Innovation ist die Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Hier setzt EUREKA an und bietet als europäische Forschungsinitiative Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen den Rahmen für grenzüberschreitende und marktorientierte Kooperationen zu innovativen Themen.
Ziele sind die europäische Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten zu fördern, das in Europa vorhandene Potenzial an Fachleuten, Know-how, Einrichtungen und finanziellen Ressourcen besser zu nutzen, das Risiko innovativer Forschung auf mehrere Schultern zu verteilen, europäische Infrastrukturen und Normen zu entwickeln, Zugänge zu neuen Märkten zu schaffen, länderübergreifende Probleme zu lösen und den europäischen Binnenmarkt zu stärken. Grundsätzlich macht EUREKA keine thematischen Vorgaben, die Projektteilnehmer entscheiden selbständig über Projektinhalt, Umfang und Dauer der Zusammenarbeit. Mit diesem „Bottom-up“ Ansatz stellt EUREKA eine wichtige Ergänzung zu den Forschungsrahmenprogrammen der Europäischen Union dar.
Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Derzeit zählen 40 Staaten und die Europäische Kommission zu den Vollmitgliedern.
Voraussetzung ist, dass Kooperationspartner aus mind. zwei EUREKA-Mitgliedsländern, bzw. aus einem EUREKA-Mitgliedsland und einem assoziierten Land, am Projekt beteiligt sein müssen, wobei die Teilnehmer wirtschaftlich unabhängig voneinander sein müssen. Die Projektidee/die Projektergebnisse sollen den Zielen von EUREKA entsprechen.