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Strategien zur besseren Erreichbarkeit

Schon wieder der Anrufbeantworter! Lange machen Ihre Kunden das nicht mit. Das Telefon ist das Sorgenkind vieler Freiberufler, wenn sie noch keine Angestellten haben. Auch ein oder zwei Teilzeitkräfte können kaum für eine ausreichende Bürobesetzung sorgen. Und nichts ist unprofessioneller als ein Anrufbeantworter, der schon morgens um 11 Uhr angeht – weil Sie Ihrer Arbeit nachgehen oder im Kunden-, Patienten- oder Mandantengespräch sind. In dieser Situation gibt es eine Paradelösung: den externen Bürodienst.

Solche Bürodienste nehmen Ihre Anrufe an, bearbeiten diese auf Wunsch nach einem von Ihnen vorgegebenen System, vereinbaren Termine oder verschicken Informationen. Technisch gesehen stellen diese Dienste eine Weiterleitung auf eine andere Telefonnummer dar. So können Sie beispielsweise einstellen, dass dieser Dienst erst nach dem fünften Klingeln aktiv wird, und Sie somit nach wie vor Anrufe annehmen können, wenn Sie selbst am Platz sind. Die Telefondienste informieren Sie dann mit einer E-Mail oder SMS über eingegangene Anrufe.

Die Kosten für diese Dienstleistung sind unterschiedlich: Letztlich zahlen Sie für lange Telefonate und sollten daher ein Interesse daran haben, dass der Telefondienst seine Informationen komprimiert weitergibt. Auch die Qualität der Dienste differiert. Werten Sie es als positiv, wenn bei dem Unternehmen „nur“ eine überschaubare Anzahl an Sekretärinnen arbeitet. Ihr Kunde möchte nicht von stets wechselnden Namen begrüßt werden. Meist wird eine Testphase vereinbart, in der Sie die Resonanz beobachten können. Fragen Sie auch Ihre Kunden nach ihrem Eindruck, bevor Sie sich dann fest binden.

Eine Auswahl an Bürodienstanbietern: Ebuero, Telefon- und Büroservice, spezieller Service für Rechtsanwälte, www.ebuero.de; Telias, Telefon- und Büroservice, auch Geschäftsadresse möglich, www.telias.de; Topbuero, Telefon- und Büroservice, www.topbuero.de und www.bueroservice24.de

7 Fragen und 7 Tipps zur Gewinnoptimierung

Wenn Sie als Freiberufler Ihren Gewinn nachhaltig erhöhen wollen, sollten Sie sich folgende sieben Fragen stellen und aktiv werden:

Können Sie Ihre Honorare erhöhen?
Tipp: Schauen Sie sich an, wie viel Geld Ihre Mitbewerber nehmen. Das obere Mittelfeld anzustreben ist ein gutes Ziel, der untere Honorar-Bereich ist für Sie tabu.
Können Sie schlecht zahlende Auftraggeber durch besser zahlende Auftraggeber ersetzen?

Tipp: Denken Sie immer daran: Sie sind nicht aus Spaß selbständig (jedenfalls nicht nur). Es geht zuerst einmal darum, die Kasse zu füllen.
Können Sie organisatorische Aufgaben einem Mitarbeiter übertragen, um sich selbst den wesentlichen Umsatzbringern zu widmen?
Tipp: Wenn Sie selbst 100 Euro in der Stunde verdienen können, ist es die pure Verschwendung, wenn Sie Jobs machen, die auf dem freien Markt mit 10 oder 12 Euro vergütet werden (wie etwa die vorbereitende Buchhaltung).
Können Sie Abstriche an den eigenen Perfektionismus machen, schlicht und ergreifend schneller arbeiten, weniger vor- und nachbereiten?
Tipp: Die Erfahrung zeigt: 80 Prozent Leistung reichen eben oft auch aus, um zufriedene Kunden zu haben, das letzte Detail wird oft weder bemerkt noch wertgeschätzt. An alle Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater: Diesen Punkt bitte nicht beherzigen und einfach überlesen.
Können Sie Rechnungen schneller stellen und/oder die Zahlungsfristen verkürzen?
Tipp: Kürzen Sie beispielsweise die Zahlungsfrist von den gesetzlichen
30 Tagen auf zwei (Arbeits-)Wochen – das tut keinem Kunden weh.
Können Sie Zahlungen energischer einfordern und damit die Quote der Nicht- und Zuspät-Zahler senken?
Tipp: Es gilt der Grundsatz: Wer einwandfreie Leistung erbringt, darf und muss Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auch von anderen konsequent einfordern.
Wenn Sie einen „Bauchladen“ mit einem Angebot aus verschiedenen Tätigkeiten haben: Können Sie die Tätigkeit, die die höchsten Gewinne bei kleinstem Zeiteinsatz bringt – die sogenannte Cash Cow – weiter ausbauen?
Tipp: Entlasten Sie sich beispielsweise durch Mitarbeiter, die Sie für weniger Umsatz bzw. Gewinn bringende Arbeiten einsetzen.

Electrifying Ideas Award – jetzt bewerben!

Der ZVEI prämiert Ideen für mehr Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz. Verliehen wird der Electrifying Ideas Award im Mai von Bundeswirtschaftsminister Habeck. Jetzt mitmachen und Idee einreichen bis 31.03. unter www.zvei.org/award.

Der ZVEI (Verband der Elektro- und Digitalindustrie) prämiert in diesem Jahr erstmalig Ideen und Konzepte für mehr Nachhaltigkeit, mehr Energieeffizienz und mehr Klimaschutz – kurzum: für eine gute Zukunft. Denn wir sind überzeigt, die großen Herausforderungen unserer Zeit werden wir nur mit den richtigen Ideen lösen. Mit Innovationen, die die Chancen von Digitalisierung und Vernetzung nutzen, können wir neue Wege eröffnen – für eine wirklich nachhaltige Gesellschaft und gegen den Klimawandel. Mit dem Electrifying Ideas Award möchte der ZVEI kluge Köpfe und Konzepte in diesem Umfeld fördern. Neben etablierten Unternehmen richtet er sich deshalb explizit in einer eigenen Kategorie an Start-ups.

Die eingereichten Ideen, Innovationen und Konzepte sollten einen klaren Fokus auf Energie- und Ressourceneffizienz haben und der Gesellschaft einen Nutzen bieten, denn Technik ist aus unserer Sicht kein Selbstzweck. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 31. März 2023. Wir suchen Ideen, die überzeugen und begeistern. Für die Einreichung geht es nicht um lange Business-Pläne, umfangreiche Präsentationen oder vorzeigbare Prototypen. Im Vordergrund steht die Idee. Sie, ihr Mehrwert und das, was sie an Chancen bringt, sollen kurz umrissen werden – auf maximal einer DIN-A4 Seite. Alle Infos zur Bewerbung gibt es online unter www.zvei.org/award.

Ende April gibt die Jury die Shortlist bekannt. Die Nominierten werden eingeladen, sich und ihre Electrifying Idea vor Fachpublikum, Führungskräften der Elektro- und Digitalindustrie sowie Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft im Rahmen der ZVEI-Jahreskongresses in Berlin zu präsentieren. Hier werden dann auch die Gewinner-Ideen gekürt: Am 23. Mai übergibt Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, den ersten Electrifying Ideas Award.

Warum der ZVEI einen Award für Electrifying Ideas ins Leben ruft

Die Elektro- und Digitalindustrie ist einer der innovativsten Wirtschaftszweige in Deutschland: Knapp ein Viertel des Branchenumsatzes entfällt auf Produktneuheiten. Jede dritte Neuerung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt erfährt hier ihren Anstoß. Fast ein Viertel aller F+E-Aufwendungen des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland kommt von der Elektro- und Digitalindustrie. Jährlich bringt die Branche rund 20 Milliarden Euro für F+E auf und mehr als sieben Milliarden Euro für Investitionen.

Eine große Rolle für Innovationsprojekte spielen #electrifyingideas. Ideen, die Fortschritt bringen. Wir wollen solchen Ideen mehr Sichtbarkeit geben und helfen, ihre Verwirklichung zu beschleunigen. Diesem Ziel dient auch der Electrifying Ideas Award. Denn zu oft herrscht das falsche Bild, dass in Deutschland zu wenige Ideen entstünden, wir zu wenig kreative Köpfe hätten. Das Problem sind nicht die fehlenden Köpfe – sie erhalten nur zu wenig Aufmerksamkeit. Das wollen wir ändern. Gemeinsam mit euch!

Kontakt

Ingrid Pilgram • Senior Manager PR & Communication • Bereich Kommunikation •
Tel.: +4969 6302 259 • Mobil: +49 151 2644 1135 • E-Mail: [email protected]

ZVEI e. V. • Verband der Elektro- und Digitalindustrie • Lyoner Straße 9 • 60528 Frankfurt am Main

Lobbyregisternr.: R002101 • EU Transparenzregister ID: 94770746469-09 • www.zvei.org