Unterstützt werden regionale Kooperationen zwischen Gebietskörperschaften, Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Nutzergruppen, die sektorübergreifende und -verknüpfende Lösungen zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Modellregionen entwickeln. Gefördert werden ausschließlich Verbundprojekte in den Basissektoren Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und öffentliche Verwaltung, die einem der beiden folgenden Schwerpunkte zuzuordnen sind: Entwicklung von Konzepten für Modellregionen und die Umsetzung eines entwickelten Konzepts in einer Region. Zudem können aufgaben- bzw. themenbezogen Vertretungen der durch Digitalisierung betroffenen Interessengruppen gefördert werden. Ferner wird in mindestens einem Projekt ein Bezug zur grenzüberschreitenden deutsch-französischen Kooperation avisiert.
Ziel ist es, Konzepte und erste Umsetzungsschritte für Modellregionen der Intelligenten Vernetzung zu unterstützen.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, wobei KMU einen Bonus erhalten können. Hochschulen und Forschungseinrichtungen können über die Vergabe von Unteraufträgen einbezogen werden.
Das Verbundvorhaben muss mit mindestens drei Verbundpartnern durchgeführt werden. Das Modellprojekt muss grundsätzlich bundesweit übertragbar und auch skalierbar sein. Das Vorhaben muss folgende Kriterien erfüllen: Systemisch und integrativ, marktorientiert/hoher gesellschaftlicher Mehrwert, innovativ und technologieoffen, alltagstauglich und nutzbringend, vielfältig und gebündelt.