Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse soll verbessert werden, um auf diese Weise zur Absatzsicherung oder zur Schaffung von Erlösvorteilen auf der Erzeugerebene beizutragen. Außerdem soll so das Angebot landwirtschaftlicher Erzeugnisse besser an die Erfordernisse des Marktes angepasst und der Ressourceneinsatz optimiert werden. Dazu werden die Gründung und das Tätigwerden von Erzeugerzusammenschlüssen gefördert sowie Investitionen in innerbetriebliche Rationalisierung und technologischen Fortschritt. Erfassungs-, Vermarktungs- und Verarbeitungsunternehmen (die nicht gleichzeitig landwirtschaftliche Primärproduktion betreiben) erhalten einen Zuschuss von 10% bis 50% der zuwendungsfähigen Ausgaben bei Investitionen und bis zu 60% der förderfähigen Kosten bei Gründung von Zusammenschlüssen.