Cloud Gaming ist die Zukunft: Wie die Cloud-Technologie die Spielewelt verändern könnte


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Cloud Gaming-Dienste sind im Trend und stellen eine Art Gamechanger für das digitale Spielen dar. Wir gehen dem Hype rund ums Gaming on Demand auf den Grund.

Dass die Technologien rund um das Online Gaming schnelllebig sind, ist bekannt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich hier immer am neuesten Stand bewegt und versucht, mit der Zeit zu gehen. Das betrifft aber in erster Linie nicht nur die Spieler, sondern auch jene Unternehmer, die Spiele und Konsolen herstellen.

Wie man sich Cloud Gaming-Dienste vorstellen kann? Wie ein Buffet in einem All-Inclusive-Hotel. Es gibt verschiedene Speisen (in unserem Fall: Spiele), die immer und jederzeit zur Verfügung stehen. Was das Cloud Gaming zudem noch so besonders macht? Es gibt keine langen Downloadzeiten und keine teure Hardware. Am Ende dreht sich alles nur um das pure Gaming-Vergnügen. Aber wird sich das Cloud Gaming durchsetzen können oder handelt es sich um einen Hype, der bereits wieder abnimmt?

Cloud Gaming: Das muss man wissen

Cloud Gaming, das auch als Gaming on Demand bezeichnet werden kann, ist eine neue Form des Online Games. Hier besteht die Möglichkeit des Echtzeit-Streamings von Videospielen auf den Computer, die Konsole oder auch auf das mobile Endgerät. Was man dafür benötigt? Ein Konto bei einem Cloud Gaming-Anbieter und eine stabile Internetverbindung. Am Ende handelt es sich hier um ein Netflix oder Disney+ für Videospiele. Es werden keine Games im Laden gekauft oder heruntergeladen, sondern einfach über den Server des Anbieters gespielt.

Das Ganze kann mit einem Besuch im Online Casino verglichen werden – auch hier kann man direkt am Server das Glück in den besten Online Casinos Deutschlands testen.

Die zwei bekanntesten Anbieter

Aktuell gibt es in der Welt des Cloud Gamings zwei Namen, die den Markt dominieren: Nvidia GeForce Now und Microsoft xCloud. Beide Dienste haben nicht nur ihre ganz besonderen Vor- und Nachteile, sondern alle zwei haben auch eine Gemeinsamkeit: Jeder der beiden Dienste bringt die besten und neuesten Games direkt auf das Gerät des Spielers, ganz egal, ob es sich um ein Smartphone handelt, um einen Smart TV oder um einen High End-PC.

Nvidia GeForce Now

Bei Nvidia GeForce Now gibt es keine Bibliothek, in der Spiele zu finden sind, sondern kann der Spieler die Games von Plattformen wie Epic Games oder Steam streamen. Eine durchaus hervorragende Option. Das deshalb, weil es hier eine umfangreiche Spielesammlung gibt, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. Da kann keine Langeweile aufkommen.

Microsoft xCloud

Bei Microsoft xCloud handelt es sich um einen Teil des Xbox Game Pass Ultimate Abos. Wer sich für das Ultimate Abo entscheidet, kann auf über 100 Xbox Games zugreifen. All jene, die schon in das Ökosystem von Xbox investiert haben, werden begeistert sein, weil sie jetzt auch problemlos unterwegs die neuesten Xbox Games zocken können.

Welche Herausforderungen warten auf das Cloud Gaming?

Auf den ersten Blick scheinen die Vorteile unendlich zu sein. Doch man sollte sich auch mit den Schattenseiten des Cloud Gamings befassen – und diese mag es tatsächlich geben. So geht es etwa um Internetverbindungen, um Latenzprobleme und auch darum, dass der Spieler abhängig von Servern des Dienstanbieters ist.

Wer sich für das Cloud Gaming interessiert, braucht eine stabile Internetverbindung, damit ein flüssiges Spiel möglich wird. Nur dann, wenn der Spieler eine gute Internetverbindung hat, kann er sich auf ein hervorragendes Spielerlebnis freuen. Eine gute Internetverbindung reduziert auch etwaige Latenzprobleme. Denn Latenzprobleme machen das Spiel schwieriger, wenn Eingaben verzögert übertragen werden – bei reaktionsbasierten und schnellen Spielen ist das ein nicht zu unterschätzender Nachteil.

So kann die Cloud Gaming-Zukunft aussehen

Es mag durchaus ein paar Herausforderungen geben, die auf das Cloud Gaming warten, doch die werden wohl die Zukunft nicht drastisch beeinflussen können. Die Technologie entwickelt sich weiter; auch wird die Internetinfrastruktur in den nächsten Jahren deutlich besser ausgebaut sein als noch vor ein oder zwei Jahren. Zudem werden auch neue Geschäftsmodelle dafür sorgen, dass das Cloud Gaming auch eine breite Bevölkerungsgruppe ansprechen kann.

Zweifellos sind sogenannte Cloud Gaming-Dienste eine Art Gamechanger für das digitale Zocken. Denn es gibt eine bequeme und flexible, aber auch sehr kostengünstige Alternative zu den klassischen Gaming-Plattformen.

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Geschäftsideen Kinderwagen: kindgerecht und individuell

Immer mehr Konsumenten greifen auf Altbewährtes zurück. Diesem Trend wollen die Gründer von Angelcab mit ihren Kinderwagen im Retrodesign gerecht werden. Ihre Geschäftsidee: Sie bieten einen Kinderwagen mit einem Rattankorb an.

Den Gründern ist es wichtig, im Rahmen ihrer Geschäftsidee möglichst viele natürliche Materialien wie Rattan, Schafschurwolle und besonders kindgerechte Textilstoffe zu verarbeiten. Die Produktion erfolgt in Deutschland, was ebenfalls im Trend ist.

Der Angelcab soll kein Produkt "von der Stange sein". Jeder Kunde kann sich im Internet seinen Kinderwagen individuell zusammenstellen, damit es auf dem Spielplatz keine Verwechslungsgefahr gibt. Allein 200 Verdeckmuster stehen zur Auswahl. Trotz dieser großen Auswahl werden bei dieser Geschäftsidee auch stationäre Händler in den Vertrieb eingebunden, die kostenfrei einen Vorführwagen erhalten. Der Bestellvorgang läuft auch hier über das Internet.

Werbeprospekte im Internet

Viele Discounter und Supermärkte versuchen ihre Kunden dadurch in ihre Geschäfte zu locken, dass Sie wöchentlich Prospekte mit vielen Sonderangeboten in die Briefkästen der Kunden werfen oder Zeitungen beilegen lassen.

Die Gründer des Internetprotals kaufDA haben darüber nachgedacht, ob dieses Vorgehen noch zeitgemäß ist.

Warum sollte man die Prospekte nicht im Internet präsentieren? Das Ergebnis: Bei kaufDA können Verbraucher eine Vielzahl von lokalen Prospektangeboten durchsuchen und vergleichen. Gleich im ersten Jahr waren es über 450.000 verschiedene Angebotsseiten.

www.kaufda.de

Individueller Sonnenschutz

­Seit einigen Monaten bieten verschiedene Anbieter die Möglichkeit an, Hautcremes nach den eigenen persönlichen Bedürfnissen und Wünschen zusammenzustellen. Dabei hat man die Wahl zwischen Inhaltsstoffen mit verschiedenen Wirkungen, Duftrichtungen und unterschiedlichen Gefäßformen. In der Regel kann man im Vorfeld einen Online-Hauttest machen, damit die Auswahl auch zielführend ist.

Während bei vielen Anbietern ein Hauttest optional ist, kann man Sonnencreme bei Mutisun nur bestellen, wenn man vorher zahlreiche Fragen bezüglich Alter, Hauttyp, Hautton, Hautbeschaffenheit, Hautreaktion bei Sonne, möglichen Hautkrankheiten, Reiseziel, Reisezeit, verwendeten Medikamenten, Aktivitäten im Urlaub und Aufenthaltszeit in der Sonne pro Tag beantwortet hat. Anschließend bekommt man die ideal zusammengestellte Sonnencreme vorgestellt. Der Verkaufspreis für eine 150-ml-Packung kostet schnell 22,50 Euro und mehr.

www.mutisun.com

Personalisierte Reiseführer

Die inzumi GmbH betreibt ein Internetportal mit Reiseinformationen. Die Qualität der Inhalte wird durch die inzumi-Redaktion und bekannte Content-Partner wie z.B. Polyglott gewährleistet. Kommentare und Tipps von inzumi-Nutzern (Community) runden das Angebot ab.

Auf der Webseite kann man einen Reiseführer nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen erstellen. Zunächst sucht man sich einen Reiseführer als Basis aus, löscht die weniger interessanten Infos heraus, und ergänzt sie um weitere auf der Seite angebotene Daten. Dann kann man den Reiseführer durch einen eigenen Titel, Fotos und individuelle Reisedaten ergänzen und erstellen lassen.

http://inzumi.de

Besondere Burgerbar

"Die Kuh die lacht", eine Burgerbar in Frankfurt am Main, kombiniert Serviceelemente aus dem Fast Food mit denen des Bedienrestaurants: Bestellt und bezahlt wird am Counter; anschließend wird das Gericht am Tisch serviert. Die Produkte werden in der Region bezogen und die Gerichte nach eigenen Rezepturen frisch zubereitet. Dass das Konzept aufgeht, beweisen die Gästezahlen: Statt der erwarteten 150 werden täglich rund 300 Gäste begrüßt, dazu kommt eine starke Nachfrage nach dem Take-away-Angebot. Die erste Gourmet-Burgerbar befindet sich nahe der Frankfurter Börse. Zwischenzeitlich sind die Macher bereits auf der Suche nach einem zweiten Standort in der Bankenmetropole.

www.diekuhdielacht.com

 

­­Restaurant auf dem Bauernhof

Der Koch Jim Denevan kam 1998 in seinem Restaurant in Santa Cruz auf die Idee, seine Lieferanten – alles Bauern aus der Umgebung – zu verschiedenen Anlässen in sein Lokal einzuladen, damit sie den Gästen von ihrer Arbeit und dem Lebensmittelanbau berichten könnten. Ein Jahr später entstand die Idee, den Spieß umzudrehen und das Restaurant auf die Bauernhöfe zu verfrachten, um direkt vor Ort die geernteten Produkte zu kochen und zu essen. So entstand die Pop-Up-Restaurant-Eventreihe Outstanding in the Field, die schon wenige Jahre nach Einführung zum Kult wurde (Pop-up-Restaurants nennt man Restaurants, die sich zeitlich begrenzt an einem bestimmten Ort befinden).

Die Gäste werden umfassend eingebunden. Sie können z.B. vor dem Essen dabei helfen, die benötigten Pilze und andere Zutaten zu sammeln bzw. zu pflücken. Daraus zaubern der Koch und sein Team ein schmackhaftes Essen, das vor Ort serviert und gegessen wird. Tische, Stühle und Besteck werden von den Veranstaltern bereitgestellt, nur einen Teller muss jeder Gast selbst mitbringen. So wird das Essen zu einem außergewöhnlichen Ereignis.

outstandinginthefield.com

Kochhaus macht den Einkauf leicht

­In Berlin-Schöneberg das erste Kochhaus eröffnet. Seine Besonderheit: Beim Kochhaus handelt es sich laut Aussagen der Gründer um das erste Lebensmittelgeschäft in Deutschland, das sich konsequent dem Thema Selbst-Kochen widmet und nicht mehr nach Warengruppen, sondern nach Rezepten sortiert ist.

An frei stehenden Tischen hängen große farbige Tafeln, die auf einen Blick zeigen, was für ein Gericht alles benötigt wird. Zudem sind alle nötigen Zutaten für das jeweilige Gericht auf den Rezepttischen platziert. Weiterhin bekommt jeder Kunde eine Schritt-für-Schritt-Kochanleitung in Bildern mit nach Hause, damit das perfekte Dinner garantiert gelingt. Gegliedert nach Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen, für jeweils zwei, vier oder mehr Personen.

Das in dieser Form weltweit einzigartige begehbare Rezeptbuch bietet ein ständig wechselndes Angebot der Zutaten für ca. 20 Rezepte. Das Kochhaus ist aber weit mehr als ein Lebensmittelmarkt. So werden hier neben passenden Küchenaccessoires auch regelmäßig Kochkurse angeboten, an denen bis zu zwölf Personen teilnehmen können. Auch Koch­events mit größeren Gruppen für Geburtstage oder Firmenfeiern können im Kochhaus gebucht werden. Und wer es ganz bequem haben möchte: Das Kochhaus liefert alle erhältlichen Rezeptzutaten samt Foto-Kochanleitung und den passenden Weinen im Raum Berlin-Schöneberg frei Haus.

www.kochhaus.de

Kaffee bei 1400 Umdrehungen

Im Wash & Coffee kann man nicht nur mit Persil und handelsüblichen Bosch-Waschmaschinen schmutzige Wäsche waschen, sondern nebenher auch Kaffee schlürfen und Kontakte zu den Bewohnern des Wohnviertels herstellen.

Die Idee hatte Christian Wolko, Azubi von Henkel. Sein Gedanke war ein Wohlfühl-Waschsalon. Daraus wurde nun das Wash & Coffee, das sich mitten im beliebten Münchener Glockenbachviertel befindet. Eine Trommel samt Waschmittel und Beratung kostet 3,50 Euro. Ob aus dem Waschsalon mal eine ganze Kette wird, will noch niemand voraussagen.

www.wash-coffee.com

Stadtplan zum Zerknüllen

­Auch wenn es immer mehr Smartphones und Handys mit integriertem Navigationssystem gibt, stirbt der traditionelle Stadtplan nicht so schnell aus. Denn mit einem normalen Stadtplan hat man die bessere Übersicht. Allerdings haben Papierstadtpläne auch ihre Nachteile. Wenn man sie auseinandergefaltet hat, schafft man es selten, sie auch wieder "unfallfrei" zusammenzufalten. Und wenn es regnet, hat man schnell nur noch einen Papierklumpen in der Hand.

Für dieses Problem hat der Designer Emanuele Pizzolorusso mit seinem Textilstadtplan eine Lösung gefunden. Leider knittert auch dieser Plan, aber dafür kann er gebügelt und somit wieder in Form gebracht werden. Auch einen Regenschauer überlebt dieser Plan ohne Probleme. Zudem ist er mit 21 Gramm federleicht. Bisher ist er für folgende zwölf Städte erhältlich: Amsterdam, Barcelona, Berlin, Hamburg, Lissabon, London, Mailand, New York, Paris, Rom, Sydney und Tokio. Jeder Textil-Stadtplan kostet 12 Euro.

www.palomarweb.com

Raum für Genuss

Die Genussmanufaktur Quartier XO hat ihre Tore auf dem Gelände der ehemaligen Weberei Boezelen in Mönchengladbach geöffnet. Auf dem Gelände von 12.000 Quadratmetern gibt es u.a. zwei Kochschulen, ein Ernährungsstudio mit integrierter Kochwerkstatt, eine Weinakademie mit 3 Schulungsräumen und eine Genussbox für Verkostungen.

Das Programm ist sehr umfang- und abwechslungsreich. Kochkurse werden sowohl für Senioren als auch für Kids angeboten. Anfänger finden ebenso ihren Meister wie Profis. Außerdem kann man sich von Italien bis Thailand "durch die ganze Welt kochen". Allerdings ist das Vergnügen nicht ganz billig. Die meisten Kurse kosten zwischen 60 und 90 Euro pro Person.

www.quartier-xo.de

 

Das etwas andere Restaurant

Warum dauert ein Restaurantbesuch eigentlich meist mehr als eine Stunde? Das liegt u.a. daran, dass der Bestell- und Bezahlvorgang so lange dauert. Im asiatisch angehauchten Momofuku Ko in New York ist das ganz anders. Das beginnt schon bei der Reservierung. Man kann sich nur per Internet anmelden, weiß aber erst eine Woche vorher, ob man zu einem der 12 Auserwählten gehört, der an der langen Theke Platz nehmen darf.

Und da fangen die Überraschungen an: Man weiß nicht, wer der Nachbar ist, neben dem man kuschelig sitzt. Und auch das Menu ist eine Wundertüte. Man muss das essen, was auf den Tisch kommt. Auswahl gibt es keine. Da das Menu täglich geändert wird, gibt es allerdings genug Abwechslung, selbst wenn man öfters kommt. Und sollte es einem mal nicht schmecken, dann hat man Pech gehabt. Denn bezahlt wird bei der Anmeldung per Kreditkarte. Selbst die Promis, die hier keine Vorzugsbehandlung bekommen, sind ganz heiß darauf, in diesem ganz speziellen Minirestaurant essen zu dürfen.

www.momofuku.com

Geschäftsideen Tourismus: Regenschirm und Stadtplan in einem

Die zündende Geschäftsidee kam den Werbeexperten Jessica und Holger Kohl sowie Daniel Serrano vor einigen Jahren während einer Mittagspause, in der sie Touristen beobachteten, die nicht genug Hände frei hatten, um einen Regenschirm und einen Stadtplan gleichzeitig zu halten.

Schnell hatten sie das Design für ihren Stadtplan-Schirm fertig. Im Regenmonat April 2012 konnten sie dann endlich die ersten 3000 Regenschirme mit aufgedrucktem Hamburger Stadtplan vom asiatischen Produzenten in Empfang nehmen. Mittlerweile gibt es die Regenschirme für zwölf Städte. Jeder Stadtplan-Regenschirm soll 19,90 Euro kosten.

Geschäftsideen aus den USA: Patzigkeit als Geschäftsmodell

Im Burgerrestaurant Ed Debevic’s in Chicago gibt es aus gutem Grund die unfreundlichsten Kellnerinnen der Welt. Dahinter steckt eine durchdachte Geschäftsidee.

Wenn zum Beispiel ein Erwachsener etwas von der Kinder-Karte bestellt, wird er darauf hingewiesen, dass er kein Kind mehr sei. Wenn der Kunde aus Sicht der Kellnerin nicht genug bestellt, kommentiert sie das, es sei gut, dass der Kunde bei der Bestellung Geld spare, um später ein gutes Trinkgeld geben zu können.

Das alles hat Methode – und auch böse Kommentare bei Facebook sind gewollt. So bleibt das Restaurant im Gespräch, und jeder will sich ein Bild vor Ort davon machen, ob die Kellner wirklich so unfreundlich sind. Eine gewagte Geschäftsidee.