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Kontakt-Idee: Erfolgsteams

Konzept/Ziele: Zu Erfolgsteams schließen sich Menschen zusammen, die sich gegenseitig bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen. Das können private oder berufliche Ziele sein. In der Regel bestehen die Gruppen aus vier bis sechs Personen, die sich regelmäßig treffen. In der Anfangsphase findet jedes Mitglied heraus, welches konkrete Ziel es verfolgen möchte. Anschließend wird der Weg zum Ziel Schritt für  Schritt geplant, und schließlich in die Tat umgesetzt. In den Meetings berichtet dann jeder über Fortschritte, aber auch über Hürden oder Niederlagen.

Beurteilung: Die Teilnahme an einem Erfolgsteam verschafft nicht nur Klarheit über die eigenen Ziele, sondern motiviert auch, kontinuierlich an der Zielerreichung zu arbeiten. Darüber hinaus können die anderen Teilnehmer Unterstützung bieten. Eine Vielzahl neuer Kontakte kann dieses Netzwerk allerdings nicht bieten.

Kontakt: www.erfolgsteams-online.de

Alt gibt Lebenserfahrung und Wissen an Jung weiter

In dem berühmten Kunstwerk "Die Erschaffung Adams" von Michelangelo wird dies durch die Berührung zwischen Gott und Adam symbolisiert. Das Decken-Fresko wurde 1510 von dem italienischen Renaissance-Künstler geschaffen und ist in der Sixtinischen Kapelle in Rom zu bewundern

Kontakt-Idee: Zielgruppenspezifische Netzwerke

Konzept/Ziele: Viele Frauen schätzen es, unter sich zu bleiben. Sie können sich in spezifischen Frauen-Netzwerken zusammenschließen. Dabei sind die Mitglieder der Frauen-Netzwerke nicht „gegen Männer“, so Lutz, sondern „für Frauen“. Ziele dieser Netzwerke, wie beispielsweise des Business Ladies Point (BLP) oder des Woman’s Business Club, sind u.a. die gegenseitige Unterstützung und die Realisierung gemeinsamer Projekte. Darüber hinaus kämpfen sie dafür, die Vormachtstellung der Männer im Business-Leben aufzubrechen.

Beurteilung: Für Frauen, die sich unter Geschlechtsgenossinnen wohler fühlen, sind solche spezifischen Netzwerke empfehlenswert. Wer die Mischung Männlein-Weiblein mag, sollte fern bleiben.

Kontakt: www.business-ladies-point.de, www.womans-business-club.de

Internet-Plattformen

Neben den genannten Netzwerken, die allesamt auf persönliche Kontakte bauen, gibt es auch Networking-Plattformen im Internet. Die mit Abstand bekannteste Plattform ist www.xing.com. Sie wurde im Herbst 2003 gegründet und zählt mittlerweile mehr als eine Million Mitglieder. Ein Klick auf die Website lohnt also allemal.

Dennoch bieten die oben ausführlich dargestellten Netzwerke einen entscheidenden Vorteil: Hier treffen sich die Menschen persönlich. Und wer seinem Gesprächspartner in die Augen schaut, kann leichter Sympathien wecken bzw. entdecken. Und wenn die „Chemie“ stimmt, dann entwickelt sich alles andere oft wie von selbst.

Klarheit über sich selbst

Klarheit über sich selbst

Daher ist es wichtig, sich nicht blauäugig und unkontrolliert Vorteile zu erhoffen, sondern die eigenen Ziele explizit zu formulieren, die man im Netzwerk erreichen will.

Der Weg zum Erreichen der Netzwerkziele in drei Schritten:

Schritt 1: Erwartungen an ein Netzwerk konkretisieren: Warum will ich überhaupt mitmachen? Welche Strategie verfolge ich? Anhand einzelner Zielkategorien, wie etwa Zeitvorteile, Flexibilitätsvorteile oder auch Marktvorteile zu erzielen. Dann gilt es die konkreten Ziele zu benennen, erläutert Möller: „So lässt sich das Hauptziel Zeitvorteile herunterbrechen auf die Teilziele kurze Entwicklungszeiten, schnelle Vermarktung, Setzen von Standards, Erreichen kritischer Schwellenwerte oder Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit.“
Schritt 2:
Auf der Basis konkreter Ziele sollten dann Teiletappen abgeleitet werden, mit denen man die Hauptziele erreichen will.
Schritt 3:
Sich Klarheit darüber verschaffen, woran zu einem späteren Zeitpunkt gemessen werden kann, ob die vorgegebenen Ziele ganz oder in Teilen erreicht wurden. Für mittelständische Unternehmen ist mit der Bewertung nicht unbedingt auch ein hoher Controllingaufwand verbunden. Bei kleineren Vorhaben reicht es oft schon, in regelmäßigen Zeitabständen zu überprüfen, ob man die Zwischenetappen wie geplant erreicht hat.

Klarheit über die Partner

Genauso wichtig ist es, sich darüber zu informieren, ob die Netzwerkpartner zusammenpassen. „Junge Unternehmen gehen hier oft nach Gefühl vor. Bedenken tauchen erst nach den ersten Treffen oder gar im Krisenfall auf“, so Möller. Dabei kann schon im Vorfeld vorgebaut und genauer überprüft werden, wie es beispielsweise um die finanzielle Situation des Partners steht oder über welches Know-how er tatsächlich verfügt. Eine Hilfe, sich über die eigenen Ziele und über die Partner mehr Klarheit zu verschaffen, bietet das Portal Frühwarnsysteme für KMU.

Zur Info-Box Überblick: Offene Innovationsnetzwerke im Web

Das geeignete Netzwerk finden

Wer sich auf die Suche nach einem Netzwerk macht, sollte auf die Seriosität achten. Ein Indiz, so Brem, kann die Beteiligung einer Universität oder eines Wirtschaftsverbands sein, oder auch, ob die Treffen kostenlos sind. Erste Anlaufstelle sind Branchenverbände sowie Industrie- und Handelskammer. Wer ein Netzwerk selbst initiieren will, sollte sich dabei Zeit lassen und viel Hartnäckigkeit mitbringen, weiß Brem aus eigener Erfahrung: „Erst ab dem dritten oder vierten Treffen entwickelt sich die Eigendynamik und das Vertrauen.“ Ratsam auch hier: Als Erstes auf bestehende Kontakte und Partner zurückgreifen.

Obwohl also eine Reihe von Risiken mit dem Engagement in Innovationsnetzwerken verbunden ist, so ist das Wachstum solcher Netzwerke doch ein Indiz dafür, dass sie sich für die Partner rentieren. Es lohnt also gerade für Kleine, sich Innovationsnetzwerken anzuschließen, um das Wissen und die Erfahrung zu erweitern, den meist engen finanziellen Rahmen auszugleichen, und – da, wo es keine passenden Netzwerke gibt – sich selbst an die Gründung zu machen.

Schritt 6: Posten Sie Beiträge

Schritt 6:
Posten Sie Beiträge

Üblicherweise nutzt man den ersten Beitrag auf einer Fanseite zum Begrüßen, auch wenn noch keine Fans da sind. Ihre weiteren Beiträge sollten informativ und nicht werbend sein. Stellen Sie dabei den Nutzen für Ihre Fans in den Vordergrund. Wofür interessieren die Fans sich, welche Infos suchen sie? Sie können das auch zusammen mit den Fans entwickeln, indem Sie ihnen Fragen stellen. Interessieren Sie sich für die Meinung Ihrer Fans und greifen Sie deren Kommentare und Beiträge namentlich auf.

Wenn Sie eine Frage bekommen, die Sie nicht auf Anhieb beantworten können, geben Sie das ruhig zu und merken an, dass Sie sich um eine Antwort kümmern. Es ist völlig okay, andere aus seinem Netzwerk hinzuzuziehen oder einfach mal in die Runde zu fragen, ob einer der Fans eine Frage beantworten kann. Niemand er­wartet, dass Sie alles wissen. Und die Fans werden ohnehin auch anfangen, untereinander zu diskutieren, was Sie wiederum moderieren. Zeigen Sie den Fans, dass Sie deren Beiträge wahrnehmen. Dazu bedarf es nicht immer eines Kommentars, manchmal reicht auch einfach ein „Gefällt mir“.

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