Alternativmethoden zum Tierversuch 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung und Verbreitung von Alternativmethoden zum Tierversuch im Sinne des 3R-Konzepts nach Russel und Burch. Gefördert werden Einzelvorhaben und Verbundprojekte in zwei Modulen:
Modul I: FuE-Vorhaben sowie Vorhaben zur Validierung von Methoden, die im regulatorischen Bereich, in der anwendungsorientierten sowie in der Grundlagenforschung wesentliche Beiträge leisten können.
Modul II: Vorhaben zur Verbreitung von Alternativmethoden, insbesondere Schulungen, Trainings- und Fortbildungskurse sowie Strategien zur Implementierung entwickelter Methoden und ergänzende Begleitstudien, Workshops und gegebenenfalls andere Maßnahmen.
Ziel ist es, die im internationalen Vergleich führende Position Deutschlands im Bereich der Alternativmethoden zum Tierversuch zu sichern und weiter zu stärken. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Vorab sind Projektskizzen beim Projektträger Jülich einzureichen.

Datenblatt - Alternativmethoden zum Tierversuch 

Typ der Förderung (mehr Infos): Zuschuss

Fördersumme: 50% der förderfähigen Kosten, bei Hochschulen und Forschungseinrichtungen 100%

Zielgruppe: Etablierte Unternehmen

Fördergebiet: Bundesrepublik Deutschland

Anbieter: Projektträger Jülich (PtJ)

Link: Alternativmethoden zum Tierversuch 

Zweck der Förderung (mehr Infos): Investitionen

Innovation (mehr Infos): Dieses Fördermittel setzt ein innovatives Vorhaben voraus

Personenbezogen: Nein

Unternehmensbezogen: Ja

Antragstellung: Projektzkizzen bis 15. März jeden Jahres direkt an den PtJ

Stand vom: 24. Dezember 2015

 

Disclaimer: Beachten Sie, dass StartingUp trotz sorgfältigster Kontrolle und laufender Aktualisierung der Förderdaten keine Haftung für die Aktualität, Vollständigkeit und Korrektheit der Fördermittel-Informationen übernehmen kann.