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Prioritäten setzen mit dem Eisenhower-Prinzip
Dem 34. US-amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower (1890-1969) wird die Methode zugeschrieben, Aufgaben anhand der Kriterien Wichtigkeit und Dringlichkeit zu gliedern und entsprechend zu agieren. Die Grundlage: Nur wer Wichtiges von Unwesentlichem unterscheiden kann, setzt die richtigen Prioritäten, hierbei gilt: Dringliches muss nicht zwingend wichtig sein.
- Besitzt eine Aufgabe hohe Dringlichkeit, aber eine geringe Wichtigkeit, dann ist die betreffende Aufgabe zu delegieren bzw. zu verwerfen.
- Hat eine Aufgabe hohe Dringlichkeit und eine hohe Wichtigkeit, dann ist sofort zu handeln.
- Besitzt eine Aufgabe geringe Dringlichkeit und eine geringe Wichtigkeit, dann ist diese Aufgabe aktuell zu verwerfen.
- Hat eine Aufgabe geringe Dringlichkeit, aber eine hohe Wichtigkeit, dann ist diese Aufgabe als „bald zu erledigen“ einzuplanen.