und Verschwörungstheorien noch schneller und einfacher erstellen und monetarisieren. Ein Qualitätsproblem, dem sich auch in diesem Jahr die gesamte Werbebranche stellen muss.
4. Monetarisierung: Publisher müssen sich noch breiter aufstellen
Die Zeiten, in denen sich Publisher auf einige wenige Einnahmequellen beschränken konnten, sind definitiv vorbei. 2025 wird vielfach von einer weiteren Diversifizierung geprägt sein. Hier können beispielsweise Optionen wie direkte Partnerschaften, Abo-Modelle oder auch native Ads für viele Publisher eine stärkere Rolle spielen. Dies sorgt nicht nur für mehr Sicherheit und Stabilität, sondern kann gleichzeitig auch dazu beitragen, die Abhängigkeit von einzelnen großen Playern wie Google oder Facebook zu verringern. Selbst plötzliche Änderungen an Algorithmen oder der Infrastruktur dieser BigTech-Giganten treffen gut aufgestellte Publisher nicht so hart.
5. Cookies & Co.: Flexibilität ist Trumpf, First-Party-Daten stehen im Fokus
Das Hin und Her beim „Cookie-Aus“ wird vermutlich auch 2025 erst einmal weitergehen. Brands ziehen daraus jedoch zunehmend ihre Konsequenzen und setzen vermehrt auf einen Mix aus Cookie-basierten und Cookie-losen Strategien. Dadurch bleiben sie einerseits flexibel und tragen andererseits dem Datenschutz Rechnung, der noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Für Publisher steht weiter das Thema First-Party-Daten im Fokus. Sie müssen sich damit beschäftigen, ihre Daten auf clevere Weise zu sammeln, aufzubereiten und gewinnbringend zu nutzen. Positiver Nebeneffekt: Auf diese Weise können sie gleichzeitig engere Verbindungen zu ihren Partnern auf Advertiser-Seite aufbauen.
Eine neue Start-up-Ära der Raumfahrt beginnt
Wie Start-ups auch mithilfe virtueller Plattformen das Weltall zugänglich machen.

Der Weltraum, eines der letzten großen Rätsel, fasziniert die Menschheit seit jeher. Im 20. Jahrhundert ermöglichte eine Welle technischer Errungenschaften erste Schritte im All. Heute, im 21. Jahrhundert, findet ein neuer Wettlauf um den Weltraum statt – und diesmal ist die ganze Welt beteiligt.
Die letzten Jahre waren geprägt von einer Vielzahl von technologischen Fortschritten und Diskussionen rund um die Raumfahrt. Ferne Ideen wie Weltraumtourismus oder die Besiedlung des Mars wurden zu realen Projekten. Gleichzeitig haben Innovationen Einzug in unseren Alltag gehalten, die ursprünglich für die Raumfahrt erforscht wurden. Beispielsweise wurden GPS zur Navigation, Memory-Schaum, LEDs, Kohlenmonoxid-Detektoren, Brennstoffzellen, die Optimierung von Photovoltaik und wärmeisolierende Metalle während der Entwicklung von weltraumbezogenen Technologien geschaffen.
Das neue Raumfahrtzeitalter birgt enormes Potenzial für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Ingenieurberufe. Die unendlichen Weiten des Weltraums waren, dank einer Vielzahl neuer Projekte, noch nie so zugänglich wie heute. Möglich machen dies virtuelle Kollaborationsplattformen, wie etwa die 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes, mit der sich virtuelle Zwillinge von Produkten, Fabriken und sogar der gesamten Erde erstellen lassen. Die Plattform verfügt über alle Software-Tools, die Unternehmen und Start-ups benötigen, um nachhaltig entwerfen, simulieren, testen, produzieren, warten und herstellen zu können.

Start-ups im Wettlauf um die Raumfahrt
Zu den Unternehmen, die am neuen Wettlauf im All teilnehmen, gehören auch die beiden in München ansässigen Start-ups The Exploration Company und deltaVision. The Exploration Company entwickelt, produziert und betreibt modulare sowie wiederverwendbare Raumschiffe namens Nyx, die in der Umlaufbahn aufgetankt werden können. Nyx bietet ein breites Spektrum an Missionen, die von der Versorgung von Raumstationen und der Rückkehr zur Erde über den freien Flug um die Erde in sechs Monaten bis hin zur Landung auf dem Mond reichen. Nyx ist derzeit darauf ausgelegt, Fracht zu transportieren, hat aber auch das Potenzial, Menschen zu befördern.
Das Ziel von The Exploration Company ist es, den Zugang zum Weltraum zu demokratisieren. Die technischen Bausteine von Nyx sind mit offenen Schnittstellen ausgestattet und in einem SpaceStore verfügbar. Somit können auch andere Industrien diese nutzen und neue Anwendungen entwickeln. Dies ermöglicht Unternehmen verschiedener Branchen, ihre Technologien im Weltraum zu testen und Forschung zu betreiben, bevor sie die Produktion auf der Erde starten. Ein Beispiel sind landwirtschaftliche Unternehmen, die neue Arten von Pflanzen und Lebensmitteln in der Schwerelosigkeit unter widrigen Bedingungen anbauen und erforschen. Weitere
Anwendungsbeispiele finden sich in der Pharma- und BioTech-Branche sowie in der medizinischen Forschung. Dort sollen Tumore mithilfe von perfekt in der Schwerelosigkeit wachsenden Organoiden besser erforscht werden, um anschließend die Wirksamkeit von Medikamenten zu erhöhen. Auch die Fertigungsindustrie kann profitieren, indem neue Materialien in der Mikrogravitation entwickelt und getestet werden können.
HR-Trends 2025
Fünf HR-Expert*innen geben ihre persönlichen Einblicke in Perspektiven, Hoffnungen und Strategien für das kommende Jahr.
Personalführung und Human Ressources müssen konstant weitergedacht werden. Gründe dafür gibt es genug – ob Digitalisierung und KI oder demografischer Wandel und Fachkräftemangel. Die HR-Verantwortlichen von ToolTime, Ella Media, Kenjo, Family Office 360grad AG und Mashup Communications zeigen, welche Trends Fach- und Führungskräfte 2025 erwarten.

Marketing-Trends 2025
Führende Marketing-Expert*innen geben Einblick in Perspektiven, Hoffnungen und Strategien für das kommende Jahr.

Marketing und Kommunikation müssen konstant weitergedacht werden. Gründe dafür gibt es genug – ob Digitalisierung und KI oder ein zunehmender Wettbewerb in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Gründer*innen, CEOs und Kommunikationsprofis von ToolTime, kollex, Creditsafe, good healthcare group, puzzleYOU und Mashup Communications zeigen, welche Trends Fach- und Führungskräfte 2025 erwarten.
Visuelles Storytelling mit Ecken und Kanten statt KI-Perfektion

In einer Zeit, in der uns KI-optimierte, makellose Visuals eine glattgebügelte Welt präsentieren, setzt sich 2025 ein gegenläufiger Trend durch: Echtheit. Sie wird zur Währung, um sich inmitten der perfektionierten Bilderflut abzuheben. Marken, die im digitalen Raum Nähe schaffen wollen, werden sich bewusst von der sterilen Hochglanz-Ästhetik der KI lösen. Das heißt: Statt in dämlich-hübschen KI-Avataren à la Emma von der Deutschen Zentrale für Tourismus liegt die Zukunft in realen Geschichten und echten Menschen mit Ecken und Kanten. Eine bewusst ungeschliffene Brand mit Charakter schafft mehr Nähe und Vertrauen als ein aufpoliertes oder ganz und gar Fake-Visual. 2025 gilt es, die Chance des visuellen Storytellings zu nutzen, statt bloß technischer Perfektion nachzueifern.