Limehome bietet kontaktlosen Hotelbesuch


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Das Münchner Start-up Limehome bietet Hotelgästen die kontaktlose, digitale Customer Journey – von der Buchung bis zur Rechnung und setzt damit in der aktuellen Krise Maßstäbe.

Das Münchner Unternehmen, das 2018 von Lars Stäbe und Dr. Josef Vollmayr gegründet wurde, betreibt Design-Unterkünfte in Stadtzentren und Business Hotspots. Die vollausgestatteten Premium-Apartments stehen für Tages- und Monatsaufenthalte zur Verfügung. Neben Komfort bieten sie gleichbleibend hohe hygienische Standards sowie eine vollständig kontaktlose Customer Journey.

Vollständig kontaktlose Hotelerfahrung

Die Technologieplattform von Limehome optimiert und automatisiert alle Prozesse des herkömmlichen Hotelbetriebs – vom dynamischen Pricing der Apartments, über die Buchung, Zimmerzuteilung, den Check-In und die rund um die Uhr erreichbare Kundenbetreuung, bis hin zum Check-Out, der automatisierten, elektronischen Rechnungsstellung und der Steuerung des Zimmerservices.

Damit ist das Start-up nach eigenen Angaben der erste Anbieter einer vollständig kontaktlosen Hotelerfahrung. Limehome beschäftigt 80 Mitarbeiter, ist an über 40 deutschen und österreichischen Standorten vertreten und beherbergt nach eigenen Angaben monatlich mehr als 3000 Reisende.

„Als wir Limehome gegründet haben, ging es uns bei der Gestaltung der kontaktlosen Customer Journey vorrangig um den Komfort der Berufs- und Städtereisenden, die oftmals wenig Zeit und Nerven für den klassischen Check-In mitbringen und sich freuen, wenn die Rechnung direkt an den Arbeitgeber beziehungsweise ins E-Mail-Postfach kommt”, so Co-Founder Josef Vollmayr. „Heute hat dieser Aspekt unseres Produktes durch Corona natürlich noch einmal eine andere Gewichtung.”

Neue Perspektiven zur Digitalisierung der Hotellerie-Branche

Auch in den letzten Monaten, in denen durch die Kontaktbeschränkungen der Bundesregierung der private und berufliche Reiseverkehr nahezu zum Erliegen kam, waren alle Limehome-Unterkünfte weiterhin stark ausgelastet und konnten ohne Bedenken weiter genutzt werden. Sowohl klassische Hotels, als auch privat vermietete Apartments konnten die strengen Auflagen vielerorts nicht erfüllen und daher auch nicht wieder eröffnen, bevor strukturelle Anpassungen vollzogen wurden. Co-Founder Lars Stäbe: „Da wir sehen, wie reibungslos das Modell funktioniert, möchten wir gern daran mitwirken, die Hotellerie-Branche mit unserer Technologie und unseren Erkenntnissen in ein neues Zeitalter zu führen. In einem herkömmlichen Hotel hat ein Gast normalerweise mindestens drei bis fünf Interaktionen mit einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin – dabei lassen sich ein Großteil der Prozesse bereits automatisieren oder werden ohnehin online abgewickelt.”

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