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10-Punkte-Fahrplan für den nebenberuflichen Start
Klären Sie, ob Ihre Geschäftsidee tragfähig ist. Gibt es Kunden? Wer sind Wettbewerber? Was lässt sich verdienen?
Prüfen Sie, ob Ihr Arbeitgeber gegen die Selbständigkeit Einwände haben könnte, etwa weil Sie ihm Konkurrenz machen.
Ein Testauftrag oder Probelauf ist sehr hilfreich – dafür müssen Sie sich noch nicht beim Finanzamt melden (dies müssen Sie erst, wenn Geld fließt).
Berechnen Sie die Rentabilität: Wie viel könnten Sie bei vollberuflichem Einsatz verdienen (Differenz aus Einnahmen und Ausgaben)? Dazu können Sie den kostenlosen Stundensatzkalkulator auf www.mein-tagwerk.de verwenden.
Entscheiden Sie, ob Sie mit Umsatzsteuer rechnen wollen oder ob Gründe dagegen sprechen.
Entwickeln Sie Unterlagen wie z.B. Visitenkarte, Internetseite und Geschäftspapier. Entscheiden Sie, wie Sie mit Anrufen umgehen (Büroservice, Anrufbeantworter). Investieren Sie in ein professionelles Auftreten.
Entwickeln Sie einen Marketingplan: Wie sollen Kunden von Ihrer Tätigkeit erfahren?
Melden Sie die Tätigkeit beim Gewerbeamt (Gewerbetreibende) oder Finanzamt (Freiberufler) an. Sie brauchen eine Steuernummer für Rechnungen!
Halten Sie sich wöchentlich die Zeit für eine professionelle Bearbeitung Ihrer Aufträge frei.
Investieren Sie gezielt in Ihre Buchhaltung und die professionelle Abwicklung. Verwahren Sie alle Rechnungen und Belege. Und ganz wichtig: Entscheiden Sie sich für einen Steuerberater, der Ihnen berufsbezogene Auskünfte über Buchhaltungspflichten gibt.