Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) berichten in ihrem Gründerreport 2008, dass sich die Qualität der vorgelegten Businesspläne verbessert hat. Dennoch sind deutliche Mängel hervorzuheben, welche die Erfolgsaussichten der präsentierten Geschäftsideen schmälern: Hier die größten Stolpersteine bei der Gründungsvorbereitung im Überblick:

Soviel Prozent der Gründer in der IHK-Gründungsberatung ...

... haben kaufmännische Defizite (Preiskalkulation, Kostenrechnung, betriebswirtschaftliche Planrechungen etc.): 50 %

... haben sich zu wenig Gedanken zum Alleinstellungsmerkmal ihrer Geschäftsidee gemacht: 48 %

... schätzen die notwendigen Startinvestitionen bzw. die laufenden Kosten zu niedrig ein: 42 %

... äußern unklare Vorstellungen zur Kundenzielgruppe: 41 %

... haben die Finanzierung ihrer Gründung nicht gründlich genug durchdacht: 38 %

... schätzen den zu erwartenden Umsatz unrealistisch hoch ein: 36 %

... können ihre Produktidee nicht klar beschreiben: 30 %

... haben unzureichende Fach- bzw. Branchenkenntnisse: 23 %