Besucherdatenerfassung leicht gemacht


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Ideen statt Sanktionen: Steffen Lauth hat ein Terminal-System zur Erhebung und sicheren Verarbeitung von Besucherdaten entwickelt, das insbesondere den Alltag von Krankenhäusern, Pflegeheimen und der Hotellerie erleichtern soll.

Bereits zu Beginn der Pandemie Anfang 2020 entwickelte der Softwareunternehmer Steffen Lauth in Baden-Württemberg ein kostenfreies System für die Gastronomie unter dem Namen „DigTrace“ mit dem Ziel, die Erfassung der Gäste zu digitalisieren und ihnen mehr Sicherheit zu bieten. Darüber hinaus erstellte er mit seinem Team kostenfreie Online-Plattformen und Shops, um den in Schwierigkeiten geratenen Gastronomen und Einzelhändlern schnell zu helfen.

Direkte Hilfe statt weitere drastische Einschränkungen

Nun stellt der Softwareentwickler seine Terminal-Lösung als Weiterentwicklung des ursprünglichen Systems unter der Marke bomocha® vor, und übernimmt, gemeinsam mit der Future Trend Marketing GmbH und drei Investoren, die komplette Datenverarbeitung für die Kunden. Das Ziel: Weitere drastische Regierungsmaßnahmen in der Zukunft zu verhindern.

bomocha® ist ein autarkes Terminal-System zur Erhebung und sicheren Verarbeitung von Besucherdaten. Die dazugehörigen Terminals sollen Betreiber und Behörden entlasten. Benutzer können unkompliziert ein- und wieder auschecken wohlwissend, dass ihre Besucherdaten komplett anonymisiert und somit zu keiner Zeit von den Betreibern eingesehen und/oder verarbeitet werden können.

Ein Ausweis für alle Fälle

„Jeder, der einmal an einem Geldautomaten war, wird die Terminals sofort verstehen“, so Gründer Lauth. Besucher können den einmal erzeugten Ausweis dauerhaft und überall nutzen. Um Betreiber noch effizienter zu entlasten, kann der Besucherausweis von zu Hause erstellt und ausgedruckt werden. Auch hier werden keine personenbezogenen Daten im System gespeichert – die Daten liegen sicher und verschlüsselt im Code auf dem Ausweis.

Herzstück: dezentralisiertes System der Software

Das Herzstück der Terminals ist eindeutig das dezentralisierte System der Software, und die dahinter liegende Logik. Das System erfragt bereits vor Eingabe der Daten etwaige Symptome und Aufenthalte in ausgewiesenen Risikogebieten. Fällt die Prüfung negativ aus, wird der Besucher darauf hingewiesen, sich an das Personal zu wenden und erhält keine Zugangsquittung. „Auch die Hotellerie hat großen Mehraufwand mit der Erhebung der Daten“ so Lauth, „im Grunde können mit diesem System ausgereifte Konzepte und Checkpoints in nahezu jedem Lebensbereich gestaltet werden. Wir ein nun System entwickelt, das einheitlich, sicher und effektiv für alle Beteiligten arbeitet.“

 

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