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Anbieter-Check: Payment-Management-Tools
Für alle, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, stellt sich frühzeitig die Frage nach der passenden Methode für die Zahlungsabwicklung. Wir stellen dir sechs Payment-Management-Tools vor.

Egal ob du ein Ladengeschäft oder einen Onlineshop betreibst und ob du Elektronikartikel, Softwaretools oder Spa-Besuche im Angebot hast: Wenn du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, folgt auf die Frage „Wie bringe ich mein Produkt an meine Kundschaft?“ sehr schnell die Frage „Und wie komme ich jetzt an mein Geld?“. Die Zeiten der reinen Bargeldzahlungen sind schon lange vorüber, und vor allem bei Onlineverkäufen bietet es einen echten Wettbewerbsvorteil, vielfältige und flexible Zahlungsmethoden anzubieten.
Hier kommt Software für die Zahlungsverarbeitung bzw. -abwicklung ins Spiel: Sie ermöglicht es Unternehmen unterschiedlicher Größe, Kartenzahlungen entweder über das Internet oder über traditionelle Point-of-Sale-Schnittstellen (POS bzw. Kassensysteme) abzuwickeln. Zu ihren Hauptmerkmalen gehören Funktionen für Zahlungsabwicklung, Datensicherheit und Berichterstattung bzw. Analyse. Häufig können Unternehmen über diese Tools Zahlungsein- und -ausgänge auf verschiedene Weisen verwalten und Geld sowohl empfangen als auch senden. Einige Tools kombinieren die Funktionen für die Zahlungsverarbeitung mit komplexeren Finanzanalysen, Produktbibliotheken oder Funktionen für das Customer Relationship Management.
Im Folgendenden stellen wir sechs Payment-Management-Tools vor und fokussieren und auf deren Hauptfunktionen. Alle für diesen Artikel ausgewählten Tools bieten die drei genannten Hauptfunktionen sowie unterschiedliche Zusatzfunktionen, die du, je nach den Anforderungen deines Unternehmens, in Betracht ziehen kannst. Die Tools sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Die vollständige Methodik liest du am Ende des Beitrags.
Moon Invoice
Moon Invoice richtet sich vorrangig an kleine Unternehmen und legt den Fokus auf Funktionen zur Rechnungsstellung. Nutzer*innen können Rechnungen selbst gestalten oder aus den mehr als 60 Rechnungsvorlagen wählen und so in kurzer Zeit ansprechend designte Rechnungen erstellen. Ein „Jetzt zahlen“-Button ermöglicht Kund*innen, direkt aus der Rechnung heraus eine Zahlung zu tätigen, wofür mehr als 20 Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen. Für weitere Details lassen sich PDF- oder JPG-Dateien an Rechnungen anhängen. Pro-Forma-Rechnungen können erstellt und später in endgültige Rechnungen, Angebote oder Kostenvoranschläge umgewandelt werden. Zudem lassen sich regelmäßig wiederkehrende Rechnungen erstellen. Ein dynamisches Dashboard zeigt einen Überblick über alle Rechnungen, und Filterfunktionen helfen beispielsweise dabei, auf einen Blick noch nicht bezahlte Rechnungen anzuzeigen. Für ausstehende Zahlungen können Nutzer*innen direkt in Moon Invoice Erinnerungen an ihre Kundschaft versenden. Neben den Zahlungseingängen verwaltet das Tool auf Wunsch auch Geschäftsausgaben.
User*innen können zudem Zahlungen in unterschiedlichen Währungen über Zahlungsdienstleister wie PayPal und Square empfangen. Neben den Zahlungs-Buttons in Rechnungen können sie Zahlungslinks auf ihrer Website einbinden oder etwa in sozialen Medien posten.
Moon Invoice ist per Android, iOS, Mac und Windows sowie webbasiert nutzbar und steht in den Versionen Bronze, Silver und Gold zur Verfügung. Ab der Bronze-Version können Nutzer*innen bis zu 25 Kontakte verwalten, mit der Silber-Version steht ihnen eine unbegrenzte Anzahl an Kontakten zur Verfügung und mit der Gold-Version lassen sich drei Unternehmen gleichzeitig verwalten.
Die 5 Hauptfunktionen von Moon Invoice
- Gateways für die Online-Zahlung
- Rechnungsstellung mit Rechnungsvorlagen
- Ausgabenverfolgung
- Finanzielle Analysen
- Download von Geschäftsberichten
PayPal
PayPal ist vermutlich einer der bekanntesten Zahlungsdienstleister, egal ob geschäftlich oder privat. Die Option, per Smartphone-App spontan Geld an Familie und Freunde zu versenden, wird von vielen genutzt, und als Zahlungsmethode für Onlineshops ist das Tool nicht weniger beliebt. Neben der „normalen“ Zahlung per Lastschrift oder Kreditkarte haben Kund*innen die Möglichkeit, bis zu 30 Tage später oder am Monatsende zu zahlen oder eine Zahlung in 3, 6, 12 oder 24 Monatsraten aufzuteilen. Auch weitere Funktionen machen das Onlineshopping komfortabel: Der PayPal-Käuferschutz springt ein, wenn ein Artikel nicht ankommt oder nicht der Beschreibung entspricht, und mit dem kostenlosen Retourenservice erstattet PayPal Rücksendekosten bis zu einer Höhe von 25 Euro. Zusätzlich bietet ein Verkäuferschutzprogramm auch dem/der Verkäufer*in einen Anspruch auf den Zahlungsbetrag, wenn ein(e) Käufer*in die Ware nicht erhalten hat oder eine nicht autorisierte Zahlung erhalten wurde.
PayPal lässt sich mit Google Pay verbinden und ist so auch für kontaktlose Zahlungen per Near Field Communication (NFC) nutzbar. Mit dem PayPal-eigenen Geldtransfer-Service Xoom können Anwender*innen Geld an Konten oder Partnerfilialen in anderen Ländern senden oder auch Bargeld schicken. Die PayPal Commerce Platform ist eine Zahlungslösung, die E-Commerce-Partner*innen Zugang zum globalen PayPal-Netzwerk bietet sowie Funktionen für die Compliance und Risikobewertung, API-basierte Funktionen für das Kund*innen-Onboarding, integrierte Berichtsfunktionen und mehr bereithält. Mit der PayPal-Business-App lassen sich auch unterwegs Rechnungen mit anpassbaren Vorlagen erstellen, Abonnementzahlungen und Zahlungserinnerungen einrichten, Kostenvoranschläge und Angebote erstellen oder unbezahlte Rechnungen verfolgen. Eine API für Rechnungen ermöglicht Unternehmen die Integration in das eigene System zur Auftragsverwaltung. Mit PayPal for Developers stehen weitere APIs und SDKs, ein Sandbox-Testleitfaden und andere Entwicklungstools zur Verfügung.
Das Unternehmen erhebt Gebühren für geschäftliche Transaktionen, die sich je nach Art der Transaktion unterscheiden, etwa abhängig davon, ob es sich um inländische oder internationale Transaktionen, QR-Code-Transaktionen oder Zahlungen per Kreditkarte handelt. Private Transaktionen im Inland sind kostenlos, ebenso das Abbuchen von Geld vom PayPal-Konto auf ein lokales Bankkonto in Deutschland (ohne Währungsumrechnung).
Die 5 Hauptfunktionen von PayPal
- Geld senden und empfangen per App
- Zahlung per Lastschrift oder Kreditkarte
- Aufgeschobene Zahlung oder Zahlung per Monatsraten
- Kontaktloses Zahlen via Google Pay
- Käufer- und Verkäuferschutzprogramm sowie kostenlose Retouren
PayRequest
PayRequest ist ein Service zum Erhalt von Zahlungen über mehr als 20 lokale und internationale Zahlungsmethoden. Zukünftig ist auch die Unterstützung von Krypto-Währungen geplant. PayRequest ist ein offizieller Partner von PayPal sowie Stripe und bietet eine Zahlungsseite und Z-links, die beispielsweise per E-Mail, SMS oder als QR-Code verschickt werden können. Die Zahlungsseite lässt sich farblich sowie per Custom CSS an das jeweilige Corporate Design angepassen. Die App bietet Funktionen für die Rechnungsstellung und das Kund*innenmanagement sowie für das Erstellen von Transaktionsberichten. Weiters ist das Anfordern regelmäßiger Zahlungen ist möglich, etwa für Abonnements, zudem das Erstellen von Spenden- oder Fundraisingseiten. Per Vorautorisierung lassen sich gewisse Beträge auf der Kreditkarte des/der Kund*in beispielsweise als Kaution blockieren oder Kund*innen können Produkte vorbestellen und den vollen Betrag dann zahlen, wenn die Produkte verfügbar sind. Die Identität von Kund*innen wird zur Betrugserkennung per 3D-Secure-Verfahren verifiziert. Mit der API und der Zapier-Integration lassen sich Zahlungen automatisieren.
Das Tool ist in einer kostenlosen Basic-Version und in einer kostenpflichtigen Pro-Version verfügbar. In der Pro-Version ist die anfallende Servicegebühr halbiert, der/die Nutzer*in kann unbegrenzt viele Produkte sowie Kund*innen verwalten und erhält White-Label-Funktionen sowie Zugriff auf die API.
Die 5 Hauptfunktionen von PayRequest
- Zahlungen über internationale Zahlungsmethoden empfangen
- Zahlungsseiten sowie Zahlungslinks erstellen, anpassen und versenden
- Automatisierung von Zahlungen und Rechnungsstellungen mit Zapier-Intergration und API
- Empfang von Zahlungen in verschiedenen Währungen und mit verschiedenen Steuersätzen
- Abonnement-Zahlungsmodelle einschließlich Self-Service-Portalen für Kund*innen
Square Virtual Terminal
Square Virtual Terminal ermöglicht es, über beliebige Computer vom Browser aus Zahlungen per Kredit- und Debitkarte zu empfangen sowie andere Zahlungen (etwa per Bargeld) zu dokumentieren. Anwender*innen können Transaktionen über verschiedene Zahlungsmethoden aufsplitten, wiederkehrende Zahlungen einrichten und ihrer Kundschaft Zahlungslinks per SMS senden. Produkte, Dienstleistungen, Steuersätze und Rabatte lassen sich in einer Bibliothek speichern und so für die Rechnungsstellung schnell verfügbar machen. Beim Versenden digitaler Quittungen besteht die Möglichkeit, Kund*innen-Feedback direkt einzuholen. Das Square Dashboard zeigt Berichte in Echtzeit, anstehende Zahlungen sowie Statistiken und Analysen über häufiggenutzte Zahlungsmethoden, neue und wiederkehrende Kund*innen, positives oder negatives Feedback, häufig verkaufte Produkte und mehr. Mit dem Square Customer Directory erhält der/die Nutzer*in zudem eine, im Zahlungstool integrierte, kostenlose CRM-Software zum Analysieren und Verwalten der Kund*inneninformationen und -interaktionen.
Die Point-of-Sale-App von Square Virtual Terminal ist kostenlos. Für Vor-Ort- und Online-Transaktionen sowie manuell erfasste Transaktionen fallen unterschiedliche Gebühren an. Square bietet außerdem Hardware wie Kassenregister, Terminals und Kartenleser an. Das Tool steht unterschiedlichen Branchen zur Verfügung: Square for Retail bietet vollständige Kassensysteme und Funktionen für die Bestandsverwaltung für den Einzelhandel, Square for Restaurants ist ein elektronisches Point-of-Sale-System mit speziellen Funktionen für Restaurants, Küchen und die Lieferung von Speisen. Square Appointments unterstützt Dienstleister*innen bei der Terminvergabe. Zusätzlich bietet das Tool eine Foto-App, mit der Fotos von Produkten direkt in die Produktdatenbank des Unternehmens eingepflegt oder mit Zahlungslinks verknüpft und in sozialen Medien gepostet werden können.
Die 5 Hauptfunktionen von Square Virtual Terminal
- Zahlungen über verschiedene Zahlungsmethoden empfangen und verwalten
- Bibliothek zum Verwalten angebotener Produkte und Dienstleistungen
- Dashboard mit finanziellen Analysen und Berichten
- Integration CRM-Funktion
- Point-of-Sales-App für iOS, Android und Kassenterminals
SuperPay
SuperPay ermöglicht den Empfang von einmaligen oder wiederkehrenden internationalen Zahlungen. Abonnementzahlungen lassen sich automatisieren und so einstellen, dass bei fehlgeschlagenen Zahlungen ein erneuter Versuch gestartet wird. In einem speziellen Portal können Kund*innen ihre Abonnements einsehen und kündigen, aktuelle und vergangene Zahlungen anzeigen sowie ihre Zahlungsdaten selbst aktualisieren. Machine-Learning-Funktionen und eine zweistufige Authentifizierung bieten Schutz vor Betrugsversuchen. Zudem können Nutzer*innen ihre Zahlungsseite mit ihrem Logo und Custom CSS anpassen sowie Zahlungslinks erstellen und versenden. Die Zahlungen werden über Stripe verarbeitet und per zweistufiger Authentifizierung und 256-Bit-Verschlüsselung geschützt. Künftig sollen auch Zapier-Integrationen und der API-Zugriff möglich sein.
Die Einrichtung eines SuperPay-Kontos ist kostenlos, dafür fallen Transaktionsgebühren sowie Verarbeitungsgebühren der Zahlungspartner*innen an. Für Firmen ab einer bestimmten Umsatzstärke ist eine Enterprise-Preisoption verfügbar.
Die 5 Hauptfunktionen von SuperPay
- Erstellen und Versenden von Zahlungsseiten und Zahlungslinks
- Unterstützung von Apple, Google und Microsoft Pay
- Verwaltung von Kund*innen und wiederkehrenden Zahlungen
- Kund*innenportal zur Abonnementverwaltung
- Senden von Zahlungsanforderungen und E-Mail-Benachrichtigungen
Wise
Wise (bis 2021 als TransferWise bekannt) erleichtert insbesondere den internationalen und währungsübergreifenden Geldtransfer. Unternehmen können zum aktuellen Wechselkurs Geld überweisen, per Wise-Debitkarte im Ausland zahlen (auch per Google und Apple Pay) sowie Geld abheben und Einzahlungen in zehn verschiedenen Währungen empfangen. Für den Geldempfang erhalten Unternehmen eine lokale Bankverbindung, etwa eine europäische IBAN, eine britische Kontonummer oder eine US-amerikanische Routing-Nummer, sodass die Kundschaft so bezahlen kann, als wäre das Unternehmen vor Ort. Außerdem lässt sich Geld in 80 Länder überweisen, wobei mit einem Geschäftskonto auch Sammelüberweisungen an bis zu 1000 Empfänger*innen möglich sind. Nutzer*innen erhalten ein Multi-Währungs-Konto, auf dem sie Geld in 53 Währungen halten und zwischen diesen Währungen umtauschen können. Der Kurs-Tracker von Wise informiert über die aktuellen Wechselkurse und sendet dem/der Nutzer*in für die gewünschten Währungen aktuelle Kursbenachrichtigungen per E-Mail. In der mobilen Wise-App können Unternehmen solche Kursalarme auch in Echtzeit als Push-Benachrichtigung erhalten. Geschäftskonten stehen Unternehmen, Einzelunternehmer*innen, gemeinnützigen Organisationen sowie freiberuflich tätigen Personen zur Verfügung.
Anders als bei einem traditionellen Bankkonto ist das Geld auf dem „Electronic Money“-Konto von Wise nicht durch die Einlagensicherung geschützt, doch Wise lagert das Geld auf gesicherten Konten bei etablierten Finanzinstituten ein und strebt durch regelmäßige Audits, ein eigenes Team zur Betrugsbekämpfung und die Zwei-Faktor-Authentifizierung mehr Sicherheit an. Als autorisierter Finanzdienstleister wird Wise von den Aufsichtsbehörden jener Länder kontrolliert, in denen es tätig ist.
Die Eröffnung eines Kontos bei Wise ist kostenlos, monatliche Gebühren fallen nicht an. Für die Geldüberweisung ist je nach Währung eine variable Gebühr fällig, ebenso für Abhebungen und Währungsumtausche mit der Karte. Für den Eingang von USD-Wire-Zahlungen wird eine fixe Gebühr pro Zahlung erhoben, andere Zahlungseingänge sind kostenlos. Die Geldaufbewahrung ist ab einem Kontostand von mehr als 3000 Euro kostenpflichtig.
Die 5 Hauptfunktionen von Wise
- Internationale Überweisungen zum aktuellen Wechselkurs senden und empfangen
- Lokale Bankverbindungen für den Geldempfang in verschiedenen Währungen
- Kartenzahlungen und Geld abheben im Ausland
- Zahlung per Apple und Google Pay
- Schneller Geldumtausch in 53 Währungen
Fazit
Payment-Management-Tools sind für die meisten Unternehmen nicht nur unverzichtbar, sondern bieten auch nützliche Zusatzfunktionen: Je nach Tool können User*innen damit ihre Finanzen umfassend analysieren, Kund*innendaten verwalten oder auch Käuferschutzprogramme nutzen. Welches Tool das Richtige für ein Unternehmen ist, hängt davon ab, wie dessen Kund*innen bevorzugt bezahlen, mit welchen Währungen es arbeitet und ob beispielsweise Abonnements zu verwalten sind. Es empfiehlt sich daher, die Tools eingehend miteinder zu vergleichen und Rücksprache mit allen Beteiligten im Unternehmen zu halten, um herauszufinden, welche Lösung letztendlich am besten passt.
Zur Methodik
Für diese Liste wurden zunächst Tools ausgewählt, die innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens 20 Nutzer*innenbewertungen auf GetApp erhalten haben (Stand vom 27. Juni 2022). Anschließend wurden diese Tools nach Reihenfolge ihrer Gesamtbewertung (von der höchsten bis zur niedrigsten) sortiert, wobei eine Mindestbewertung von 4,5 von 5 Sternen zugrunde gelegt wurde. Außerdem mussten die Produkte folgender Definition von Payment-Management-Software entsprechen: „Die Software für die Zahlungsverarbeitung ermöglicht es Unternehmen unterschiedlicher Größe, Kreditkartenzahlungen entweder über das Internet oder über traditionelle POS-Schnittstellen (Point of Sale) abzuwickeln. Zu den typischen Merkmalen von Lösungen für die Kreditkartenverarbeitung gehören die Verarbeitung von Zahlungen, Kreditkartenautorisierungen, Abrechnungen und Verwaltungsfunktionen.“
Die Softwareprogramme mussten ebenfalls folgende Hauptfunktion einer Zahlungsabwicklung-Software bieten: Datensicherheit, Zahlungsabwicklung sowie Berichterstattung/Analyse. Die finale Auswahl setzt sich aus den ersten sechs Tools zusammen, die alle oben stehenden Kriterien erfüllt haben.
Die Autorin Rosalia Pavlakoudis ist Content Analyst für GetApp und Software Advice, zwei unabhängigen Software-Vergleichsplattformen für Business-Software-Käufer*innen.
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Lookas: Start-up stoppt Kinder bei zu viel Medienkonsum
Die Video-Endlosschleifen auf Streaming-Diensten oder Videoplattformen “machen Kinder regelrecht süchtig und Eltern ratlos”, sagt Mutter und Start-up-Co-Gründerin Annette Muckle. Mit ihrer Erfindung Lookas will sie den Medienkonsum von Kindern mittels Münzeinwurf bewusster gestalten.

Mamas, Papas und Erziehungsberechtigte kennen das Leuchten in Kinderaugen, wenn es darum geht, welches Video oder welche Sendung nun das oder die “wirklich allerletzte” ist. Dass es oft schwer ist, seinen Schützlingen den Wunsch nach mehr Medienkonsum abschlagen zu müssen, ist leider Teil elterlicher Erziehungsarbeit. Mit dem Start-up Lookas aus dem Baden-Württembergischen Pleidelsheim soll sich dies nun ändern.
Münze reguliert das Video-Angebot
Die beiden Gründer Annette Muckle und Benjamin Bates haben ein Produkt namens Lookas entwickelt, das Eltern und Kindern im verantwortungsvollen Umgang mit Medien helfen soll. Bei Lookas handelt es sich um eine Videobox mit Münz-Einwurf-System. Erst nach Einwerfen eines sogenannten RFID-Coins erlaubt die Box das Abspielen von Videos.
Annette Muckle, selbst Mama einer achtjährigen Tochter, weiß aus Erfahrung, wie sich übermäßige Medienangebote auf Kinder auswirken können. “Die Riesenauswahl an Kindervideos überfordert ein Kind und kann sogar Stress auslösen”, meint die Co-Gründerin von Lookas.
Kinderstress durch Autoplay auf Videoplattformen
Im Internet oder über Streaming-Dienste kommen nach Abschluss eines Videos meist sofort Vorschläge für weitere Inhalte – bis hin zum Autoplay, also dem automatischen Abspielen des nächsten Videos. “Ich als Mutter habe dann kaum noch die Kontrolle darüber, was abgespielt wird. Diese Endlosschleife mach die Kinder regelrecht süchtig und uns Eltern ratlos”, sagt die Gründerin.
RFID-Coins und Abspielbox für zuhause und unterwegs
Kinder können die Abspielbox für Videos und Hörbücher eigenständig bedienen. Die Münzen, die die jungen Mediennutzenden in die Box einwerfen müssen, enthalten RFID-Chips. RFID bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme, die Objekte mittels Radiowellen automatisch und berührungslos identifizieren und lokalisieren können. Erst mit Münzeinwurf wird das Abspielen eines Videos möglich.
Eltern und Erziehungsberechtigte können insofern also entscheiden, wie viele Coins (Münzen) ihr Kind pro Tag zur Mediennutzung bekommt. Die Nutzung ist aber nicht stationär an das Heimkino oder Wohnzimmer gebunden. Lookas kann nämlich mithilfe eines Tragegurtes überall hin mitgenommen werden. Dafür wird die Videobox durch einen robusten Silikon-Bumper geschützt, erzählen die Gründer*innen.
Aktuell gibt es Lookas nur in Prototypen-Form. In der kommenden Folge von Die Höhle der Löwen versuchen Muckle und Bates, mit einem Investment das Serienprodukt fertigzustellen.
Auch am heutigen Montag in der Sendung mit dabei sind: Die Ölfreunde, Compounder, Herbal Spa und Beezer.
Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: Deutsche lassen EU-Konkurrenz hinter sich
Eine aktuelle Studie zeigt: 95 Prozent der dt. Arbeitnehmenden schätzen ihre mentale Gesundheit als gut ein. Damit führen sie den Wirtschaftsstandort Europa an und liegen knapp vor Frankreich (94 %) und deutlich vor Großbritannien (87 %).

Personalentwicklungsplattform Leapsome veröffentlicht heute eine Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit – eine der umfangreichsten Momentaufnahmen in der Wirtschaft, durchgeführt von YouGov. Dafür befragte das Unternehmen 2000 Arbeitnehmende aus Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien. Im Rahmen des Reports analysiert Leapsome die Merkmale von engagierten Mitarbeitenden. Die Ergebnisse liefern ausführliche Erkenntnisse über die mentale Gesundheit deutscher Arbeitnehmender und ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz sowie die Faktoren, die diese beeinflussen, wie Präsenzpflicht oder Work-Life-Balance.
Deutschland führt europäischen Vergleich an: Mentale Gesundheit hierzulande am höchsten
Von den befragten deutschen Arbeitnehmenden schätzen 95 % ihre mentale Gesundheit als gut ein. Damit liegen sie im europäischen Vergleich ganz vorne – knapp vor Frankreich (94 %) und klar vor dem Vereinigten Königreich (87 %).
Die Tendenz ist europaweit eindeutig: Laut über der Hälfte der Befragten verbesserte sich ihre mentale Gesundheit im Vergleich zum Vorjahr. Als Gründe dafür nennen sie insbesondere die Förderung ihrer mentalen Gesundheit durch Unternehmensleistungen (94 %) und das Gefühl, dass sich ihre Führungskraft um ihr seelisches Wohlbefinden sorgt (93 %).
Speziell in Deutschland spielt die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes eine entscheidende Rolle für die Jobzufriedenheit (29 %). Präsenzpflicht im Büro hingegen ist ein entscheidender Faktor für Jobwechselgedanken (33 %).
„Die höchste Priorität für Mitarbeitende hierzulande ist eine gesunde Work-Life-Balance und Zufriedenheit im Job. Unternehmen müssen verstehen, dass Work-Life-Balance und eine motivierende, auf den einzelnen Menschen ausgerichtete Unternehmenskultur kein ‘Nice-to-have’ ist, sondern eine entscheidende strategische Komponente für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Das mentale Wohlbefinden des Teams ist Chefsache“, so Jenny von Podewils, Co-Gründerin und Co-CEO von Leapsome.
Work-Life-Balance: Zentraler Aspekt für Zufriedenheit, Engagement und Motivation
Fast 90 % der deutschen Arbeitnehmenden erachten eine gute Work-Life-Balance als wichtig für ihre Zufriedenheit, Motivation und ihr Engagement. Knapp ein Viertel hebt in diesem Zusammenhang hervor, wie wichtig es ist, dass ihre Organisation Unterstützung für ihre mentale Gesundheit bietet. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch in Frankreich und dem Vereinigten Königreich.
Verbesserungspotenzial bei Feedback und Kommunikation
Knapp neun von zehn deutschen Arbeitnehmenden fühlen sich in der Lage, erhaltenes Feedback effektiv umzusetzen – beispielsweise durch klar definierte Ziele. Dennoch denken 79 %, dass Performance-Reviews öfter stattfinden sollten. Es besteht offenbar Bedarf nach einem regelmäßigen Austausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden – und das nicht nur, wenn es um Feedback geht: Nur knapp die Hälfte der befragten Deutschen gibt an, dass ihre Organisation die Ergebnisse unternehmensweiter Umfragen mit ihnen teilt. Fast drei Viertel sind zudem unzufrieden damit, wie Ziele und KPI-Messungen in ihrem Unternehmen kommuniziert werden.
KI steigert Produktivität – die in Meetings verloren geht
80 % der deutschen Mitarbeitenden nutzen künstliche Intelligenz mindestens einmal pro Woche bei der Arbeit. 86 % finden, dass dadurch ihr Arbeitsalltag produktiver wird. Dagegen sind die sechs Meetings, die in Deutschland durchschnittlich pro Woche stattfinden, ein echter Produktivitätskiller: Nur 12 % erachten sie als gut genutzte Zeit. „Unternehmen sind in der Pflicht, das Potenzial von KI und Technologie so einzusetzen, dass das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden davon profitiert. Langfristig bietet diese Herangehensweise auch einen unternehmerischen Mehrwert, denn zufriedene Mitarbeitende sind produktiver und gesünder und bleiben dem Unternehmen länger erhalten. Es liegt an den Entscheidungstragenden, das Potenzial einer mitarbeiterzentrierten Kultur durch neue technologische Möglichkeiten effektiv auszuschöpfen“, erläutert Kajetan von Armansperg, Co-Gründer und Co-CEO von Leapsome.
anyhelpnow: auf dem Weg zum Amazon der Dienstleistungsbranche
Die Digitalisierung verändert alles. Auch die Dienstleistungsbranche. Wie ein junges Start-up aus dem Saarland Meilensteine hierfür setzt und was hinter „anyhelpnow“ steckt.

Senior*innen während der Gartenarbeit, Studierende beim Einzug in die erste eigene Wohnung oder Tech-Laien, die mal wieder an der Einrichtung ihres WLAN-Routers scheitern. Eins haben sie alle gemeinsam: Sie brauchen praktische Hilfe. Genau hier setzt das junge Start-up anyhelpnow aus dem saarländischen Kirkel zusammen mit Gründer Sascha Schick an. „Eine Plattform, die Menschen zusammenbringt: Menschen, die Dienstleistung suchen, mit Menschen, die diesen Service erbringen können“, erklärt der erfahrene CEO. Das Credo: Dienstleistungen finden und buchen – so einfach wie Online-Shopping.
Sascha Schick blickt als technisch versierter Geschäftsmann auf über zwanzig Jahre Branchenerfahrung zurück. Als früherer Global Director for Digitalization & IT der Schweizer Amcor Group GmbH hat sich Schick bereits früh mit digitaler Transformation und innovativen Geschäftsmodellen auseinandergesetzt. Auch das Gründen ist ihm nicht neu. Vor ungefähr zehn Jahren entwickelte er mit zwei Kollegen praktischarzt, eine Stellenbörse für Ärzt*innen. Diese hat sich seitdem als Nummer-1-Jobbörse für diese Berufsgruppe etabliert. Während der Pandemie fasste Schick letztendlich erneut die Entscheidung: Neugründung.
Connecten ist das Stichwort
Das Portal fungiert als End-to-End-Wegbegleiter sowohl für Kund*innen als auch für Dienstleister*innen. Es schafft Zugang zu Dienstleistungen aller Art und liefert andersherum Raum zum Anbieten. „Anyhelpnow ist eine breit aufgestellte Online-Dienstleistungsvermittlung, die wie ein digitales Sammelbecken von Skills betrachtet werden kann“, führt Schick aus, „Skills, die angeboten und gebucht werden können. Skills, die gebraucht werden.“
Die Teilwirtschaft und das Verbinden von Menschen sind Grundbaustein der Idee. Privatpersonen, Profis oder Unternehmen richten sich als Helfer*innen einen kostenlosen Account ein und bieten ihre Expertise oder die entsprechenden Ressourcen für Kund*innen an. Diese wiederum suchen auf der digitalen Plattform nach bedürfnisorientierten Lösungen. Können Helfer*innen eine Service-Anfrage bedienen, heißt es Matchtime. Das alles über wenige Klicks.
In der Fülle liegt die Würze
Dienstleistungen stehen und fallen mit dem Angebot. Sascha Schick und sein Team sind sich dessen sehr wohl bewusst und bieten aktuell 18 Service-Kategorien auf der Plattform an. Fachwissen und verfügbare Hilfe erfahren Kund*innen aus Branchen aller Art. Von Kfz oder Handwerk über Beauty und Kosmetik bis hin zu Beratungen und Coaching. Ob als DJ, Trauredner*in, IT-Nerd oder Fotograf*in – Kreativität in den Kategorien wird großgeschrieben.
„Das ist mit das Schönste überhaupt“, führt Schick aus, „Dienstleister*innen gestalten das Kategorienangebot mit und füllen mit kreativen Ideen den Service weiter aus.“ Die Angebote erweitern sich und Services rund um Ernährungsberatung, Haus & Klima oder Digitalisierung sind dafür aktuelle Beispiele. „Auch hier geht es um das Miteinander und das Zusammenkommen. Die Kapazitäten und die Kompetenzen unserer Members lassen das Portal kontinuierlich wachsen“, so Schick.
Helfer*innen beeinflussen also die mögliche Auswahl an Kategorien auf der Plattform. Einzelpersonen legen los, sobald sie sich mit einer gültigen Steuernummer und einem Gewerbeschein angemeldet haben. So entsteht das Netzwerk und füllt sich sowohl mit Studierenden, (Früh-)Rentner*innen oder Arbeitnehmenden im Nebenerwerb als auch mit Unternehmen, die ihre Reichweite und ihre Online-Sichtbarkeit erweitern wollen. Die Hilfesuchenden wählen schließlich nach ihren aktuellen Bedürfnissen aus. „Eine Win-win-Situation“, fasst Schick zusammen.
Innovation und soziales Engagement gehen Hand in Hand
Die Dienstleistungsbranche steht vor einer möglichen Krise. Digitalisierung erlaubt vielen Unternehmen Personal einzusparen. In Hotlines leitet einen die Computerstimme so lange weiter, bis man keine Lust mehr hat, in Supermärkten gibt es immer mehr Selbstzahlungskassen und selbst in den Cafeterien scannen Geräte das Tablett voller Essen mit anschließender Kartenzahlung. Zeitgleich spricht ganz Deutschland über den Fachkräftemangel. Doch Innovation und soziales Engagement im Rahmen der Digitalisierung widersprechen sich nicht.
„Die Unterversorgung mit Branchenfachkräften ist eines der Probleme unserer Zeit. Wir wollen als Problemlöser fungieren und zwischen der großen Nachfrage und der geringen Versorgung Gleichgewicht schaffen“, erklärt Schick, „ein Weg dahin ist die Vermittlung von Privatpersonen mit Expertise und deren legaler Vermarktung.“
Unternehmen profitieren ebenfalls. Digitaler Ausbau, größere Reichweite und Tools, wie der integrierte Terminkalender, womit auch außerhalb der Geschäftszeiten online über anyhelpnow Termine vereinbart werden können. Der voll digitalisierte End-2-End-Prozess sorgt außerdem dafür, dass alle Schritte, von der Anfrage bis hin zur abschließenden Zahlung, über die Plattform laufen. Ganz nach dem Uber-Prinzip fragen die Kund*innen Services mit wenigen Klicks an und finden passende Angebote durch Kategorien- oder Keyword-Suchen. Preise und Zeiten obliegen dabei der Anbieter*in. Ob Studierende oder Rentner*innen, die sich was dazuverdienen wollen, oder kleinere Unternehmen, die eine Chance sehen, ihren Markt zu erweitern, das Start-up vergrößert Sichtbarkeit und Absatzmöglichkeiten.
„Anyhelpnow entwickelt die Dienstleistungsbranche neu“, ist Schick überzeugt, „egal ob du auf dem Sofa sitzt oder im Garten stehst, die Beschaffung der Dienstleistung ist so einfach wie das Online-Shopping. Dabei sind wir 24/7 bei unseren Kund*innen und verbinden die Hilfesuchenden direkt mit der passenden Dienstleistung.“
Blick in die Zukunft
Anyhelpnow hat große Pläne für die Zukunft. Schicks Wunschszenario ist eine deutschlandweite Abdeckung mit Matches zwischen Hilfesuchenden und Helfer*innen bis zur Mitte nächsten Jahres. Die Ausweitung als marktführende digitale Anlaufstelle auf die gesamte DACH-Region ist der nächste Schritt.
Für das vierte Quartal 2023 ist außerdem ein Entertainment- und DIY-Bereich geplant. Video-Tutorials und umfangreiche Anleitungen helfen dabei, Probleme selbst zu lösen. Reifenwechsel, Einrichtung von Smart-TVs oder die Verschönerung des Gartens – Schritt für Schritt zeigt anyhelpnow Lösungswege auf. Wer dennoch nicht weiterkommt, dem bietet die Plattform eine weitere Option: eine integrierte Video-Chat-Funktion. „Noch leichtere Wissensvermittlung und mehr Hands-on-Mentalität ermöglichen die Chance, auch größere Probleme zu lösen, ohne sich praktische Hilfe vor Ort bestellen zu müssen“, so Schick.
Die Ziele sind deutlich: Probleme schnell und kompetent lösen, Hilfe dort anbieten, wo sie gebraucht wird, und die digitale Arbeitswelt von morgen schaffen. Für Schick ist klar: Sein Unternehmen wird einen deutlichen Bedarf am Markt decken und gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Fachkräftemangel entgegenwirken, Nebenverdienste schaffen, Hilfe jeder Art anbieten und Hands-on-Mentalität stärken. So will anyhelpnow die Dienstleistungsbranche grundlegend verändern.
Vamo: Wärmepumpen-Start-up sichert sich 3 Mio. Euro Finanzierungsrunde
Das von Falk Hantl, Laurenz Ohlig und Dr. Jan Ossenbrink gegründete Start-up Vamo ist im Vertrieb, der Planung, Finanzierung und Installation sowie dem operativen Betrieb von Luft-Wasser-Wärmepumpen in Deutschland aktiv.

Das Gründerteam von Vamo, Laurenz Ohlig, Falk Hantl und Dr. Jan Ossenbrink folgt der Vision, die Wärmewende in Deutschland voranzubringen und setzt dabei auf das Trendthema Wärmepumpe. Der Vorteil an dieser Technologie: Sie ist ausgereift und hat das Potenzial, den Gebäudesektor zeitnah zu dekarbonisieren. Was aus Sicht von Vamo fehlt, ist Geschwindigkeit beim Verbau der Wärmepumpen.
Neben dem Vertrieb an private Endkund*innen bietet Vamo auch ein Rundum-Sorglos-Paket für Luft-Wasser-Wärmepumpen im Abo an. Als einer der wenigen „Fachbetriebe Wärmepumpe” setzt das Start-up stark auf eigene Montageteams, die in einer internen Academy aus- und weitergebildet werden. Vamo arbeitet zudem bereits an einer Software-Lösung zur intelligenten Steuerung des Heizsystems. So sollen die operativen Kosten gesenkt werden, indem die Wärmepumpen mit möglichst viel grünem Strom aus Sonne und Wind betrieben werden.
Neosfer, der Frühphaseninvestor der Commerzbank, beteiligt sich an der 3 Mio. EUR umfassenden Finanzierungsrunde des Start-ups Vamo. Christina Koch, Investment Managerin bei neosfer: „Die bereits realisierten Meilensteine in der kurzen Zeit seit Gründung haben uns überzeugt. Das spricht für die Execution Power der Gründer, was bei dieser Art von Geschäftsmodell ein entscheidender Differenzierungsfaktor ist. Mit dieser operativen Exzellenz passt Vamo sehr gut in unseren strategischen Fokus. So hat das Start-up das Potenzial, die Commerzbank bei der Dekarbonisierung ihres Baufinanzierungs-Kreditbuchs zu unterstützen.”
Ebenfalls beteiligt sind der neu formierte Kölner VC Realyze Ventures und Caesar Ventures aus München. Prominente Angel-Investoren aus der deutschen Start-up Szene, darunter McMakler- & MAYD-Gründer Hanno Heintzenberg, Valentin Sawadski, Gründer von Tado, oder Max Schroeren, Gründer von Enter, komplettieren die Runde.
Concular: PropTech-Start-up schließt 2,5 Mio. Euro Seed-Runde ab
Das 2020 gegründete PropTech-Start-up Concular macht Tempo bei der zirkulären Transformation des Bauwesens und investiert mit neuen Partner*innen in sein digitales Ökosystem für zukunftssichere und kreislaufgerechte Immobilien.

Concular ist eine digitale Plattform für ressourceneffizientes Bauen. Materialien in Bestands- und Neubauten werden mittels Material- bzw Gebäudepässen digitalisiert und in einer Materialdatenbank zur Verfügung gestellt. Alle Interessent*innen für Materialbedarf erhalten Zugang zum Angebot in der Datenbank. Bei einem Match von Angebot und Nachfrage verantwortet Concular, dass die Materialien von der Rückbau- zur Neubaustelle kommen und misst dabei die Einsparungen von CO2-Emissionen und Abfallaufkommen. Concular basiert auf den Erkenntnissen und Daten von acht Jahren restado.de - dem europaweit agierenden Marktplatz für wiedergewonnene Baustoffe.
„Unsere Vision ist die nachhaltige Transformation des Gebäudesektors. Mit starken Partner*innen und einem breiten Netzwerk arbeiten wir daran, eine Zukunft ohne Abfall in der Praxis umzusetzen. Dabei hilft unsere vernetzte Software-Lösung, mit der Ökobilanzen, Zirkularität, Kosten und ESG-Compliance entscheidend optimiert werden können – egal ob bei Neubauten, Sanierungen oder Rückbauten“, erklärt Mitgründer und Geschäftsführer Dominik Campanella. „Die Nachfrage nach digitalen Lösungen für nachhaltige Planung und Compliance ist schon jetzt groß. Sie wird in den nächsten Jahren aufgrund regulatorischer Vorgaben wie der EU Taxonomy for Sustainable Finance, grünen Gebäudezertifizierungen und Berichtspflichten weiterwachsen. Concular bietet dafür das perfekte Werkzeug zur Bestandserfassung, BIM-Planung und Datenauswertung auf Portfolio- und Gebäudeebene.“
Die Concular-Lösungen gehen aber noch einen Schritt weiter. „Durch etablierte Partnerschaften und zirkuläre Wertschöpfungsketten bieten wir unseren Kund*innen die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck ihrer Immobilien aktiv zu senken und den Gebäudewert durch mehr Zirkularität zu steigern. Concular wirkt - für öffentliche wie private Portfolios und Projekte - und schafft Mehrwerte für alle, die daran beteiligt sind“, ergänzt Julius Schäufele, ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer.
Das mittlerweile 65-köpfige Team mit Sitz in Stuttgart, Berlin und Düsseldorf hat sich vorgenommen, den Immobilienmarkt mit seiner Vision nachhaltig zu verändern. Mit einer kürzlich entwickelten DIN-Norm und der dazugehörigen App lassen sich beispielsweise Abbruchprojekte begutachten und kreislaufgerecht zurückbauen. Software-Lösungen helfen Architekturbüros bei der Planung nachhaltiger Gebäude und der Erstellung digitaler Gebäudepässe. Das Netzwerk an Circularity Partner*innen unterstützt zudem bei der Beratung, Bestandserfassung, Materialvermittlung und -Aufbereitung.
Erweiterung des Partner-Netzwerkes soll Wachstum treiben
Der Wachstumskurs des Start-ups wird von neuen Partner*innen begleitet. Landmarken und KVL Bauconsult beteiligen sich als neue Investor*innen an der aktuellen Finanzierungsrunde genauso wie die Bestandsinvestor*innen Hagedorn und STRABAG sowie die Architektin Carolina Mojto. Auch Business Angels wie u.a. Roger Bollinger, Thorsten Krauß, Friedrich Neuman und Christian Schulz-Wulkow bringen neues Kapital ein, ebenso GeRo Real Estate. Insgesamt konnte Concular 2,5 Millionen Euro einsammeln. Dank der neuen Finanzierung soll die Skalierbarkeit der Softwareanwendungen beschleunigt werden. Als neues Mitglied des Boards konnte Concular mit Martin Rodeck einen Investor und Manager gewinnen, der in den vergangenen Jahren wie kaum ein anderer die Digitalisierung der Bau- und Immobilienbranche vorangetrieben hat. Rodeck soll mit seiner Expertise vor allem die Weiterentwicklung der Concular-Lösungen im Bereich Bau- und Immobilienmanagement unterstützen.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Investor:innen in unser Team und unsere Vision einer zirkulären Bauwirtschaft. Mit unseren Lösungen wollen wir Materialkreisläufe ganzheitlich schließen. Unser Anspruch ist, den Bausektor im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig zu verändern,“ so Annabelle von Reutern, Head of Business Development bei Concular. „Dazu braucht es starke Partner, eine gemeinsame Vision und Mut zur Veränderung."
Das sagen die neuen Partner*innen
Martin Rodeck – Business Angel: „Concular verbindet innovative Software-as-a-Service Lösungen mit einem umfassenden Nachhaltigkeit-Mindset und der Überzeugung, bei der Transformation im Bauwesen in die Tiefe zu gehen und nicht bloß an der Oberfläche zu kratzen. Das zeigt nicht zuletzt die Mitentwicklung der DIN SPEC 91484 Norm. Materialien in den Kreislauf zurückzuführen, ist der Hebel für mehr Ressourceneffizienz. Umso mehr freue ich mich, gemeinsam mit dem Team weitere Impulse für nachhaltige Innovationen zu setzen.“
Linus Waltenberger - Head of Startups & New Business Models - STRABAG: „Der Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft im Bausektor ist ein Eckpfeiler unser Unternehmens-Strategie. Mit Concular haben wir einen Partner an unserer Seite, der die Bedürfnisse und Herausforderungen des Marktes kennt und das Thema Kreislaufwirtschaft ganzheitlich angeht. Denn Planung, Errichtung, Betrieb und Rückbau müssen zusammen gedacht werden. Mit smarten Technologien können wir in diesen Bereichen noch viele Prozesse optimieren. Für uns ist deshalb jetzt der richtige Zeitpunkt, in die Weiterentwicklung der Plattform zu investieren und gemeinsam zu wachsen.“
Jochen Hermanns - Mitglied der Geschäftsleitung - Landmarken: „Dieses Investment ist ein weiterer Schritt der Cradle-2-Cradle-Strategie der Landmarken-Familie, die wir u.a. mit unserem Moringa-Projekt in der Hamburger Hafencity konsequent verfolgen. Gebäude sind für rund 30 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. Deshalb ist Nachhaltigkeit im Bausektor für uns als Projektentwickler:innen seit jeher ein enorm wichtiges Thema. Und wir glauben fest daran, dass wir Städte lebenswerter und attraktiver machen können, wenn wir Nachhaltigkeit in allen drei Dimensionen – Ökologie, Ökonomie, Soziales – fest in unseren Prozessen verankern. Concular ist dabei der richtige Partner, die dringend notwendige Transformation zu beschleunigen und Lösungen anzubieten, die marktübergreifend einsetzbar sind.“
Johannes Harzheim - Senior Consultant - HAGEDORN Unternehmensgruppe: „Gebäude sind wertvolle Materiallager. Wir müssen dieses enorme Potenzial bei Bestandsgebäuden viel besser als bislang nutzen. Kreislaufwirtschaft nicht wirklich zu leben – das können wir uns in Zukunft schlicht nicht mehr leisten. Mit Concular arbeiten wir deshalb daran, die Kreisläufe im Bausektor weiter zu schließen. So können wir nicht nur Ressourcen effizienter nutzen und Emissionen reduzieren, sondern auch die Rohstoffsicherheit erhöhen und Mehrwerte für unsere Kunden generieren.“
Diana Anastasija Radke - Managing Partner - KVL Bauconsult GmbH: „Nachhaltigkeit und zirkuläres Bauen sind längst keine Option mehr, sondern fester Bestandteil unserer Arbeit als technische Immobilienberatungsgruppe. Das sehen wir auch in der Praxis: der regulatorische Druck, Emissionen nicht nur zu erfassen, sondern zu reduzieren oder gar zu vermeiden, steigt für alle Beteiligten. Wir brauchen deshalb praktikable digitale Lösungen wie Concular – ansonsten ist die Bauwende nicht zu schaffen.“
Steigern Sie die Geschäftseffizienz mit modernen Dokumentenlösungen
Wie Unternehmen aller Größen von der Implementierung moderner Dokumentenlösungen profitieren können.

In der digitalen Ära sind Unternehmen ständig bestrebt, ihre Effizienz zu steigern und sich an die sich ständig ändernde Geschäftsumgebung anzupassen. Eine Schlüsselkomponente dieses Wandels ist die Art und Weise, wie Dokumente erstellt, verwaltet und geteilt werden. Moderne Dokumentenlösungen bieten nicht nur den Vorteil der digitalen Speicherung, sondern ermöglichen auch eine bessere Zusammenarbeit, Sicherheit und Zugänglichkeit. In einer Zeit, in der Geschäftsprozesse schneller und flexibler denn je sein müssen, können die richtigen Dokumentenwerkzeuge den entscheidenden Unterschied ausmachen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Vorteile moderner Dokumentenlösungen und zeigt, wie Unternehmen aller Größen von deren Implementierung profitieren können. Treten Sie mit uns in die Welt der effizienten, digitalen Dokumentenverwaltung ein und entdecken Sie, wie sie das Potential Ihres Unternehmens entfalten kann.
Warum moderne Unternehmen fortschrittliche Lösungen benötigen
In unserer schnelllebigen Geschäftswelt ist Anpassungsfähigkeit ein Muss. Moderne Unternehmen stehen vor Herausforderungen, die es in früheren Zeiten in diesem Ausmaß nicht gab: Globaler Wettbewerb, steigende Kundenerwartungen und der ständige Wandel technologischer Standards. Fortschrittliche Dokumentenlösungen sind nicht mehr nur ein „schönes Extra“, sondern eine Notwendigkeit. Sie ermöglichen es Unternehmen, in Echtzeit zu reagieren, Informationen effizient zu teilen und geschäftskritische Entscheidungen mit der benötigten Geschwindigkeit zu treffen. Einfach ausgedrückt: Ein Unternehmen, das an veralteten Dokumentenlösungen festhält, riskiert nicht nur Ineffizienz, sondern auch Marktanteile an agilere Konkurrenten zu verlieren.
Die Kraft optimierter Arbeitsabläufe
Ein optimierter Arbeitsablauf kann das Rückgrat eines erfolgreichen Unternehmens bilden. Durch die Digitalisierung von Dokumenten und die Einführung moderner Managementtools können Unternehmen Abläufe straffen, menschliche Fehler reduzieren und wertvolle Zeit sparen. Denken Sie an die Stunden, die in der Vergangenheit mit dem manuellen Suchen, Sortieren und Weiterleiten von Dokumenten verschwendet wurden. Mit modernen Lösungen können diese Aufgaben in Sekunden erledigt werden. Darüber hinaus fördert ein reibungsloser Dokumentenworkflow die Zusammenarbeit im Team, da alle Mitglieder Zugriff auf die benötigten Informationen haben, wann und wo sie diese benötigen. In einer digital vernetzten Welt kann die Macht eines effizienten Arbeitsablaufs nicht hoch genug eingeschätzt werden – er ist der Schlüssel zur Steigerung der Produktivität und zur Sicherung eines Wettbewerbsvorteils.
Merkmale, die Sie in einem modernen Dokumenten-Tool suchen sollten
In einer Zeit, in der Dokumentenmanagement für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung ist, sollten Unternehmen sorgfältig über die Funktionen nachdenken, die sie von einem modernen Dokumenten-Tool erwarten. Einfache Benutzeroberfläche, schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeiten und hohe Kompatibilität sind nur einige der Grundvoraussetzungen. Integration in andere Geschäftssysteme, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in Echtzeit und intelligente Suchfunktionen können den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Tool ausmachen. Besuchen Sie Adobe, um eine Vorstellung von den Standards zu bekommen, die ein modernes Dokumenten-Tool setzen sollte. Erweiterte Analysefunktionen und Anpassungsfähigkeit sind ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass das Tool mit den wachsenden Anforderungen des Unternehmens mithalten kann.
Sicherheit und Compliance im digitalen Zeitalter
Die Digitalisierung hat zwar viele Vorteile mit sich gebracht, aber sie hat auch neue Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Compliance geschaffen. Unternehmen müssen heute nicht nur ihre Daten schützen, sondern auch sicherstellen, dass sie den immer strengeren Datenschutzbestimmungen entsprechen. Ein gutes Dokumenten-Tool sollte eine starke Verschlüsselung, regelmäßige Sicherheitsupdates und detaillierte Zugriffskontrollen bieten. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Tools in der Lage sind, Audit-Trails zu erstellen, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und den Überblick über alle Dokumentenänderungen zu behalten.
Zusammenarbeit und Zugänglichkeit
In unserer globalisierten Welt ist die Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit von unschätzbarem Wert. Ein fortschrittliches Dokumenten-Tool sollte es Teams ermöglichen, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, unabhängig von Ort und Zeit. Dies bedeutet nicht nur das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten, sondern auch das Teilen von Kommentaren, das Hinzufügen von Anmerkungen und das nahtlose Integrieren in andere Collaboration-Tools. Zugänglichkeit ist ebenfalls entscheidend. Mitarbeiter sollten in der Lage sein, auf ihre Dokumente von jedem Gerät aus zuzugreifen – sei es ein Desktop-PC, ein Tablet oder ein Smartphone – und das ohne Einbußen bei der Sicherheit oder Funktionalität.
Die Umweltauswirkungen
In einer Welt, die sich immer stärker auf den Schutz unseres Planeten konzentriert, ist die Umweltauswirkung von Geschäftspraktiken nicht zu übersehen. Digitales Dokumentenmanagement hat das Potential, einen bedeutenden positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Indem Unternehmen den Papierverbrauch reduzieren, verringern sie nicht nur die Abholzung, sondern reduzieren auch den Energieverbrauch und die Emissionen, die mit der Papierproduktion und -entsorgung verbunden sind. Ein weiterer Aspekt ist der Transport von physischen Dokumenten. Digitale Lösungen minimieren den Bedarf an physischem Transport, was wiederum den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens reduziert. Durch die Umstellung auf digitales Dokumentenmanagement können Unternehmen nicht nur Kosten sparen, sondern auch ihren Beitrag zur Bewahrung unseres Planeten leisten.
Schulung und Umstellung
Die Implementierung neuer Technologien und Tools in einem Unternehmen ist oft mit Herausforderungen verbunden. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Schulung der Mitarbeiter und die reibungslose Umstellung von alten auf neue Systeme. Es ist entscheidend, dass die Mitarbeiter nicht nur geschult werden, wie sie die neuen Tools verwenden, sondern auch verstehen, warum diese Änderungen vorgenommen werden und welchen Nutzen sie bringen. Ein methodischer Ansatz, der sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Übungen beinhaltet, kann hier Wunder wirken. Bei der Umstellung ist es zudem wichtig, Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen, um etwaige Probleme oder Bedenken schnell zu adressieren. Ein gut geplanter Übergang, der die Mitarbeiter einbezieht und unterstützt, wird nicht nur die Akzeptanz neuer Dokumentenlösungen erhöhen, sondern auch dazu beitragen, dass die Vorteile voll ausgeschöpft werden.
Fazit
In einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt sind die richtigen Tools und Praktiken für den Erfolg entscheidend. Moderne Dokumentenlösungen bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Effizienz zu steigern, wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig positive Umweltauswirkungen zu erzielen. Es geht nicht nur darum, mit der Technologie Schritt zu halten, sondern auch darum, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Anpassungsfähigkeit zu fördern. Durch die Investition in fortschrittliche Dokumentenwerkzeuge und die Schulung der Mitarbeiter können Unternehmen ihre Prozesse optimieren und für die Zukunft gerüstet sein. Es ist auch wichtig zu betonen, dass solch eine Transition mehr ist als nur ein technologischer Wandel; es handelt sich um eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und wachsen. In diesem Sinne ist die richtige Wahl und Implementierung von Dokumentenlösungen ein entscheidender Schritt in Richtung eines nachhaltigen und erfolgreichen Geschäftswachstums.
Batterierecycling Start-up cylib nimmt Pilotlinie in Betrieb
Das 2022 gegründete Start-up cylib ist Experte für ganzheitliches Batterierecycling und zeichnet sich durch die effiziente, ressourcen- und klimaschonende Rückgewinnung aller wertvollen Elemente in einer Batterie aus.

Das Batterierecycling Start-up cylib hat seine Pilotanlage, welche die einzigartige Technologie des Start-ups zum vollständigen Recycling von Lithium-Ionen-Batterien umsetzt, in Aachen Rothe Erde in Betrieb genommen.
Die steigende Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge, Power Tools und erneuerbare Energiesysteme hat in den vergangenen Jahren zu einem starken Anstieg der Verwendung von Batterien geführt. Der Recyclingbedarf beläuft sich bereits heute in Deutschland schon auf ca. 100.000 Tonnen pro Jahr. Er wird bis 2040, nach Berechnungen einer Studie des Fraunhofer ISI, auf ca. 2.1 Millionen Tonnen steigen. Gleichzeitig ist die Abhängigkeit Europas von Rohstoffimporten enorm hoch. So müssen heute alle für den Bau von Batterien relevanten Elemente, wie z.B. Lithium, Graphit, Kobalt und Nickel, nach Europa importiert werden.
Doch die Effizienzen zur Rückgewinnung der Rohstoffe sind beim Recycling der Batterien, trotz des wachsenden Bedarfs nach mehr Kapazitäten, der Abhängigkeit von Importen, sowie dem steigenden regulatorischen Druck, immer noch gering. Genau hier setzt cylib an: 2022 aus der RWTH Aachen heraus von Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny (CTO) und Dr.-Ing. Gideon Schwich (COO) gegründet, hat cylib basierend auf langjähriger Forschung eine innovative Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Batterien ganzheitlich nachhaltig zu recyceln.
Rückgewinnung aller Rohstoffe
CEO und Co-Gründerin Lilian Schwich sagt: "Wir bei cylib sind stolz darauf, mit der erfolgreichen Eröffnung unserer Pilotlinie, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Batterieindustrie zu leisten. Unser klares Ziel ist, mit Blick auf den enormen gesellschaftlichen und industriellen Bedarf, den Ausbau unserer Technologie und Kapazitäten nun im nächsten Schritt weiter voranzutreiben und unsere Mission zu verfolgen, durch zirkuläre Rohstoffe den Lebensraum für eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen."
Die innovative End-to-End Recyclinganlage in Aachen ist der erste Schritt der industriellen Umsetzung des von cylib entwickelten Prozess. Mit der Pilotanlage können pro Tag ab sofort ca. 500 kg Batterien ganzheitlich recycelt werden. Der wissenschaftlich basierte Prozess gewinnt alle in Batterien enthaltenen Elemente wie z.B. Kobalt, Nickel und Kupfer zurück. Die Lithium und Graphit Rückgewinnung ist dank des proprietären Prozesses wasserbasiert und ohne Chemikalien möglich.
„Wir haben den Einzug in unsere heutige Recyclingstätte im Januar über den Aufbau der Infrastruktur bis hin zur Inbetriebnahme in weniger als 9 Monaten geschafft. Darauf sind wir im Team sehr stolz“, so CTO und Mitgründer Paul Sabarny. „Für den Aufbau der cylib Industrielinie befinden wir uns bereits in aussichtsreichen Gesprächen mit der Stadt Aachen, aber auch mit weiteren Standorten, und planen noch dieses Jahr eine Standortentscheidung für die nächste Linie treffen zu können.“
Die Eröffnung der cylib Pilotanlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltbewussten Zukunft.
FreeMOM: Freelancing-Power für Working Moms
Anika Schmidt und Lena Pieper sind davon überzeugt, dass Mütter eine unterschätzte Zielgruppe am Arbeitsmarkt sind und bieten mit FreeMOM eine alternative Lösung im Bereich weiblicher Fachkräftemangel.

FreeMOM ist die erste Freelancing-Plattform für die Zielgruppe Working Moms. Das Start-up hat sich auf die rechtssichere Vermittlung von ortsunabhängigen, familienfreundlichen Freelancing-Projekten zwischen selbständigen Müttern und Unternehmen spezialisiert. FreeMOM wurde Anfang 2022 von Anika Schmidt und Lena Pieper gegründet – beide Expertinnen im Bereich Human Resources. Zusammen bringen sie es auf knapp 30 Jahre Berufserfahrung als Personalerinnen in Leitungs- und Expertinnenfunktionen, verfügen über eine Ausbildung als Coach und haben unter anderem Change- und Transformationsprozesse in internationalen Konzernen begleitet.
Lena entschied sich nach ihrer Elternzeit, ihre Festanstellung aufzugeben und sich als Freelancerin im Bereich Human Resources selbständig zu machen. Sie entdeckte die Vorteile des Freelancing-Modells und erkannte das Potenzial für Working Moms. Doch zeigte die Erfahrung mit anderen Freelancing-Plattformen, dass Working Moms mit Remote-Fokus nicht deren Zielgruppe sind. „Obwohl die Jobs als remote ausgeschrieben waren, war oft ein hoher Vor-Ort-Anteil notwendig. Projekte, die mit weniger als 30 bis 40 Stunden pro Woche zu erledigen sind, sind selten zu finden“, so Lenas Erkenntnis.
Mütter: eine unterschätzte Zielgruppe am Arbeitsmarkt
Aus ihrer beruflichen Erfahrung im Recruiting wissen die Gründerinnen, dass die meisten Unternehmen seit vielen Jahren Probleme mit der Besetzung von Stellen haben. Die durchschnittlichen Vakanzzeiten liegen aktuell bei 130 Tagen. Dies führt dazu, dass die vorhandenen Teammitglieder überlastet sind und die geplanten Ziele des Unternehmens nicht erreicht werden. Die Einnahmenausfälle durch Personalmangel werden bis 2030 mit 500 Mrd. Euro kalkuliert. Doch die Stellenbeschreibungen und gelebten Arbeitsmodelle ändern sich noch wenig.
Anika und Lena fragten sich, warum Freelancing immer nur als sogenanntes Feuerlöschen angesehen wird und nicht als alternativer Karrierepfad. Zusammen gründeten sie FreeMOM, um sowohl Frauen in der Mutterschaft als auch Unternehmen dabei zu helfen, vorhandene Ressourcen sinnvoll einzusetzen.
Die Gründerinnen sind überzeugt davon, dass Mütter eine unterschätzte Zielgruppe am Arbeitsmarkt sind. Zudem ist der Umgang mit arbeitenden Müttern im Unternehmen bis heute nicht einfach. Jede Mutter hat nach der Elternzeit einen Anspruch auf eine gleichwertige Position in Teilzeit. Aber das ist in der Realität oft nicht umsetzbar. Studien belegen: Nach der Rückkehr in ihre Unternehmen müssen sich rund zwei Drittel der Mütter mit weniger zufrieden geben: weniger Einfluss, vermindertes Einkommen und geringere Karrierechancen.
Knapp 40 Prozent der Mütter arbeiten weniger als 20 Stunden pro Woche, aber nur 12 Prozent sind damit zufrieden. Jedoch verändert Mutterschaft die Prioritäten im Berufsleben: Flexibilität und Vereinbarkeit treten in den Fokus. Anika und Lena sind selbst Mütter und wissen aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Zudem wissen sie, dass Vereinbarkeit immer mehr zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen wird. Doch leider fehlt es ihrer Meinung nach noch allzu oft an Konzepten und passenden Arbeitsmodellen. „Mutter werden heißt grundsätzlich ,Umdenken‘ – auch beruflich. Doch weil wir uns beruflich nicht von heute auf morgen verändern können, setzt FreeMOM da an, wo wir sofort mitwirken können: beim Arbeitsmodell“, so Lena.
Auf die „Mompetenzen“ kommt es an
„Wir sind fest davon überzeugt, dass der Fachkräftemangel neu gedacht werden muss“, erklärt Anika Schmidt. Denn es stünden laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dem Arbeitsmarkt knapp 840.000 zusätzliche Arbeitskräfte zur Verfügung, könnten alle Frauen mit Kindern so arbeiten, wie sie es gern möchten. Für die Gründerinnen von FreeMOM ist Freelancing das passende Arbeitsmodell für Mütter. „FreeMOM möchte Müttern ihre berufliche Kompetenz und Sichtbarkeit zurückgeben und ihnen eine echte Alternative zu herkömmlichen Arbeitsmodellen bieten. Dadurch liefern wir gleichzeitig Unternehmen eine alternative Lösung im Bereich Fachkräftemangel und geben Diversität mehr Raum“, so Co-Founderin Anika.
Die Plattform bietet den sogenannten Freelancing Moms oder auch FreeMOMs die Möglichkeit, ein eigenes Profil zu erstellen, das ihre Kompetenzen, bisherigen Erfahrungen und Arbeitspräferenzen repräsentiert. Die Gründerinnen haben hierzu das Schlagwort „Mompetenz“ entwickelt. Mit diesem Profil können sie von interessierten Unternehmen gefunden werden oder sich auf Projektinserate von registrierten Unternehmen bewerben. Die Höhe des Matching Scores zeigt beiden Seiten an, wie gut Fach-Skills und Projektanforderungen zueinander passen. Gleichzeitig berücksichtigt der FreeMOM-Algorithmus aber auch, wie gut Werte und Kultur zwischen Freelancing Mom und Unternehmen übereinstimmen.
Beide Parteien können dann direkt via Chat in Kontakt treten und die Rahmenbedingungen für die Projektabwicklung besprechen. Finden sich Freelancerin und Unternehmen über die Plattform als „Perfect Match“, unterstützt FreeMOM sämtliche administrativen Prozesse von der Vertragserstellung, Stundenerfassung bis hin zur Bezahlung, um die Vermittlung möglichst intuitiv und sicher zu machen. Denn die Gründerinnen wissen, dass die Zeit von Müttern und Unternehmen kostbar ist und Unternehmen einfache und rechtssichere Prozesse suchen. Mit diesem umfassenden und rechtssicheren Service will sich die Plattform deutlich von anderen Freelancing-Plattformen abheben.
Echte New Work
FreeMOM bietet außerdem Informations- und Lernangebote: FreeMOM Learn. Hier können sich die FreeMOMs zu sämtlichen Fragestellungen zum Thema Freelancing, New Work und auch Vereinbarkeit informieren sowie an Online-Trainings teilnehmen. Anika Schmidt und Lena Pieper sind sich sicher, dass viele Mütter nicht den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben, weil einige Fragen noch unbeantwortet sind: Kann ich das alles? Wie mache ich das eigentlich? Wo finde ich denn dann neue Aufträge? Bei all diesen Fragen möchte FreeMOM mit dem Programm „In 30 Tagen zur FreeMOM“ unterstützen und Antworten liefern sowie die Mütter Stück für Stück auf ihrem Weg begleiten.
FreeMOM ist seit dem 14. Mai 2023, zugleich Muttertag und „Tag des Freelancers“, für interessierte Freelancing Moms online. Für Unternehmen wurde FreeMOM im Juli gelaunched. „Ein vollkommen neues Konzept, das den Kompetenzen, die die Mütter während der Elternzeit erworben haben, und den neuen Werten noch besser gerecht wird – nämlich echte New Work“, resümiert Lena und ergänzt: „Unsere Plattform möchte die (Arbeits-)Welt ein Stückchen besser machen.“
Vegablum: veganer Honig und veganer Met vom Start-up
Die Vegablum-Gründer*innen Daniela Nowak und Stephan Weidtmann haben eine vegane Alternative zu Honig und -wein entwickelt - Löwenzahn spielt dabei eine große Rolle.

Daniela “Danny” Nowak und ihr Partner Stephan Weidtmann von Vegablum haben eine vegane Alternative zu Honigwein entwickelt. Das Gründer-Duo hat eine gemeinsame Vorliebe für das Mittelalter: die Musik, die Bräuche und den Met: “Auch Honigwein genannt. Es ist ein alkoholisches Getränk, das durch die Gärung von Wasser und Honig entsteht”, erklärt Weidtmann.
Omas Rezept ist der Trumpf
Die Idee dazu entstand als sich Nowak vor zehn Jahren dazu entschieden hatte, auf tierische Produkte zu verzichten. In ihr wuchs damals der Wunsch, Honigwein ohne Honig herzustellen. Denn, bisherige Honig-Alternativen waren nicht nach ihrem Geschmack.
Eines Tages entdeckte sie ein altes Rezept ihrer Großmutter: “Löwenzahn-Honig. Dazu verwendet man die leuchtend gelben Blüten des Löwenzahns, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind”, erinnert sie sich.
Vegablum: VET und Wonig
Eingekocht mit Zucker, Wasser und Gewürzen kreierten die beiden Founder*innen ihr erstes Produkt “Wonig” als vegane Honigalternative. Hierbei wird der Honig sorgfältig aus den Blüten gewonnen, bevor sie sich zu den bekannten Pusteblumen entwickeln. Aufbauend darauf konnten sie nun mit VET (Veganer Elfentrunk) auch den ersten veganen Met herstellen. Ihn gibt es in vier verschiedenen Geschmackssorten, er ist Bio-zertifiziert und ohne künstliche Aromen.
Mehr zu Vegablum am Montag, 11.09.23, in Der Höhle der Löwen auf VOX: Ebenfalls mit dabei: Natch, AnimalChat, KitchBo und scentme.
Finanzmanagement per Unternehmer-Kreditkarte
Wie die Wahl der richtigen Unternehmer-Kreditkarte den Geschäftserfolg eines Start-ups maßgeblich unterstützen kann.

In der dynamischen Welt des Unternehmertums ist ein effizientes Finanzmanagement unerlässlich. Es bildet das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Unternehmens und ermöglicht es Gründerinnen und Gründern, ihre Visionen in die Realität umzusetzen. Dabei geht es nicht nur darum, die Finanzen im Auge zu behalten, sondern auch darum, strategische Entscheidungen zu treffen, die das Wachstum fördern. In diesem Kontext kann die richtige Kreditkarte zu einem wertvollen Werkzeug werden. Sie bietet nicht nur die Flexibilität, Geschäftsausgaben zu tätigen, sondern kann auch dabei helfen, den Cashflow zu optimieren und wertvolle Belohnungen zu sammeln. In den folgenden Abschnitten werden wir tiefer in die Vorteile eintauchen, die eine Unternehmer-Kreditkarte bieten kann.
Liquiditätsmanagement und Cashflow
In der Geschäftswelt sind Liquidität und Cashflow zwei zentrale Faktoren, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden können. Eine Unternehmer-Kreditkarte kann hierbei als wertvolles Instrument dienen, um beide Aspekte effizient zu managen.
Erstens ermöglicht sie eine flexible Zahlungsweise. Anstatt sofortige Ausgaben zu tätigen, können Unternehmer Zahlungen aufschieben, was wertvolle Zeit verschafft, um Einnahmen zu generieren. Dies kann besonders nützlich sein, wenn es darum geht, saisonale Schwankungen oder unerwartete Ausgaben zu bewältigen.
Zweitens bieten viele Kreditkarten, insbesondere solche, die speziell für Geschäftskunden konzipiert sind, Bonusprogramme und Cashback-Angebote. Diese können dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig wertvolle Vorteile für das Unternehmen zu schaffen.
Ein herausragendes Beispiel in diesem Bereich ist die American Express Gold Card. Sie bietet nicht nur großzügige Belohnungen und Vorteile, sondern auch Tools und Ressourcen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Unternehmern bei der Verwaltung ihrer Finanzen zu helfen.
Insgesamt kann die richtige Unternehmer-Kreditkarte einen erheblichen Unterschied im täglichen Geschäftsbetrieb machen, indem sie Liquidität erhöht und den Cashflow optimiert.
Schutz vor Betrug und unautorisierten Transaktionen
In der digitalen Ära, in der Online-Transaktionen und elektronische Zahlungen zur Norm geworden sind, ist Sicherheit ein zentrales Anliegen für jeden Unternehmer. Glücklicherweise sind moderne Unternehmer-Kreditkarten mit fortschrittlichen Sicherheitsfeatures ausgestattet, die sowohl den Karteninhaber als auch das Unternehmen schützen.
Ein Hauptmerkmal vieler Kreditkarten ist die EMV-Chip-Technologie, die einen zusätzlichen Schutz gegen Kartenbetrug bietet. Im Gegensatz zum herkömmlichen Magnetstreifen generiert der Chip bei jeder Transaktion einen einzigartigen Code, der nur einmal verwendet werden kann, wodurch das Risiko von Datenlecks minimiert wird.
Zusätzlich bieten viele Kreditkartenanbieter Echtzeit-Benachrichtigungen bei verdächtigen Aktivitäten, sodass Unternehmer sofort reagieren können. Auch die Möglichkeit, die Karte bei Verlust oder Diebstahl sofort zu sperren, ist ein unverzichtbares Sicherheitsfeature.
Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass, während diese Sicherheitsmaßnahmen einen robusten Schutz bieten, Unternehmer stets wachsam bleiben und ihre Karteninformationen sicher aufbewahren sollten, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Zugang zu exklusiven Events und Netzwerkmöglichkeiten
In der Geschäftswelt sind Netzwerke und Beziehungen oft genauso wertvoll wie finanzielle Ressourcen. Hier können spezielle Unternehmer-Kreditkarten einen entscheidenden Vorteil bieten. Abseits der üblichen Vorteile wie Cashback und Bonuspunkten bieten viele dieser Karten exklusive Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten zugeschnitten sind.
Ein solches Angebot sind exklusive Einladungen zu Business-Events, Konferenzen oder Workshops. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur wertvolle Lernmöglichkeiten, sondern auch die Chance, sich mit Branchenkollegen, potenziellen Kunden oder Partnern zu vernetzen. In einer Zeit, in der persönliche Beziehungen immer wichtiger werden, kann der Zugang zu solchen Events ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.
Zudem bieten einige Kreditkarten auch Zugang zu exklusiven Lounges an Flughäfen, was besonders für Unternehmer, die häufig reisen, von Vorteil ist. Diese Lounges sind nicht nur Orte der Entspannung, sondern auch perfekte Orte für spontane Meetings oder um in Ruhe zu arbeiten.
Ein weiteres Highlight sind oft personalisierte Beratungsdienste, sei es in Finanzfragen, Reiseplanung oder sogar bei der Eventorganisation. Mit solchen Dienstleistungen wird die Kreditkarte zu einem echten Business-Partner, der Unternehmern hilft, ihr Geschäft auf das nächste Level zu heben.
Die Wahl der richtigen Kreditkarte als Schlüssel zum Geschäftserfolg
In der heutigen Geschäftswelt, in der Flexibilität, Effizienz und Netzwerken von zentraler Bedeutung sind, kann die Wahl der richtigen Kreditkarte den Unterschied zwischen einem florierenden und einem stagnierenden Unternehmen ausmachen. Eine Unternehmer-Kreditkarte ist nicht nur ein Mittel zur Zahlung, sondern ein strategisches Werkzeug, das Liquidität sichert, den Cashflow optimiert und exklusive Vorteile bietet.
Von Sicherheitsfeatures, die vor Betrug schützen, über Bonusprogramme bis hin zu exklusiven Netzwerkmöglichkeiten – die Vorteile sind vielfältig. Doch der wahre Wert liegt in der maßgeschneiderten Unterstützung, die sie Unternehmern in ihrem täglichen Geschäftsbetrieb bietet.
Abschließend lässt sich sagen, dass in der dynamischen und oft herausfordernden Welt des Unternehmertums die richtige Kreditkarte ein verlässlicher Partner sein kann. Sie unterstützt, schützt und ermöglicht Wachstum, und ist somit ein unverzichtbares Instrument auf dem Weg zum Geschäftserfolg.
Nuventura: Schaltanlagen-Technologie-Entwickler sichert sich 25 Mio. Euro Serie-A-Finanzierung
Das 2017 in Berlin gegründete Nuventura hat sich auf die Entwicklung umweltfreundlicher gasisolierter Schaltanlagen spezialisiert und gibt heute den Abschluss einer Serie-A-Investitionsrunde über 25 Millionen Euro bekannt.

Nuventura hat sich auf die Entwicklung umweltfreundlicher gasisolierter Schaltanlagen spezialisiert: wichtige Hardware-Komponenten, die in Stromnetzen und Energieinfrastrukturen zu finden sind. Die patentierte Technologie des Unternehmens ersetzt das in der Industrie übliche Schwefelhexafluorid (SF6) - das weltweit stärkste Treibhausgas, dessen Treibhauseffekt 25.200 Mal höher ist als der von Kohlendioxid - durch trockene Luft. Die Einführung dieser alternativen Technologien ist dringend erforderlich, da die Regulierungsbehörden damit beginnen, die Verwendung von SF6 in der Energieinfrastruktur aufgrund der erheblichen negativen Umweltauswirkungen schrittweise einzustellen.
Nuventura arbeitet mit Erstausrüstern, EPC-Anbietern und Projektentwicklern zusammen, um seine Technologie gemeinsam zu nutzen und die Wertschöpfungskette durch ein Partnerschaftsmodell aufzuteilen, mit dem Ziel, die Abkehr der Energieindustrie von SF6 zu beschleunigen und zu erleichtern. Auf diese Weise hilft Nuventura den Unternehmen, die bevorstehenden internationalen Vorschriften für die Verwendung von SF6 in Schaltanlagen einzuhalten und gleichzeitig ihr Produktportfolio für neue Marktsegmente zu erweitern.
Angeführt wird das Investment von Mirova im Rahmen seiner Impact-Private-Equity-Strategie. Neben den bestehenden Investoren IBB Ventures, ADB Ventures, Cycle Group, Future Energy Ventures und DOEN Participaties beteiligen sich Forward.one und EIC Fund. Damit hat Nuventura insgesamt mehr als 35 Millionen Euro an Kapital erhalten. Das Kapital wird für die Erweiterung des Produktportfolios von Nuventura und die Weiterentwicklung seiner globalen Produktionskapazitäten verwendet.
Nuventuras Ziel ist es, die Umstellung der globalen Energieindustrie auf SF6-freie Technologie weiter voranzutreiben. Die patentierte gasisolierte Schaltanlage nu1 verwendet eine klimafreundliche Trockenluftisolierung, behält alle Vorteile F-Gas basierter GIS bei und bietet zusätzliche Sicherheits- und Anlagenschutzmerkmale.
Dr. Fabian Lemke, Nuventura Co-Founder und CEO, kommentiert: “Wir befinden uns in einer äußerst spannenden Zeit. Das zunehmende Bewusstsein für die von SF6 ausgehenden Umweltgefahren und die damit einhergehenden Regularien bestätigen, dass wir mit unserer klimafreundlichen Technologie genau den Nerv der Zeit treffen. Die Finanzierungsrunde ist ein Beweis dafür und versetzt uns in eine ideale Position, unsere Aktivitäten international auszuweiten und gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern weiterhin nachhaltige Schaltanlagenalternativen für verschiedene Anwendungsfälle global anzubieten."
Anne Boulet, Investment Manager bei Mirova, kommentiert: “Ziel der Private-Equity-Strategie von Mirova ist es, das Wachstum innovativer Unternehmen zu fördern, die einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Da die Bemühungen um einen schrittweisen Ausstieg aus der Verwendung von SF6 zunehmen, freuen wir uns über die Möglichkeit, das großartige Team von Nuventura bei seiner internationalen Expansion zu unterstützen und so aktiv zur Dekarbonisierung der Energiewirtschaft beizutragen.”
Gründer*in der Woche: Flowsight - KI-Power für Brauer
Flowsight, 2022 von Niklas Schlichting, Dirk Widmann und Simon Geier in Augsburg gegründet, hat eine Software entwickelt, die es Brauereien erstmalig ermöglicht, Instandhaltungsprobleme präventiv zu erkennen, also bevor sie überhaupt auftreten. Mehr zu der Innovation und deren Potenzial im Interview mit Co-Founder Niklas Schlichting.

Wann und wie bist du zusammen mit deinen Mitgründern auf die Idee zu Flowsight gekommen?
Wir haben uns in einer gemeinsamen Vorlesung unserer Master-Studiengänge kennengelernt. Unser CTO Simon Geier hatte durch seine Tätigkeit bei Fraunhofer IGCV bereits zum Thema Digitalisierung von Instandhaltung geforscht und Software-Anwendungen entwickelt. Die Idee, gemeinsam in diesem Bereich ein Start-up zu gründen, hatten wir dann passenderweise in einem Biergarten.
Nach ersten Marktanalysen und Experten-Interviews hat sich dann herausgestellt, dass Brauereien stark von einem ganzheitlichen Wartungsmanagement mit vorausschauenden Wartungsprognosen profitieren würden und für dieses Thema auch den Bedarf sehen.
Was waren die wichtigsten Steps von der Gründung bis zum fertigen Produkt bzw. eurer KI-Software Brewcast?
Unser Produkt ist von Beginn an in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe entstanden. Wir haben bereits sehr früh ein Pilotprojekt mit der Augsburger Brauerei Riegele gestartet und hier unsere ersten Prototypen entwickelt. Nachdem unser MVP finalisiert war, haben wir diesen mit Riegele, sowie einer weiteren Brauerei im Raum München zu unserem aktuellen Stand der Software Brewcast weiterentwickelt.
Was ist Brewcast, was leistet die Software und was ist euer USP?
Brewcast ist ein CMMS (Computerized Maintenance Management System) mit Wartungsprognosen, welches als Web-Plattform entwickelt wurde. Zum einen können Wartungsaufgaben, Lagerhaltung und Kostenstellen dokumentiert, organisiert und geplant werden, sowie Betriebsdaten gespeichert werden. Außerdem bietet Brewcast einen Echtzeit-Überblick der Produktion.
Das Ganze wird durch unsere KI-Module ergänzt, durch Warnungen bei unerwarteten Abweichungen im Prozess und der konkreten Vorhersage des optimalen Austauschzeitpunkts für verbaute Verschleißteile.
Somit können wir u.a. durch die Reduktion von Stillständen, der optimalen Nutzungsdauer von Verschleißteilen und effizienterem Arbeiten bis zu 30 Prozent der Instandhaltungsausgaben unserer Kunden einsparen.
Der USP ergibt sich dabei aus unserem ganzheitlichen Ansatz: Durch unseren Datensatz aus Prozessdaten auf der einen und Wartungsdaten auf der anderen Seite können wir in unserer Zielbranche die präzisesten Wartungsprognosen anbieten.
Wo ist Brewcast aktuell im Einsatz?
Brewcast ist aktuell bei drei Brauereien unterschiedlicher Größe im Einsatz. Die Akquise haben wir Ende Q2 dieses Jahr gestartet und stehen aktuell vor dem Abschluss mehrerer weiterer Kunden.
Wie habt ihr die Entwicklung von Brewcast und damit auch euch selbst bislang finanziert?
Ende 2021 haben wir das EXIST-Gründerstipendium des BMWK erhalten. Im Anschluss konnten wir durch Einnahmen aus unseren Pilotprojekten, der Förderung Start?Zuschuss! des Bayrischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der Förderung von AI+MUNICH, sowie den Preisgeldern von Wettbewerben ein halbes Jahr überbrücken.
Im Mai dieses Jahres haben wir dann unsere Pre-Seed-Finanzierung im höheren sechsstelligen Bereich mit Bayern Kapital, dem FTTF und 2 Business Angels abgeschlossen.
Gibt es weitere Unterstützer*innen, die euren Start flankiert haben?
Wir wurden von Beginn an von Mentoren unterstützt und konnten uns ein Netzwerk mit wertvollen Kontakten zu anderen Start-ups und Unternehmern in verschiedenen Phasen aufbauen. Dabei haben uns Inkubatoren und Accelerator-Programme des Augsburger und Münchner Startup-Ökosystem unterstützt, wie das HSA_Funkenwerk der Technischen Hochschule Augsburg oder das IT-Gründerzentrum Schwaben.
Was sind eure weiteren unternehmerischen Steps nach dem erfolgreich abgeschlossenen Pre-Seed Investment?
Aktuell startet unser Markteintritt bei mittelständischen Brauereien. Mit dem Investment wollen wir dann nächstes Jahr unsere Lösung auf die gesamte Getränke- und Teile der Lebensmittelbranche erweitern.
Das heißt, eure Lösung ist auch für weitere Branchen relevant und damit skalierbar?
Ja, sie ist für alle industrielle Unternehmen mit fließenden Prozessen einsetzbar. Wir bleiben allerdings bei unserem fokussierten Vorgehen und werden nach den Brauereien schrittweise in weitere Branchen skalieren.
Und last but not least: Was rätst du anderen Gründer*innen aus eigener Erfahrung?
Am wichtigsten ist ein funktionierendes Gründungsteam, in dem man sich persönlich gut versteht, sich auf die Mitgründer verlassen und in die verschiedenen Rollen hineinwachsen kann. Zusätzlich hat uns ein starkes Netzwerk und der Kontakt zu anderen Gründern in verschiedenen Unternehmens-Phasen sehr geholfen.
Außerdem sollte so früh wie möglich Feedback vom Markt eingeholt werden, um eine nutzerzentrierte Lösung zu entwickeln und wirkliche Probleme zu lösen.
Hier geht's zu Flowsight
Das Interview führte Hans Luthardt
family.cards: Digitale Teilhabe für Senior*innen leichter gemacht
Die Berliner Gründer Teo Ortega und Simon Hafner haben Kommunikationskarten – sog. Family.cards – speziell für Senior*innen entwickelt, mit denen diese digitale Inhalte ohne Touchscreen auf dem Fernseher nutzen können.

Ältere Menschen haben manchmal Schwierigkeiten, mit den immer kleiner werdenden Endgeräten wie Smartphones oder Tablets umzugehen. Die kleinen Tasten und die nicht mehr so gelenkigen Finger passen schlichtweg nicht zusammen. Dazu kommen oft komplizierte Apps oder Einstellungen, die selbst jüngere Leute hin und wieder überfordern. Wie also sollen Senior*innen damit zurechtkommen?
Family.cards, ein Produkt des Berliner Start-ups Generation Reach GmbH, sind sog. Kommunikationskarten speziell für Senior*innen. Damit können diese digitale Inhalte ohne Touchscreen auf dem Fernseher nutzen. Family.cards stellt eine analoge Benutzeroberfläche dar, die speziell für Senior*innen entwickelt wurde, die technisch nicht so versiert sind.
Das Gerät wird mit einem handelsüblichen Fernseher verbunden und lässt sich komplett mit Karten steuern. Für jede gewünschte Funktion gibt es eine anschaulich gestaltete Karte. „Der Fernseher als größter Bildschirm im Haus erschien uns besonders vorteilhaft“, so Family.cards-Mitgründer Teo Ortega. „Senioren nutzen ihn meist täglich und sind mit ihm vertraut.“
Die Handhabung der Family.cards soll intuitiv sein. Man legt einfach die jeweils benötigte Karte auf den mit dem Fernseher verbundenen Kartenleser und schon kann man telefonieren, die neuesten Fotos oder Videos anschauen, die die Liebsten geschickt haben, oder sogar per Videotelefonat miteinander sprechen und sich sehen. Das System ist damit quasi barrierefrei.
Und nicht nur das: Mit dem Kartensystem soll man auch altersspezifische Sportübungen machen können. Und selbstverständlich kann man laut Mitgründer Teo den Fernseher auch weiterhin so benutzen, wie er ursprünglich gedacht war: Als Gerät zum Anschauen von Filmen, Dokumentationen, Sport, Nachrichten und Unterhaltung ganz nach persönlichem Geschmack, aber jetzt auch als Streaming.
Aus eigener Erfahrung zur genialen Idee
Teo wuchs in Deutschland auf. Sein Vater lebte in Spanien. „Wir waren also die meiste Zeit auf das Telefon angewiesen, wenn wir miteinander sprechen wollten“, so Teo. Er selbst hätte seinen Vater auch gern per Videocall gesehen, doch das klappte nur selten. Die Technik, das Internet, die Bedienung der Geräte – es blieb schwierig.
Ältere Menschen tun sich oft schwer mit Medien, die für Jüngere selbstverständlich zum Alltag gehören. Die Familie versuchte so einiges, besorgte geeignete Telefone oder Tablets, aber viel zu oft klappte es trotz allem nicht mit der Kommunikation über die Entfernung. Das war frustrierend. „Meist blieb uns am Ende doch nur wieder das Telefon“, erzählt Teo, „aber ehrlich gesagt: Ich selbst telefoniere nicht so gern. Ein Videocall ist mir lieber, dann sieht man sich wenigstens auch mal.“
Je länger er sich über die Situation ärgerte, umso mehr dachte er darüber nach, wie sie zu lösen wäre. Es musste doch möglich sein, auch mit Senior*innen besser und „näher” zu kommunizieren, einfach so, wie das mit Freunden auch gelingt. Die Idee, die technischen Hindernisse zu umschiffen und etwas zu entwickeln, was sich haptisch und intuitiv bedienen lässt, war geboren.
Bei der Antler Innovation GmbH konnte Teo damit das Investment-Komitee überzeugen – und auch seinen Geschäftspartner Simon Hafner. Simon und er haben dann ihre Lösung perfektioniert und präsentieren sie jetzt der Öffentlichkeit. Auf der IFA, der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte, vom 1. bis 5. September in Berlin, zeigen sie innovative Lösung für Senior*innen.
Klangio: App generiert Musiknoten mittels KI
Die Klangio-Gründer Alexander Lüngen und Sebastian Murgul haben eine App entwickelt, die vorgespielte Musik mittels KI in niedergeschriebene Noten verwandelt.

Die Gründer Alexander Lüngen und Sebastian Murgul haben eine App entwickelt, die vorgespielte Musik durch künstliche Intelligenz in niedergeschriebene Noten verwandelt. Die verschiedenen Apps Piano2Notes, Guitar2Tabs, Sing2Notes und Melody Scanner decken dabei Klavier-, Gitarren-, Gesangs- und Pop-Melodien ab.
Das Transkribieren von Noten entfällt
Musizierende können sich beim Spielen aufnehmen und erhalten durch das KI-System schnell ein fertiges Notenblatt. Egal, ob es um das Komponieren neuer Songs oder das Herausfinden von Noten zu einer Musikaufnahme geht – das Transkribieren von Noten entfällt, so der Anspruch der beiden Gründer.
Dabei ist keine Registrierung erforderlich. Das Ganze funktioniert auch über den Browser, ohne Download-Zwang. Unterstützte Web-Apps sind Google Chrome, Safari, Firefox, Android App im Google Play Store oder IOS App im Apple App Store. Die Transkription wird als Noten und Tabulatur durchgeführt.
Musikalische Zusammenhänge verstehen
Zur Audioverarbeitung nutzt Klangio ein “Deep Learning”-Verfahren. Durch Millionen Beispiele aus der Musikwelt haben Murgul und Lüngen ihrem Algorithmus beigebracht, Töne nicht nur zu registrieren, sondern auch die musikalischen Zusammenhänge zu verstehen.
Durch diese gezielte Verarbeitung mittels des KI-Algorithmus werde eine bessere Genauigkeit der Notenerfassung, aber auch ein feinerer Detailgrad der generierten Notenblätter erreicht. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Spielbarkeit der Transkription. Beispielsweise erfolgt die optimale Trennung zwischen linker und rechter Hand. Zudem ist eine Mehrstimmigkeit von bis zu vier Stimmen möglich. Gleichzeitig detektiert der Algorithmus die Dynamik der Töne. Damit ermöglicht etwa Piano2Notes eine detailgenaue Transkription.
Die Idee dazu kam Sebastian Murgul durch seine kleine Schwester, als sie auf ihrem E-Piano eine abgespeicherte Melodie nachspielen wollte, jedoch die Noten dazu fehlten. Das Produkt selbst wurde anfangs noch im kleinen Studentenzimmer hochgezogen und ist inzwischen nicht nur Thema seiner Doktorarbeit, sondern auch eine Marke, worauf er besonders stolz ist.
Geeignet auch für Menschen ohne musikalisches Gehör
“Mich begeistert es, Menschen durch KI so zu unterstützen, dass auch jene, die nicht mit einem guten Gehör ausgestattet sind, die Möglichkeit erhalten, einzelne Noten aus Musik herauszuhören”, wird Sebastian Murgul auf der Website des Start-ups zitiert. Sein Partner Alexander Lüngen kümmert sich als Informatiker bei Klangio um die Produktentwicklung und die Effizienz des KI-Systems.
Mehr dazu am Montag, 04.09.23, in der Höhle der Löwen. Auch mit dabei: Millis Zaubertücher, Bello Eis, FreeMom und dripoff-Pad