Unterstützt wird die effiziente Nutzung von Geistigem Eigentum und das Einbringen neuester Forschungsergebnisse. Unternehmen werden im gesamten Prozess der Schutzrechtsanmeldung, von der Überprüfung der Idee bzw. Erfindung bis hin zur Verwertung gefördert. Ziel soll es sein, das Entstehen von Innovationen sowie deren Diffusion durch Wissens- und Technologietransfer zu fördern. Förderfähig sind kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die im Hauptgewerbe betrieben werden sowie staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen als Einzelantragsteller oder im Verbund auch mit außeruniversitären öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtungen. Hierbei gelten für öffentliche Einrichtungen und Unternehmen jeweils unterschiedliche spezielle Rahmenbedingungen. Bei der Förderung von Unternehmen wird vorausgesetzt, dass die Antragsteller in den letzten fünf Jahren vor Antragstellung kein Patent oder Gebrauchsmuster angemeldet haben dürfen, dass noch keine Vertragsbeziehung zur Vorbereitung des Vorhabens eingegangen ist und dass bei Kooperationsprojekten die Partner eines Verbundprojekts ihre Zusammenarbeit in einer schriftlichen Kooperationsvereinbarung regeln. Außerdem sollten sich Antragsteller mit dem EU-Forschungsrahmenprogramm vertraut machen. Zu beachten ist, dass die Höhe der Förderung für öffentliche Forschungen von der Förderschwerpunkt "Normung und Standardisierung" abweicht. Das Antragsverfahren ist je nach Förderschwerpunkt ein- oder zweistufig. Hierzu wird zunächst die Einreichung von Projektskizzen bei der PtJ gefordert.